Humane Papillomviren sind der Auslöser
Genitalwarzen-Gefahr durch Intimrasur!
Schon lange herrscht zwischen den Beinen der jungen Deutschen Kahlschlag, Intimrasur ist in Mode. 88% der Frauen und 67% der Männer stutzen laut einer Studie der Uni Leipzig regelmäßig ihre Schamhaare. Was die meisten nicht wissen: Die Intimrasur erhöht die Gefahr, schmerzhafte und gefährliche Genitalwarzen zu bekommen!
Davor warnt Dr. Volker Schenkelberger, Hautarzt aus dem saarländischen St. Ingbert. Er sagt zur Rasur: „Hierbei entstehen mitunter kleine Verletzungen. Und das sind ideale Eintrittsstellen für Krankheitserreger.“
Kommen diese Wunden mit verkeimten Flächen wie sie in manchen Saunen oder Solarien zu finden sind in Kontakt, kann man sich mit Warzenviren anstecken. Auch über den Hautkontakt beim Geschlechtsverkehr werden die Humanen Papillomviren (HPV) übertragen.
„Daraus entstehen knotenartige Warzen an Schamlippen, Scheide, Penis, Harnröhre, Analkanal, im Analbereich und eher selten am Gebärmutterhals. Die Betroffenen erkennen diese zunächst gar nicht“, sagt Dr. Schenkelberger. Besonders gefährlich: Bei Frauen können die HP-Viren Gebärmutterhalskrebs auslösen!
UND: Die Warzen werden größer, breiten sich schlimmstenfalls im gesamten Genitalbereich aus und nehmen hahnenkamm- oder blumenkohlartige Formen mit rötlicher oder weißlicher Farbe an, die mehrere Millimeter dick sein können.
Freitag, 19. März 2010
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