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Freitag, 13. Februar 2009

Vier praktische Tipps gegen Brechdurchfall

4 praktische Tipps gegen Brechdurchfall

Meine Kinder Hanna und Martin sind inzwischen glücklicherweise so groß, dass sie es bei Erbrechen oder Durchfall meist sogar ohne meine Hilfe noch zur Toilette schaffen. Aber als sie noch kleiner waren, haben mir die 4 nachfolgenden Tipps die Pflege meiner kleinen Patienten erleichtert und Arbeit gespart.

1. Als "Spuckschutz" für den Kopfbereich im Bett eignen sich die handelsüblichen Wegwerf-Wickelunterlagen ganz hervorragend und Sie müssen nicht immer wieder das Bett abziehen. Einfach die Unterlage austauschen und Ihr Kind liegt wieder frisch und sauber.

2. Bei heftigem Durchfall macht es auch bei größeren Kindern Sinn, zu einem XXL-Windelslip zu greifen, denn manchmal schaffen es die Kleinen einfach nicht mehr zur Toilette.

3. Als "Spuckeimer" vors Bett hat sich bei uns ein Plastikbehälter, der eigentlich zur Aufbewahrung von Waschpulver gedacht ist, bestens bewährt. Dieses Teil hat ein gutes Fassungsvermögen und wird wegen seiner hohen Wände nicht so schnell ausgeschüttet, man kann nach "Benutzung" den Deckel zuklappen, dann schwappt garantiert nichts raus und dank des Henkels lässt sich der Spuckbehälter überall mit hinnehmen (falls der kleine Patient vom Bett zum Sofa oder andersherum "umziehen" möchte).

4. Der Spuckeimer riecht selbst nach dem Ausleeren und gründlichen Ausspülen immer noch etwas unangenehm, sodass man allein vom Geruch fast schon wieder brechen muss... Dagegen hilft ein fruchtig riechendes Duschgel oder Kindershampoo. Ich gebe immer einen großen Spritzer in den Behälter, spüle ihn mit warmem Wasser nach und schon riecht alles wieder appetitlich.


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