ICQ 7 ist da: Twitter, Facebook & Co. integriert - neue Features

ICQ 7 wird zum "Social Messaging Client"

Messenger ICQ in Version 7

Der Software-Hersteller ICQ hat am Dienstag in München einen überarbeiteten gleichnamigen Messenger vorgestellt, der kurzerhand zum "Social Messaging Client" ausgerufen wurde.

Wert haben die Entwickler in der gratis zu ladenden ICQ Version 7 vor allem auf die Integration von sozialen Web-Sites gelegt. Direkt neben üblichen Kontaktliste befindet sich ein separater Tab, in dem in Echtzeit alle Neuigkeiten und Statusmeldungen von Freunden aus den gelistet werden. Es ist nicht mehr notwendig, den Browser zu öffnen und sich in einzuloggen. Aus ICQ heraus lassen sich auch Kommentare verfassen. Derzeit sind unter dem Dach des Messengers Facebook, YouTube, Twitter sowie Flickr vereint, bald soll auch lokalisten.de folgen.

Per "One-Click Status-Update" können User zudem ihre ICQ-Statusmeldung in allen unterstützten Social-Networks veröffentlichen, im Tab "My Inbox" in der Kontaktliste sehen die ICQ-Nutzer alle Benachrichtigungen ihrer eigenen Online-Aktivitäten. Neu hinzu gekommen sind "Farbwelten", mit denen sich die Benutzeroberfläche anpassen lässt, außerdem gibt es ein neues Nutzerprofil, das Updates aus Twitter & Co. zeigt.

Die Software ist vollständig kompatibel mit allen Versionen von Microsoft Windows, inklusive Windows 7. Herstellerangaben zufolge soll der Speicherhunger um knapp 30 Prozent verringert worden sein - wichtig vor allem für Netbooks mit wenig RAM.