Neue Schreckensmeldungen zu Bisphenol A kommen jetzt von US-Forschern der Yale University. Sie stellten fest, dass die Chemikalie bei trächtigen Mäusen Veränderungen am Erbgut, der DNA, auslöst, die bei den weiblichen Nachfahren der belasteten Mäuse zu lebenslangen hormonellen Problemen führten.
Die im Mutterleib mit Bisphenol A belasteten Mäusedamen reagierten zeitlebens anders auf weibliche Geschlechtshormone. Das kann zu Fruchtbarkeitsproblemen und theoretisch auch zu einem gehäuften Auftreten von Krebs führen.
Bisphenol A wird aus Plastikprodukten besonders dann freigesetzt, wenn sie erhitzt werden, etwa, wenn Sie Essen in der Mikrowelle in einem solchen Geschirr erwärmen. Ich benutze deshalb, seit die Schadstoffproblematik um Bisphenol A bekannt ist, nur noch Glasbehälter für die Mikrowelle, wenn ich mal schnell eine Portion Essen warm mache.
Freitag, 12. März 2010
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