16-Jährige wollte ihre Jungfräulichkeit versteigern - um studieren zu können
Vom Schäferstündchen in den Hörsaal? Teenager aus Nordirland wollte für Bildung Sex anbieten. Doch die Auktion verlief nicht richtig erfolgreich.
Es gibt viele Möglichkeit, sich sein Studium zu finanzieren: Man kann jobben, einen Kredit aufnehmen oder die Eltern schröpfen. Oder man kann es machen wie eine 16-Jährige in Nordirland - die wollte angeblich ihre Jungfräulichkeit verkaufen.
Offenbar stellte der Teenager seinen Körper in einer Kleinanzeige auf der Webseite "Gumtree" zum Verkauf, wie der nordirische "Belfast Telegraph" berichtet. Ein Reporter der Zeitung ging zum Schein auf das Angebot ein: Er gab sich als Geschäftsmann aus und bot 3.000 Pfund (umgerechnet rund 3.400 Euro).
Laut dem Bericht reagierte das Mädchen prompt und schickte mehrere SMS, unter anderem mit Beschreibungen ihres Aussehens und sexuellen Anspielungen. Zudem trieb sie den Preis auf 6.000 Pfund hoch. Auf mehrmalige Nachfrage, ob sie es wirklich ernst meine, schrieb sie: "Ich ändere auf keinen Fall meine Meinung. Es liegt nur an Dir."
Bei einem persönlichen Treffen verriet sie dann auch, wozu sie das Geld brauchte. Sie besuche derzeit einen Kunstkurs und müsse sich Materialien kaufen. Zudem wolle sie Geld für ihr Kunststudium zur Seite legen. Bei dieser Gelegenheit wurde auch ein Termin für das Schäferstündchen vereinbart. Wenige Stunden davor löste der Reporter allerdings das Versteckspiel auf, woraufhin der Teenager zurückschrieb, es sei ja ohnehin alles nur ein Scherz gewesen.
Mit ihren 16 Jahren ist dieses Mädchen sicherlich eine der Jüngsten, die ein solch unmoralisches Angebot im Internet veröffentlicht, aber beileibe nicht die Erste. Erst im letzten Jahr gingen zwei Geschichten, deren Wahrheitsgehalt natürlich genauso angezweifelt werden darf wie in dem aktuellen Fall, durch die Medien. Die 18-jährige Rumänin Alina Percea versteigerte demnach ihre Unschuld für 10.050 Euro über das Portal "gesext.de". Ein deutlich besseres Geschäft machte da eine 22-Jährige aus San Diego, die sich Natalie Dylan nannte: Ihr bot ein Australier angeblich umgerechnet 2,5 Millionen Euro.
Mittwoch, 27. Januar 2010
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