Der Stuttgarter Autobauer Mercedes-Benz hat seinen Absatz im Februar mit 72.100 (Vorjahr: 63.600) verkauften Fahrzeugen um 13 Prozent ausbauen können; seit Jahresbeginn liegt das Auslieferungsplus bei 18 Prozent. In China haben sich die Verkäufe mehr als verdoppelt, und in den USA ist die Marke mit dem Stern seit Jahresbeginn Marktführer unter den deutschen Premiummarken.
Rekordniveau hatten die Mercedes-Verkäufe mit 7.300 Einheiten im Vergleich zum Vorjahresmonat (3.000) in China. Dr. Joachim Schmidt, Mitglied der Geschäftsleitung Mercedes-Benz Cars, Vertrieb & Marketing: "Keine andere Premiummarke legte in China so stark zu." 2010 wollen die Stuttgarter im Reich der Mitte mehr als 100.000 Einheiten verkaufen. Zuwächse gab es auch in Australien (+46 %), Südkorea (+177 %), Südafrika (+18 %), der Türkei (+63 %) und Brasilien (+23 %).
In den USA legte Mercedes-Benz um fünf Prozent auf 14.900 (14.200) Einheiten zu und führt seit Jahresbeginn den Markt der deutschen Premiummarken an. In Kanada setzte die Marke 1.800 und damit 30 Prozent mehr Fahrzeuge ab als im Februar 2009 (1.400).
Zum 12-prozentigen Plus (18.000/16.000) in Westeuropa (ohne Deutschland) trugen maßgeblich starke Märkte wie GB (+48 %), Frankreich (+13 %) und Spanien (+49 %) bei. In Deutschland gewann Mercedes-Benz im Februar zwar Marktanteile, lieferte aber 900 Fahrzeuge weniger aus als vor einem Jahr (15.000/-6 %).
Gewichtigen Anteil am Absatzplus hat weiterhin die neue E-Klasse. Die Limousine konnte ihre globalen Verkäufe mit 13.200 Pkws nahezu verdoppeln. Im März komplettieren die Schwaben ihre E-Klasse-Familie mit dem Cabrio. Plus-Raten auch bei der S-Klasse (4.000/+18 %), der C-Klasse-Limousine (16.700/+10 %) und im SUV-Segment (12.700/+18 %). Beim smart fortwo hinterlässt der fürs dritte Quartal geplante Modellwechsel wahrscheinlich bereits seine Spuren: Die Absatzrate des Minis war um 24 Prozent rückläufig; von ihm wurden weltweit 6.600 (8.600) Einheiten ausgeliefert.
Freitag, 5. März 2010
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