Die Weboberfläche von Humyo wurde um eine Funktion erweitert, die die zuletzt bearbeiteten und heraufgeladenen Dateien zeigt. Die Funktion "Schnelles Teilen" soll der einfachen Freigabe von Dateien dienen: Nachdem die Datei markiert wurde, wird in das "Teilen"-Feld nur noch eine E-Mail-Adresse eingegeben, deren Besitzer die Daten sofort herunterladen kann.
Humyos Adressbuch kann nun auch über eine Importfunktion gefüllt werden. Dabei werden Adressdaten von Outlook und Thunderbird per CSV-Datei integriert. Alternativ greift Humyo auf die Onlineadressbücher von zahlreichen Webmailern wie Hotmail, Google Mail, Web.de, GMX, .Mac und auf die von Facebook, MySpace und Co. zu. Dazu muss der Nutzer allerdings neben seiner E-Mail-Adresse bei dem Dienst auch das dazugehörige Passwort bei Humyo eingeben. Der Anbieter verspricht, die Zugangsdaten nicht zu speichern.
Zu den weiteren Neuerungen gehört eine Filterfunktion zur Suche im eigenen Dateibestand. Der neue Windows-Client, den Humyo kostenlos zum Download anbietet, kann Verzeichnisse und Dateien zwischen dem eigenen PC und Humyo und anderen Rechnern synchronisieren. Die ungefähr 2 MB große Software dient so als Backupwerkzeug. Für Linux und MacOS X sollen noch 2009 eigene Clients vorgestellt werden.
Humyo.com bietet insgesamt 10 GB kostenlosen Speicherplatz - jeweils die Hälfte davon steht für Multimediadateien (Fotos, Musik und Videos) und andere Dateiformate zur Verfügung. 100 GB Speicherplatz kosten jährlich rund 50 Euro oder monatlich rund 5 Euro. Außerdem bietet Humyo Pakete für Nutzergruppen und noch mehr Speicherplatz an.
Nur die kostenpflichtigen Accounts arbeiten mit SSL-Verschlüsselung bei der Übertragung. Natürlich können die Dateien schon auf dem PC verschlüsselt und dann auf Humyo gespeichert werden. Dann sind allerdings die Foto-, Musik- und Videoplayer nicht nutzbar, mit denen Humyo die gespeicherten Multimediadateien direkt im Browser oder im Mobiltelefon per Streaming anzeigen kann.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen