Wer viel lernt, braucht die richtige Nahrung, um seine Energien optimal zu nutzen. Denn nur wer sich intelligent ernährt, kann seine geistige und körperliche Leistungsfähigkeit optimal ausschöpfen. Damit steigt zwar kein IQ, aber bestimmte Lebensmittel erhöhen das Konzentrationsvermögen und die Auffassungsgabe Ihres Kindes. Lesen In diesem Beitrag, welche Nährstoffe Ihr Kind zum Lernen braucht.
Vitamine machen die Nerven stark
Damit das Gehirn Ihres Kindes die aufgenommenen Kohlenhydrate in Energie umsetzen kann, braucht es zusätzlich bestimmte Vitamine, wie Vitamin B1.Die finden Sie in Nüssen, Getreide, Trockenfrüchten und Schweinefleisch. Das ebenso wichtige Vitamin B2 steckt in Gemüse, Obst, Fleisch, Milch und Milchprodukten.
Vitamin B2 hilft dem Körper Ihres Kindes, eine Schutzschicht um die Nervenstränge aufzubauen, die es im stressigen Schulalltag gut gebrauchen kann. Die Kombination aus Milch, Nüssen und Trockenfrüchten, zum Beispiel als Shake, ist der reinste Intelligenz-Cocktail, der neben einem klaren Kopf auch wieder Leben in "müde" Gehirnzellen bringt.
Künstliche Zusatzstoffe, teure Pillen und Vitaminpräparate können Sie sich sparen, denn eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung enthält bereits alles, was Ihr Kind zum Lernen braucht. Nach einem leichten Mittagessen und einer kleinen Pause kann sich Ihr Kind gestärkt an seine Hausaufgaben setzen. Mit vollem Magen lernt es sich schlecht, allzu fetthaltige Mahlzeiten gehören also nicht auf den Tisch.
Diese Nährstoffe benötigt das Gehirn, um optimal arbeiten zu können:
Zink ist der Schlüssel zu biochemischen Verbindungen zwischen den einzelnen Hirnzellen. Je schneller und besser dieser Kontakt ist, desto beweglicher ist der Denkapparat.
Enthalten in: Vollkorngetreide, Nüssen und Fleisch.
Eisen ist wichtig für das Gehirn. Eisenmangel führt häufig zu Niedergeschlagenheit und Leistungsschwäche; Ihr Kind wirkt dann schlapp und hat keine Energie.
Enthalten in: Fleisch, Gemüse und Vollkorngetreide.
B-Vitamine sind an zahlreichen Funktionen beteiligt, die die Versorgung des Gehirns beeinflussen. Ein Mangel an Vitamin B kann zu Gedächtnis- und Konzentrationsschwächen oder Kopfschmerzen führen. Vor allem Vitamin B1,das wichtig ist für den Kohlenhydratstoffwechsel und somit für die Glukosezufuhr ins Gehirn sorgt, sollte regelmäßig zugeführt werden.
Bei Mangel an diesem Vitamin treten oft Müdigkeit, Gereiztheit und Gedächtnisstörungen auf.
Enthalten in: Leber, Fleisch, Getreideprodukten, Nüssen, Eiern und Gemüse.
Lecithin als Baustein von Zellwänden ist unentbehrlich für die Erhaltung und Regeneration von Zellen, also auch Gehirnzellen. Enthalten in: Eiern und Getreide
Freitag, 19. März 2010
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