Wenn Kinder nicht gut sehen, fällt das lange Zeit gar nicht auf. Und auch die Kinder empfinden ihr Sehvermögen als ganz normal, denn sie kennen es ja nicht anders. In der Schule wirkt sich eine unbehandelte Sehschwäche dann aber oft ganz gravierend aus. Lesen Sie in diesem Beitrag, woran Sie eine Sehschwäche erkennen und was Sie dagegen tun können.
Woran können Sie eine unentdeckte Sehschwäche erkennen?
Diese Symptome sollten Sie aufmerksam machen:
- häufige Konzentrationsstörungen, schlechte Aufmerksamkeit
- Kopfschmerzen
- Ihr Kind vermeidet das Lesen
- Es hält beim Lesen den Kopf schief
- Beim Lesen verrutscht es häufig in der Zeile
- Ihr Kind ermüdet schnell
- Es sitzt ständig sehr nah vor dem Fernseher oder den PC-Bildschirm
- Es hat Schwierigkeiten einen Ball zu fangen
- Es hat Probleme Treppenstufen herunter zu steigen
Diese Auswirkungen kann eine unbehandelte Sehschwäche haben:
- Ihr Kind erkennt Zahlen und Buchstaben nicht richtig erkannt und gibt diese falsch wieder
- Es liest und rechnet dadurch schwieriger und langsamer,
- Es löst Aufgaben werden falsch
- Seine Noten verschlechtern sich
- Ständige Misserfolge beeinträchtigen seine Motivation.
Was können Sie tun?
Am wichtigsten ist es Ihr Kind regelmäßig untersuchen zu lassen und auch im Alltag zu beobachten. Das KGS (Kuratorium des Guten Sehens) empfiehlt bei Schulkindern eine Untersuchung der Augen alle zwei Jahre. Wenn Sie das Gefühl haben, Ihr Kind könnte beim Sehen beeinträchtigt sein, sollten Sie recht schnell einen Termin beim Kinderarzt ausmachen. Der kann entscheiden, ob eine Störung vorliegt und eventuell eine weitergehende Untersuchung bei einem Spezialisten oder Facharzt notwendig ist.
Dienstag, 2. März 2010
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