Auch mit anderen Schadstoffen wie Weichmachern können gerade die Kleinsten besonders stark belastet sein. Besonders betroffen sind Frühgeborene in intensivmedizinischer Betreuung.
Viele gängige medizinische Produkte wie Beatmungs- und Absaugschläuche sowie Infusionssysteme (Schläuche, Beutel) bestehen aus Weich-PVC. Dieses enthält als Weichmacher meist 30 bis 40 Prozent Di-Ethyl-Hexyl-Phthalat (DEHP).
Das fettlösliche DEHP wird aus üblichen PVC-Infusionsleitungen in erheblichen Mengen freigesetzt, insbesondere, wenn fetthaltige Emulsionen zur Ernährung über den „Tropf“ verabreicht werden. So nimmt beispielsweise ein zwei Kilo schweres Frühgeborenes mit einer fetthaltigen Nährlösung bis zu 13 mg (Milligramm) DEHP pro Tag auf. Bei Früh- und Neugeborenen, aber auch Kleinkindern kann mit der künstlichen Ernährung die duldbare tägliche Aufnahme von 0,05 mg/kg DEHP erheblich überschritten werden.
Bei beatmeten Frühgeborenen wurde das Auftreten von Lungenschäden mit dem DEHP-Gehalt der Beatmungsschläuche in Verbindung gebracht. Auch wird ein möglicher Zusammenhang zwischen der DEHP-Aufnahme und dem Auftreten von Nervenschäden (Polyneuropathien) diskutiert.
Muss Ihr Kind künstlich ernährt werden, sollten Sie beim behandelnden Arzt nachfragen, aus welchem Material Schlauchsystem und Beutel bestehen. Für fetthaltige Zubereitungen sind aus Äthylenvenylacetat (EVA) hergestellte Mischbeutel sowie mit Polyäthylen ausgekleidete Infusionsleitungen empfehlenswert.
Leider gibt es zu den aus PVC bestehenden Beatmungsschläuchen kaum brauchbare Alternativen, da alle anderen Ausführungen materialtechnische Nachteile aufweisen, die ihre Verwendung einschränken.
Montag, 28. Februar 2011
Ab März Verbot für Bisphenol A in Babyfläschchen
Ab 1. März 2011 darf die Chemikalie Bisphenol A nicht mehr zur Produktion von Babyfläschchen eingesetzt werden. Kunststoff-Babyfläschchen aus Polycarbonat, die vor diesem Datum hergestellt wurden und Bisphenol A enthalten, dürfen noch bis zum 1. Juni 2011 abverkauft werden.
Daher sollten Sie in den kommenden Monaten genau darauf achten, was auf der Verpackung angegeben ist, wenn Sie ein Kunststoff-Fläschchen kaufen! Flaschen aus Glas sind grundsätzlich unbedenklich. Kunststoff-Flaschen ohne Bisphenol A gibt es bereits seit einiger Zeit, da die meisten Hersteller ohnehin schon auf diesen Schadstoff verzichten. Fläschchen aus unbedenklichem Kunststoff sind in der Regel mit „bpa-frei“ oder „bpa free“ gekennzeichnet.
Leider gibt es auch zukünftig kein generelles Verbot für Bisphenol A in allen Produkten für Kinder und Schwangere. So kann die Chemikalie beispielsweise auch in Babyschnullern stecken. In Deutschland hatten 2009 mehrere Hersteller ihre Schnuller aus dem Verkehr gezogen, nachdem im Plastikschild der Sauger die Chemikalie gefunden wurde.
Aber Bisphenol A steckt auch in vielen anderen Gegenständen, so z.B. in Getränke- oder Konservendosen (in der Innenbeschichtung), in Thermopapier (z.B. für Kassenbons) oder auch in Mikrowellengeschirr aus Polycarbonat. Allein in Deutschland werden nach Angaben des Bundes für Umwelt und Naturschutz (BUND) jährlich rund 400.000 Tonnen Bisphenol A vermarktet.
Daher sollten Sie in den kommenden Monaten genau darauf achten, was auf der Verpackung angegeben ist, wenn Sie ein Kunststoff-Fläschchen kaufen! Flaschen aus Glas sind grundsätzlich unbedenklich. Kunststoff-Flaschen ohne Bisphenol A gibt es bereits seit einiger Zeit, da die meisten Hersteller ohnehin schon auf diesen Schadstoff verzichten. Fläschchen aus unbedenklichem Kunststoff sind in der Regel mit „bpa-frei“ oder „bpa free“ gekennzeichnet.
Leider gibt es auch zukünftig kein generelles Verbot für Bisphenol A in allen Produkten für Kinder und Schwangere. So kann die Chemikalie beispielsweise auch in Babyschnullern stecken. In Deutschland hatten 2009 mehrere Hersteller ihre Schnuller aus dem Verkehr gezogen, nachdem im Plastikschild der Sauger die Chemikalie gefunden wurde.
Aber Bisphenol A steckt auch in vielen anderen Gegenständen, so z.B. in Getränke- oder Konservendosen (in der Innenbeschichtung), in Thermopapier (z.B. für Kassenbons) oder auch in Mikrowellengeschirr aus Polycarbonat. Allein in Deutschland werden nach Angaben des Bundes für Umwelt und Naturschutz (BUND) jährlich rund 400.000 Tonnen Bisphenol A vermarktet.
Richtig lernen leicht gemacht: 3 Tipps für die täglichen Hausaufgaben
Ängste behindern beim Lernen
Wenn die persönliche Verfassung Ihres Kindes nicht gut ist, dann kann es sich auch nicht hundertprozentig auf seine Aufgaben einstellen. Ängste, ungelöste Konflikte und Probleme aller Art lenken es vom Lernen ab. Nehmen Sie sich daher jeden Tag nach der Schule etwas Zeit, um mit Ihrem Kind über seine Verfassung zu sprechen anstehende Probleme im gemeinsamen Gespräch zu lösen.
Nach dem Essen sollst du ruhen …
… oder 1.000 Schritte tun. Dieser alte Spruch hat durchaus seine Berechtigung, denn mit einem vollen Magen kann Ihr Kind sich schlecht konzentrieren. Sein Körper benötigt ungefähr eine Stunde, bis das Gehirn wieder ausreichend mit Sauerstoff versorgt ist und seine höchste Leistungsfähigkeit erreicht. Auch mit leerem Magen leidet die Konzentrationsfähigkeit. Für fast alle Kinder ist daher eine optimale Lernzeit circa eine Stunde nach dem Mittagessen.
Ich mach mal kurz Pause!
Nach einer abgeschlossenen Lerneinheit oder intensiven Lernphase braucht Ihr Kind eine kurze Pause, in der es sich erholen kann. Niemand ist in der Lage, über einen längeren Zeitraum ununterbrochen intensiv zu lernen, denn auch das Gehirn muss sich regenerieren. Ohne kurze Pausen nach jeweils 20 oder 30 Minuten sinkt die Leistungsfähigkeit und leidet die Konzentration. Allerdings sollten solche Lernunterbrechungen nicht länger als fünf oder 10 Minuten sein, denn schon in dieser kurzen Zeit schöpft der Körper neue Kraft.
Wenn die persönliche Verfassung Ihres Kindes nicht gut ist, dann kann es sich auch nicht hundertprozentig auf seine Aufgaben einstellen. Ängste, ungelöste Konflikte und Probleme aller Art lenken es vom Lernen ab. Nehmen Sie sich daher jeden Tag nach der Schule etwas Zeit, um mit Ihrem Kind über seine Verfassung zu sprechen anstehende Probleme im gemeinsamen Gespräch zu lösen.
Nach dem Essen sollst du ruhen …
… oder 1.000 Schritte tun. Dieser alte Spruch hat durchaus seine Berechtigung, denn mit einem vollen Magen kann Ihr Kind sich schlecht konzentrieren. Sein Körper benötigt ungefähr eine Stunde, bis das Gehirn wieder ausreichend mit Sauerstoff versorgt ist und seine höchste Leistungsfähigkeit erreicht. Auch mit leerem Magen leidet die Konzentrationsfähigkeit. Für fast alle Kinder ist daher eine optimale Lernzeit circa eine Stunde nach dem Mittagessen.
Ich mach mal kurz Pause!
Nach einer abgeschlossenen Lerneinheit oder intensiven Lernphase braucht Ihr Kind eine kurze Pause, in der es sich erholen kann. Niemand ist in der Lage, über einen längeren Zeitraum ununterbrochen intensiv zu lernen, denn auch das Gehirn muss sich regenerieren. Ohne kurze Pausen nach jeweils 20 oder 30 Minuten sinkt die Leistungsfähigkeit und leidet die Konzentration. Allerdings sollten solche Lernunterbrechungen nicht länger als fünf oder 10 Minuten sein, denn schon in dieser kurzen Zeit schöpft der Körper neue Kraft.
Im TV nicht zu sehen: Dieter Bohlen flehte Menderes bei "DSDS" auf Knien an
Gestern fand die erste große DSDS-Mottoshow statt und die Kandidaten gaben zum Thema „Megahits“ ihr Bestes. Für Sarah Engels (18), die als beste Kandidatin des Abends galt, reichte es trotzallem am Ende nicht. Während der Show sah es noch so aus, als ob sie dieses Mal auch die Zweifler überzeugen könnte, doch am Ende musste sie unter bitterlichen Tränen die Show verlassen.
Doch was passiert eigentlich im Studio, wenn über die heimischen Bildschirme die Werbung flimmert? Da kann man nur sagen: viel! Gestern gaben sich ja die Casting-„Versager“ Menderes (26), Alfi Hartkor (30) und Co. die Ehre und lieferten dem Studio-Publikum schon vor dem Beginn der Show so einige Lacher. Christian Gerlich - oder eben besser bekannt als Alfi Hartkor - scheiterte mit seiner DJ Bobo-Performance gleich in den Castings, ließ sich daran aber nicht stören und kam gut gelaunt von Berlin nach Köln. Allerdings nicht nur, um die Mottoshow zu verfolgen. Er legte nämlich auch direkt einen lustigen Auftritt hin und machte wieder den DJ Bobo (43) samt Tanzeinlage. Ein würdiger Abschied von DSDS war das dann wohl für den 30-Jährigen, denn wegen seines Alters darf er nächstes Jahr nicht wieder antreten. Aber wer weiß, vielleicht probiert er sein Glück ja nun in der zweiten Staffel von X-Factor.
Dieses Problem hat 8-fach Teilnehmer Menderes zwar noch nicht, aber trotzdem wäre vor allem Dieter Bohlen (57) unendlich froh, wenn er nächstes Jahr einmal von dem Dauerkandidaten verschont bliebe und dieser sich eine andere Bühne suche. Dies machte der Poptitan ihm gestern in einer der Werbepausen, als die Kameras aus waren, auch direkt deutlich. Er fiel vor ihm auf die Knie und flehte ihn an, ein Jahr mal auszusetzen. Ob Menderes ihm diesen Gefallen wohl tut? Man kann es sich kaum vorstellen, denn auf der Bühne fühlt er sich zuhause, was er dem Studiopublikum dann auch noch mal wieder unter Beweis stellte. Der 8-fach Teilnehmer kam auf die Bühne, flehte das Publikum an, doch nett zu ihm zu sein und sang dann a capella. Das hätte er wohl auch nicht gedacht, dass er noch ein zweites Mal auf der großen Mottoshow-Bühne stehen darf - und das auch noch ohne Vorbereitung.
Doch was passiert eigentlich im Studio, wenn über die heimischen Bildschirme die Werbung flimmert? Da kann man nur sagen: viel! Gestern gaben sich ja die Casting-„Versager“ Menderes (26), Alfi Hartkor (30) und Co. die Ehre und lieferten dem Studio-Publikum schon vor dem Beginn der Show so einige Lacher. Christian Gerlich - oder eben besser bekannt als Alfi Hartkor - scheiterte mit seiner DJ Bobo-Performance gleich in den Castings, ließ sich daran aber nicht stören und kam gut gelaunt von Berlin nach Köln. Allerdings nicht nur, um die Mottoshow zu verfolgen. Er legte nämlich auch direkt einen lustigen Auftritt hin und machte wieder den DJ Bobo (43) samt Tanzeinlage. Ein würdiger Abschied von DSDS war das dann wohl für den 30-Jährigen, denn wegen seines Alters darf er nächstes Jahr nicht wieder antreten. Aber wer weiß, vielleicht probiert er sein Glück ja nun in der zweiten Staffel von X-Factor.
Dieses Problem hat 8-fach Teilnehmer Menderes zwar noch nicht, aber trotzdem wäre vor allem Dieter Bohlen (57) unendlich froh, wenn er nächstes Jahr einmal von dem Dauerkandidaten verschont bliebe und dieser sich eine andere Bühne suche. Dies machte der Poptitan ihm gestern in einer der Werbepausen, als die Kameras aus waren, auch direkt deutlich. Er fiel vor ihm auf die Knie und flehte ihn an, ein Jahr mal auszusetzen. Ob Menderes ihm diesen Gefallen wohl tut? Man kann es sich kaum vorstellen, denn auf der Bühne fühlt er sich zuhause, was er dem Studiopublikum dann auch noch mal wieder unter Beweis stellte. Der 8-fach Teilnehmer kam auf die Bühne, flehte das Publikum an, doch nett zu ihm zu sein und sang dann a capella. Das hätte er wohl auch nicht gedacht, dass er noch ein zweites Mal auf der großen Mottoshow-Bühne stehen darf - und das auch noch ohne Vorbereitung.
Freitag, 25. Februar 2011
Die 8 besten Tipps für kleine Gemüsemuffel
1. Nehmen Sie Gemüsesorten mit wenig Eigengeschmack und bereiten Sie daraus Suppen und Soßen (am besten zu Nudeln oder Kartoffelbrei) zu. Hierfür geeignet sind z. B. Zucchini, Maiskörner, Kürbis oder Karotten. Und Tomatensoße ist ja ohnehin meist beliebt!
2. Wenn Ihr Kind genügend Backenzähne hat und schon ganz gut kauen kann, können Sie es auch mit dem Gegenteil mal versuchen. Lassen Sie es vom Schneidbrett naschen, wenn Sie kleingeschnittenes küchenfertiges Gemüse haben (am besten zusätzlich etwas jammern, dass es dann zum Kochen nicht mehr reicht!). Auf diese Art und Weise essen meine beiden Kinder gerne Karotten, Paprikaschoten, Zucchini, Gurken und Kohlrabi.
3. Servieren Sie Gemüsesticks mit Quark- oder Joghurtdip. Aufs Eintunken sind die meisten Kinder ganz wild, da wird das Gemüse vielleicht in Kauf genommen (kleine Schlaumeier schlecken allerdings das Gemüse nur ab und tunken es dann wieder ein...). Unsere Lieblings-Joghurtsoße: 500 g Naturjoghurt mit wenig Salz, Pfeffer und Zucker würzen, Saft einer halben Zitrone dazu und eine Packung 8-Kräuter-Mischung (tiefgekühlt) unterrühren.
4. Kochen Sie Gemüsegerichte, in denen auch Obst vorkommt, z. B. etwas „chinesisch“ Inspiriertes mit Erbsen, Ananasstücken (aus der Dose, sonst gibt´s schnell einen wunden Po!) und Bananenscheiben. Oder geben Sie Äpfel, Weintrauben (bzw. Rosinen) oder Mandarinenstückchen dazu.
5. Rohes Gemüse ist kurz vor dem Essen am ehesten begehrt, weil Ihr Kind dann sicher schon hungrig ist und Hunger ist ja bekanntlich der beste Koch. Geben Sie ihm ein Stück Karotte in die Hand (möglichst kleine, dünne Frühkarotten nehmen, die sind schön süß!). Oder stellen Sie ihm ein Schüsselchen mit einigen Gemüsewürfeln auf einen kleinen Tisch (z. B. umgedrehte Plastikbox) in der Küche, sodass es mit seinem Teddy oder der Puppe schon mal essen kann.
6. Gemüse wird auch interessant, wenn es im eigenen Garten oder auf dem Balkon wächst. Pflanzen Sie doch eine Kirschtomate an, die Früchte sind für Kleinkinder gerade mundgerecht. Ihr Kind kann die Pflanze auch täglich gießen, sodass es auf die Früchte sicher stolz sein wird! Achten Sie nur darauf, dass Ihr Kind keine grünen Pflanzenteile bzw. unreife Früchte isst, da diese schwach giftig sind!
7. Bereiten Sie immer wieder Gemüsegerichte zu, denn Kinder müssen Speisen sehr häufig probieren, bevor sie sich an den Geschmack gewöhnen. Und wenn Sie als Eltern häufig Gemüse essen, wird sich auch Ihr Kind sicher irgendwann dranwagen!
8. Wenn alles nichts nützt, sollte Ihr Kind auf alle Fälle mehr Obst essen. Sofern es nicht zu einem wunden Po neigt, können Sie ihm zusätzlich auch verdünnten Apfel- oder Traubensaft zu trinken anbieten.
2. Wenn Ihr Kind genügend Backenzähne hat und schon ganz gut kauen kann, können Sie es auch mit dem Gegenteil mal versuchen. Lassen Sie es vom Schneidbrett naschen, wenn Sie kleingeschnittenes küchenfertiges Gemüse haben (am besten zusätzlich etwas jammern, dass es dann zum Kochen nicht mehr reicht!). Auf diese Art und Weise essen meine beiden Kinder gerne Karotten, Paprikaschoten, Zucchini, Gurken und Kohlrabi.
3. Servieren Sie Gemüsesticks mit Quark- oder Joghurtdip. Aufs Eintunken sind die meisten Kinder ganz wild, da wird das Gemüse vielleicht in Kauf genommen (kleine Schlaumeier schlecken allerdings das Gemüse nur ab und tunken es dann wieder ein...). Unsere Lieblings-Joghurtsoße: 500 g Naturjoghurt mit wenig Salz, Pfeffer und Zucker würzen, Saft einer halben Zitrone dazu und eine Packung 8-Kräuter-Mischung (tiefgekühlt) unterrühren.
4. Kochen Sie Gemüsegerichte, in denen auch Obst vorkommt, z. B. etwas „chinesisch“ Inspiriertes mit Erbsen, Ananasstücken (aus der Dose, sonst gibt´s schnell einen wunden Po!) und Bananenscheiben. Oder geben Sie Äpfel, Weintrauben (bzw. Rosinen) oder Mandarinenstückchen dazu.
5. Rohes Gemüse ist kurz vor dem Essen am ehesten begehrt, weil Ihr Kind dann sicher schon hungrig ist und Hunger ist ja bekanntlich der beste Koch. Geben Sie ihm ein Stück Karotte in die Hand (möglichst kleine, dünne Frühkarotten nehmen, die sind schön süß!). Oder stellen Sie ihm ein Schüsselchen mit einigen Gemüsewürfeln auf einen kleinen Tisch (z. B. umgedrehte Plastikbox) in der Küche, sodass es mit seinem Teddy oder der Puppe schon mal essen kann.
6. Gemüse wird auch interessant, wenn es im eigenen Garten oder auf dem Balkon wächst. Pflanzen Sie doch eine Kirschtomate an, die Früchte sind für Kleinkinder gerade mundgerecht. Ihr Kind kann die Pflanze auch täglich gießen, sodass es auf die Früchte sicher stolz sein wird! Achten Sie nur darauf, dass Ihr Kind keine grünen Pflanzenteile bzw. unreife Früchte isst, da diese schwach giftig sind!
7. Bereiten Sie immer wieder Gemüsegerichte zu, denn Kinder müssen Speisen sehr häufig probieren, bevor sie sich an den Geschmack gewöhnen. Und wenn Sie als Eltern häufig Gemüse essen, wird sich auch Ihr Kind sicher irgendwann dranwagen!
8. Wenn alles nichts nützt, sollte Ihr Kind auf alle Fälle mehr Obst essen. Sofern es nicht zu einem wunden Po neigt, können Sie ihm zusätzlich auch verdünnten Apfel- oder Traubensaft zu trinken anbieten.
Gesundes Essen macht Kinder klüger
Eine gesunde Ernährung macht Kinder klüger. Dies gilt insbesondere in den ersten drei Lebensjahren. Zu viel Fett und Zucker hingegen schaden der Intelligenz. Das sind die Ergebnisse einer kanadischen Langzeitstudie. Forscher der Universität Nottingham begleiteten 4.000 Kinder der Jahrgänge 1991 und 1992. Die Eltern gaben mehrmals detailliert in einem Fragebogen Auskunft, was ihre Kinder aßen und tranken. Der Ernährungsstatus wurde erhoben, als die Kinder drei, vier, sieben und achteinhalb Jahre alt waren. Gemäß der erhaltenen Auskünfte wurde die Kinder in Gruppen zusammengefasst, die vorwiegend zucker- und fettreiche Fertignahrung zu sich nahmen, jene, die viel Fleisch und Gemüse aßen oder solche mit viel Gemüse, Obst, Reis und Nudeln.
Im Alter von achteinhalb Jahren absolvierten die Kinder einen Intelligenztest. Dabei stellten die Forscher einen Zusammenhang zwischen der Ernährung und der Intelligenz fest. Je gesünder die Ernährung vor allem in den der ersten drei Lebensjahren war, desto höher punkteten die Kinder im Intelligenztest. Gab es hingegen erst später gesunde Kost, hatte die Ernährungsumstellung weniger Erfolg. Das dürfte vermutlich daran liegen, dass das Gehirn in den ersten drei Lebensjahren besonders stark wächst.
Experten betonen, dass die Schulleistung generell in engem Zusammenhang mit der Ernährung steht. So haben Kinder, die morgens ohne Frühstück das Haus verlassen, schlechtere Ausgangsbedingungen. Auch zu wenig Flüssigkeit wirkt sich deutlich aus. Kinder, die vom Lehrer dazu angehalten werden regelmäßig Wasser zu trinken, bringen messbar bessere Leistungen.
Mit einem allgemein gesunden Lebensstil lässt sich viel erreichen. Michaela Axt-Gadermann, Professorin für Gesundheitsförderung an der Hochschule Coburg, gibt an, dass sich die Schulleistungen um „mindestens um eine Notenstufe“ verbessern lassen, wenn Kinder neben einer gesunden Ernährung ausreichend Schlaf und Bewegung haben. Außerdem sollte die Zeit vor Fernseher und PC eingeschränkt werden, sodass genug Zeit für das gemeinsame Gespräch oder das Vorlesen bleibt.
Im Alter von achteinhalb Jahren absolvierten die Kinder einen Intelligenztest. Dabei stellten die Forscher einen Zusammenhang zwischen der Ernährung und der Intelligenz fest. Je gesünder die Ernährung vor allem in den der ersten drei Lebensjahren war, desto höher punkteten die Kinder im Intelligenztest. Gab es hingegen erst später gesunde Kost, hatte die Ernährungsumstellung weniger Erfolg. Das dürfte vermutlich daran liegen, dass das Gehirn in den ersten drei Lebensjahren besonders stark wächst.
Experten betonen, dass die Schulleistung generell in engem Zusammenhang mit der Ernährung steht. So haben Kinder, die morgens ohne Frühstück das Haus verlassen, schlechtere Ausgangsbedingungen. Auch zu wenig Flüssigkeit wirkt sich deutlich aus. Kinder, die vom Lehrer dazu angehalten werden regelmäßig Wasser zu trinken, bringen messbar bessere Leistungen.
Mit einem allgemein gesunden Lebensstil lässt sich viel erreichen. Michaela Axt-Gadermann, Professorin für Gesundheitsförderung an der Hochschule Coburg, gibt an, dass sich die Schulleistungen um „mindestens um eine Notenstufe“ verbessern lassen, wenn Kinder neben einer gesunden Ernährung ausreichend Schlaf und Bewegung haben. Außerdem sollte die Zeit vor Fernseher und PC eingeschränkt werden, sodass genug Zeit für das gemeinsame Gespräch oder das Vorlesen bleibt.
Wie Sie Ihr Kind auf die höheren Anforderungen richtig vorbereiten
Sie als Eltern wissen, dass der Übertritt ins Gymnasium nicht nur erfreuliche Aspekte hat, sondern Ihr Kind auch vor etliche neue Herausforderungen stellt. Damit Ihr Kind sich richtig vorbereiten kann und einen guten Start hat, können Sie schon im Vorfeld einiges tun, wenn Sie wissen, um was es in der weiterführenden Schule hauptsächlich geht.
1. Fördern Sie die positive Einstellung Ihres Kindes:
• Bremsen Sie die Vorfreude Ihres Kindes auf die neue • Schule nicht, sondern freuen Sie sich gemeinsam.
• Machen Sie Ihr Kind ganz spielerisch schon in der vierten Klasse mit den neuen Fächern und Lerninhalten (Fremdsprache, Natur und Technik) vertraut. • Machen Sie Pläne, wie Ihr Kind Kontakt zu seinen neuen Mitschülerinnen und Mitschülern aufnehmen kann.
• Falls Ihr Kind Sorgen und Ängste formuliert, gehen Sie ernsthaft darauf ein und suchen Sie gemeinsam mit ihm nach Lösungen.
2. Unterstützen Sie die Lernkompetenzen Ihres Kindes und schaffen Sie optimale Bedingungen fürs Lernen:
• Ein eigener, störungsfreier Arbeitsplatz sollte selbstverständlich sein.
• Hausaufgaben werden prinzipiell allein gemacht, für Nachfragen stehen die Eltern natürlich zur Verfügung.
• Vorbereitungen auf eine Klassenarbeit werden über mehrere Tage verteilt, so wird der Lernstoff überschaubar.
• Ihr Kind sollte regelmäßig lesen, damit es die großen Textmengen später gut bewältigen kann.
• Ihr Kind braucht genügend Zeit zur Entspannung und Erholung, damit es einen Schultag gut überstehen kann.
• Helfen Sie Ihrem Kind dabei, seine Lernzeit zu planen. Ein Wecker oder eine Uhr helfen dabei festzustellen, wie lange es für bestimmte Aufgaben braucht.
• Der Umgang mit Computer und Internet sollte für einen Gymnasiasten nichts Abschreckendes haben. Das Recherchieren für Referate, Hausaufgaben oder Vorträge gehört zum Schulalltag.
3. Lernen Sie Schulweg und -gebäude kennen: Jeder Mensch fühlt sich unwohl, wenn er unbekanntes Gelände betritt. Auch Ihrem Kind wird es wahrscheinlich in den ersten Tagen an der Neuen Schule genauso gehen. Nutzen Sie daher die Gelegenheit, der neuen Schule gemeinsam mit Ihrem Kind im Vorfeld einen Besuch abzustatten. Vielleicht schlendern Sie an einem schönen Sommertag mal über das Schulgelände oder schauen sich die Klassenräume am Tag der offenen Tür an.
1. Fördern Sie die positive Einstellung Ihres Kindes:
• Bremsen Sie die Vorfreude Ihres Kindes auf die neue • Schule nicht, sondern freuen Sie sich gemeinsam.
• Machen Sie Ihr Kind ganz spielerisch schon in der vierten Klasse mit den neuen Fächern und Lerninhalten (Fremdsprache, Natur und Technik) vertraut. • Machen Sie Pläne, wie Ihr Kind Kontakt zu seinen neuen Mitschülerinnen und Mitschülern aufnehmen kann.
• Falls Ihr Kind Sorgen und Ängste formuliert, gehen Sie ernsthaft darauf ein und suchen Sie gemeinsam mit ihm nach Lösungen.
2. Unterstützen Sie die Lernkompetenzen Ihres Kindes und schaffen Sie optimale Bedingungen fürs Lernen:
• Ein eigener, störungsfreier Arbeitsplatz sollte selbstverständlich sein.
• Hausaufgaben werden prinzipiell allein gemacht, für Nachfragen stehen die Eltern natürlich zur Verfügung.
• Vorbereitungen auf eine Klassenarbeit werden über mehrere Tage verteilt, so wird der Lernstoff überschaubar.
• Ihr Kind sollte regelmäßig lesen, damit es die großen Textmengen später gut bewältigen kann.
• Ihr Kind braucht genügend Zeit zur Entspannung und Erholung, damit es einen Schultag gut überstehen kann.
• Helfen Sie Ihrem Kind dabei, seine Lernzeit zu planen. Ein Wecker oder eine Uhr helfen dabei festzustellen, wie lange es für bestimmte Aufgaben braucht.
• Der Umgang mit Computer und Internet sollte für einen Gymnasiasten nichts Abschreckendes haben. Das Recherchieren für Referate, Hausaufgaben oder Vorträge gehört zum Schulalltag.
3. Lernen Sie Schulweg und -gebäude kennen: Jeder Mensch fühlt sich unwohl, wenn er unbekanntes Gelände betritt. Auch Ihrem Kind wird es wahrscheinlich in den ersten Tagen an der Neuen Schule genauso gehen. Nutzen Sie daher die Gelegenheit, der neuen Schule gemeinsam mit Ihrem Kind im Vorfeld einen Besuch abzustatten. Vielleicht schlendern Sie an einem schönen Sommertag mal über das Schulgelände oder schauen sich die Klassenräume am Tag der offenen Tür an.
Welche Kompetenzen Ihr Kind fürs Gymnasium braucht
Die Entscheidung, sein Kind nach der Grundschule auf ein Gymnasium zu schicken, will gut überlegt sein. Gute Noten in der Grundschule oder viel Fleiß reichen da nicht immer aus. Lesen Sie hier, welche Voraussetzungen Ihr Kind mitbringen sollte, um gute Chancen auf dem Gymnasium zu haben.
Als ein wichtiger Anhaltspunkt für einen Übertritt auf das Gymnasium gelten nach wie vor die Noten des Halbjahreszeugnisses der dritten Klasse, wobei besonders die Zensuren in den Hauptfächern Deutsch, Mathematik und Sachkunde relevant sind.
Doch auch gute Noten allein sind nicht unbedingt ein Garant dafür, dass das Kind auf einem Gymnasium locker bestehen kann. Auch seine Persönlichkeit und die Lebensumstände sind wichtige Indikatoren dafür, ob es die Herausforderung "Gymnasium" meistern kann.
Checkliste: Ist mein Kind fit für das Gymnasium?
1. Möchte es sich bei Knobel- und Gesellschaftsspielen gerne mit Erwachsenen messen?
2. Hat Ihr Kind viel Fantasie und kommt es manchmal auf ungewöhnliche Ideen?
3. Ist Ihr Kind neugierig und zeigt es sich an vielen Dingen interessiert? Fragt es Sie viel?
4. Hat Ihr Kind für sein Alter ein gutes Allgemeinwissen?
5. Kann Ihr Kind sich Gehörtes oder Gelesenes gut merken, auch Details?
6. Kann Ihr Kind Erlebnisse gut in Worte fassen?
7. Kann es Gehörtes oder Gelesenes gut wiedergeben?
8. Schreibt es gerne Briefe, Mails oder Geschichten?
9. Liest Ihr Kind gerne Bücher?
10. Ist Ihr Kind sicher im Einmaleins und beherrscht es die Grundrechenarten?
11. Kann Ihr Kind selbstständig altersgemäße Textaufgaben lösen?
12. Erledigt Ihr Kind die Hausaufgaben allein, konzentriert und zügig?
13. Kann Ihr Kind begonnene Arbeiten ohne Unterbrechung zu Ende bringen?
14. Hat Ihr Kind die Grundschule problemlos überstanden, das heißt ohne besondere Förderung durch Lehrer oder Hausaufgabenhilfen?
15. Ist Ihr Kind im Unterricht überwiegend aufmerksam und arbeitet es meistens mit?
Auswertung: Wenn Sie mind. neun der Fragen ohne zu zögern mit "ja" beantworten konnten, dann ist Ihr Kind auf einem Gymnasium mit großer Wahrscheinlichkeit gut aufgehoben.
Als ein wichtiger Anhaltspunkt für einen Übertritt auf das Gymnasium gelten nach wie vor die Noten des Halbjahreszeugnisses der dritten Klasse, wobei besonders die Zensuren in den Hauptfächern Deutsch, Mathematik und Sachkunde relevant sind.
Doch auch gute Noten allein sind nicht unbedingt ein Garant dafür, dass das Kind auf einem Gymnasium locker bestehen kann. Auch seine Persönlichkeit und die Lebensumstände sind wichtige Indikatoren dafür, ob es die Herausforderung "Gymnasium" meistern kann.
Checkliste: Ist mein Kind fit für das Gymnasium?
1. Möchte es sich bei Knobel- und Gesellschaftsspielen gerne mit Erwachsenen messen?
2. Hat Ihr Kind viel Fantasie und kommt es manchmal auf ungewöhnliche Ideen?
3. Ist Ihr Kind neugierig und zeigt es sich an vielen Dingen interessiert? Fragt es Sie viel?
4. Hat Ihr Kind für sein Alter ein gutes Allgemeinwissen?
5. Kann Ihr Kind sich Gehörtes oder Gelesenes gut merken, auch Details?
6. Kann Ihr Kind Erlebnisse gut in Worte fassen?
7. Kann es Gehörtes oder Gelesenes gut wiedergeben?
8. Schreibt es gerne Briefe, Mails oder Geschichten?
9. Liest Ihr Kind gerne Bücher?
10. Ist Ihr Kind sicher im Einmaleins und beherrscht es die Grundrechenarten?
11. Kann Ihr Kind selbstständig altersgemäße Textaufgaben lösen?
12. Erledigt Ihr Kind die Hausaufgaben allein, konzentriert und zügig?
13. Kann Ihr Kind begonnene Arbeiten ohne Unterbrechung zu Ende bringen?
14. Hat Ihr Kind die Grundschule problemlos überstanden, das heißt ohne besondere Förderung durch Lehrer oder Hausaufgabenhilfen?
15. Ist Ihr Kind im Unterricht überwiegend aufmerksam und arbeitet es meistens mit?
Auswertung: Wenn Sie mind. neun der Fragen ohne zu zögern mit "ja" beantworten konnten, dann ist Ihr Kind auf einem Gymnasium mit großer Wahrscheinlichkeit gut aufgehoben.
Was Internet im Flugzeug jetzt kostet
Fliegen, surfen, mailen: Auf bestimmten Lufthansa-Flügen kann man mit bis zu 5 Mbit/s surfen, wenn man ein wenig Kleingeld bereithält. Denn die kostenlose Phase des breitbandigen Internetzugangs über den Wolken ist beendet.
Bonn (red) - Dank der "himmlischen" Erweiterung des Hotspot-Angebots sollen die Reisenden lückenlos entlang wichtiger internationaler Routen mobil auf das Internet zugreifen, ihre E-Mails bearbeiten und auch auf ein Firmennetz zugreifen können.
Bis zu 5 Mbit/s via Satellit
Obwohl die kostenlose Einführungsphase jetzt beendet wurde, sei das Interesse der Passagiere ungebrochen, heißt es bei der Telekom (www.telekom.de) über den WLAN Service im Flugzeug. Die Downloadgeschwindigkeit soll bis zu 5 Mbit/s betragen. Durchschnittlich wurde bislang pro Flug ein Datenvolumen von zirka 2,35 GB herunter- und 250 MB heraufgeladen.
Ausweitung des Angebots bis Ende 2011
Mit FlyNet sollen Passagiere der Lufthansa über einen Hotspot der Telekom auch noch in 10.000 Meter Höhe unbegrenzten Internetzugriff haben. Er ist sowohl mit WLAN-fähigen Notebooks als auch mit entsprechend ausgestatteten Smartphones, zum Beispiel iPhones oder BlackBerrys, möglich. Die Anbindung des Flugzeuges an die weltweiten Netze erfolgt via Satellit. FlyNet steht bislang nur auf bestimmten Nordatlantikstrecken der Lufthansa zur Verfügung und soll bis Ende 2011 fast im gesamten Langstreckennetz angeboten werden.
Was Internet im Flugzeug kostet
Telekom-Kunden können das Internet an Bord im Rahmen ihres Vertrags zu 1,79 Euro je 10 Minuten in Anspruch nehmen. Auch anderen Passagieren steht der Dienst zur Verfügung. Sie bezahlen über die Kreditkarte, über ihren Provider, sofern er WLAN-Roamingpartner der Telekom ist, oder durch das Einlösen von Miles & More Prämienmeilen. Das Standard-Kreditkartenangebot beträgt 10,95 Euro für eine Stunde und 19,95 Euro für einen 24-Stunden-Zugang, den Kunden an Bord erwerben und in den Lufthansa Lounges oder während der mit FlyNet ausgestatten Lufthansa-Langstreckenflüge weiter nutzen können.
Bonn (red) - Dank der "himmlischen" Erweiterung des Hotspot-Angebots sollen die Reisenden lückenlos entlang wichtiger internationaler Routen mobil auf das Internet zugreifen, ihre E-Mails bearbeiten und auch auf ein Firmennetz zugreifen können.
Bis zu 5 Mbit/s via Satellit
Obwohl die kostenlose Einführungsphase jetzt beendet wurde, sei das Interesse der Passagiere ungebrochen, heißt es bei der Telekom (www.telekom.de) über den WLAN Service im Flugzeug. Die Downloadgeschwindigkeit soll bis zu 5 Mbit/s betragen. Durchschnittlich wurde bislang pro Flug ein Datenvolumen von zirka 2,35 GB herunter- und 250 MB heraufgeladen.
Ausweitung des Angebots bis Ende 2011
Mit FlyNet sollen Passagiere der Lufthansa über einen Hotspot der Telekom auch noch in 10.000 Meter Höhe unbegrenzten Internetzugriff haben. Er ist sowohl mit WLAN-fähigen Notebooks als auch mit entsprechend ausgestatteten Smartphones, zum Beispiel iPhones oder BlackBerrys, möglich. Die Anbindung des Flugzeuges an die weltweiten Netze erfolgt via Satellit. FlyNet steht bislang nur auf bestimmten Nordatlantikstrecken der Lufthansa zur Verfügung und soll bis Ende 2011 fast im gesamten Langstreckennetz angeboten werden.
Was Internet im Flugzeug kostet
Telekom-Kunden können das Internet an Bord im Rahmen ihres Vertrags zu 1,79 Euro je 10 Minuten in Anspruch nehmen. Auch anderen Passagieren steht der Dienst zur Verfügung. Sie bezahlen über die Kreditkarte, über ihren Provider, sofern er WLAN-Roamingpartner der Telekom ist, oder durch das Einlösen von Miles & More Prämienmeilen. Das Standard-Kreditkartenangebot beträgt 10,95 Euro für eine Stunde und 19,95 Euro für einen 24-Stunden-Zugang, den Kunden an Bord erwerben und in den Lufthansa Lounges oder während der mit FlyNet ausgestatten Lufthansa-Langstreckenflüge weiter nutzen können.
Liga live: Wo man Bayern gegen Dortmund schauen kann
Am Samstag steigt das absolute Bundesliga-Schlagerspiel Bayern gegen Dortmund, das trotz der 13 Punkte Rückstand der Münchner viel Spannung verspricht. Wir geben Tipps, wo man die Partie live verfolgen kann.
Linden (red) - 13 Punkte Vorsprung haben die jungen Dortmunder Himmelsstürmer auf den Rekordmeister aus München, und dennoch verspricht die Partie Hochspannung. Zum einen treffen zwei Teams aufeinander, die offensiv ausgerichtet sind, zum anderen ist bei den Münchner Bayern durch die jüngsten Erfolge, etwa in Mailand, das alte "Mia san mia"-Gefühl zurückgekehrt. Können die Bayern Kloppos Jungs etwa doch noch stoppen?
Bayern gegen Dortmund live: Wo man schauen kann
Wer die Möglichkeit hat, in eine Sky-Sportsbar zu gehen, kann sich das Schlagerspiel im Bezahlfernsehen anschauen. Wer unterwegs sein wird, kann entweder auf Internetstreams ausweichen, wobei die Qualität der ausländischen Streams meist ziemlich zu wünschen übrig lässt. Tipp: Hören Sie sich die Partie live im Radio an.
Bundesliga live im Radio hören
Das Spiel Bayern gegen Dortmund wird im WDR live über die MW-Sender Bonn (774 kHz) und Langenberg (720 kHz) übertragen. Außerdem kann man die Partie im Internet über wdr.de/radio/home/webradio sowie über die Seite 90elf.de verfolgen. Die Übertragung beginnt um 18.30 Uhr und endet gegen 20.15 Uhr.
Linden (red) - 13 Punkte Vorsprung haben die jungen Dortmunder Himmelsstürmer auf den Rekordmeister aus München, und dennoch verspricht die Partie Hochspannung. Zum einen treffen zwei Teams aufeinander, die offensiv ausgerichtet sind, zum anderen ist bei den Münchner Bayern durch die jüngsten Erfolge, etwa in Mailand, das alte "Mia san mia"-Gefühl zurückgekehrt. Können die Bayern Kloppos Jungs etwa doch noch stoppen?
Bayern gegen Dortmund live: Wo man schauen kann
Wer die Möglichkeit hat, in eine Sky-Sportsbar zu gehen, kann sich das Schlagerspiel im Bezahlfernsehen anschauen. Wer unterwegs sein wird, kann entweder auf Internetstreams ausweichen, wobei die Qualität der ausländischen Streams meist ziemlich zu wünschen übrig lässt. Tipp: Hören Sie sich die Partie live im Radio an.
Bundesliga live im Radio hören
Das Spiel Bayern gegen Dortmund wird im WDR live über die MW-Sender Bonn (774 kHz) und Langenberg (720 kHz) übertragen. Außerdem kann man die Partie im Internet über wdr.de/radio/home/webradio sowie über die Seite 90elf.de verfolgen. Die Übertragung beginnt um 18.30 Uhr und endet gegen 20.15 Uhr.
Donnerstag, 24. Februar 2011
Fotoshooting: Lady Gaga zeigt sich nackt (Video)
Lady GaGa (24) zeigt sich beim Fotoshooting für die New Yorker Mode-Marke „Supreme“ in super heißen Posen und wurde teilweise sogar nackt abgelichtet. Für den angesagten Modefotografen Terry Richardson (45) zeigte sich Lady GaGa nur in einem durchsichtigen T-Shirt, das sie sich zwischen die nackten Beine zog.
Die Sängerin wurde beim Foto-Shooting außerdem mit nichts als einem Skateboard bekleidet abgelichtet. In sexy Posen räkelt sie sich vor der Kamera und wirft Terry Richardson verführerische Blicke entgegen. In anderen Einstellungen reicht eine Tasche von Supreme oder eine gewagte Pose zum Verdecken der pikanten Stellen von Lady GaGa.
Das sexy Shooting mit der Modemarke ist sicher nicht ganz jugendfrei, ein paar schöne Fotos sind dabei aber entstanden. Damit wird Lady GaGa sicher wieder alle Aufmerksamkeit auf sich ziehen.
Supreme - Lady Gaga shot by Terry Richardson from simon cahn on Vimeo.
Die Sängerin wurde beim Foto-Shooting außerdem mit nichts als einem Skateboard bekleidet abgelichtet. In sexy Posen räkelt sie sich vor der Kamera und wirft Terry Richardson verführerische Blicke entgegen. In anderen Einstellungen reicht eine Tasche von Supreme oder eine gewagte Pose zum Verdecken der pikanten Stellen von Lady GaGa.
Das sexy Shooting mit der Modemarke ist sicher nicht ganz jugendfrei, ein paar schöne Fotos sind dabei aber entstanden. Damit wird Lady GaGa sicher wieder alle Aufmerksamkeit auf sich ziehen.
Supreme - Lady Gaga shot by Terry Richardson from simon cahn on Vimeo.
Verschwörungstheorie: Starb Paul McCartney 1966 bei einem Verkehrsunfall?
Im Oktober 1969, drei Wochen nach der Veröffentlichung des Albums "Abbey Road", bekam Russ Gibb vom Sender WKNR-FM einen Anruf von einem Mann.
Dieser sagte, dass es in den Texten des Albums versteckte Hinweise darauf gäbe, dass Paul McCartney in Wirklichkeit am 9. November 1966 bei einem Autounfall starb und seitdem gedoubelt wird. Daraufhin fanden immer mehr Zuhörer Beweise für diese Theorie.
Angeblich sei McCartney nach einem Streit mit den anderen Beatles ins Auto gestiegen, um zu einem Freund zu fahren. Er soll die Kontrolle über das Auto verloren haben. Sein Tod wurde von der britischen Regierung geheim gehalten, weil der Erfolg von Beatles wichtig für den Wohlstand der Nation gewesen sein soll.
Dieser sagte, dass es in den Texten des Albums versteckte Hinweise darauf gäbe, dass Paul McCartney in Wirklichkeit am 9. November 1966 bei einem Autounfall starb und seitdem gedoubelt wird. Daraufhin fanden immer mehr Zuhörer Beweise für diese Theorie.
Angeblich sei McCartney nach einem Streit mit den anderen Beatles ins Auto gestiegen, um zu einem Freund zu fahren. Er soll die Kontrolle über das Auto verloren haben. Sein Tod wurde von der britischen Regierung geheim gehalten, weil der Erfolg von Beatles wichtig für den Wohlstand der Nation gewesen sein soll.
RTL, Sat.1, ProSieben: Kein deutsches Hulu
Internet-TV-Plattform vor dem Aus
Es hätte so schön sein können: TV-Programme von allen (Privat-)Sendern auf einer übergreifenden Online-Videoplattform. Ein konsequenter Schritt in die Zukunft. Doch nun steht das von RTL, ProSieben und Sat.1 nach dem US-Vorbild Hulu geplante Projekt vor dem Aus.
Das Bundeskartellamt hat den beiden Unternehmensgruppen einem Bericht der „Financial Times Deutschland“ (FTD) zufolge signalisiert, dass es die Pläne für eine übergreifende Internetplattform nicht genehmigen würde. Wie das Blatt weiter schreibt, hätten beide TV-Anbieter bestätigt, „von der Bonner Wettbewerbsbehörde eine vorläufige Einschätzung zu dem Projekt bekommen zu haben“.
Die Kartellwächter machen den Fernsehsendern damit einen ordentlichen Strich durch die Rechnung. Ziel war es, nach dem Vorbild des US-amerianischen Portals Hulu ein gemeinsames, werbefinanziertes Angebot mit Nachrichtensendungen, Serien, Filmen und Shows zu kreieren, über das Zuschauer bis zu sieben Tage nach der TV-Ausstrahlung Inhalte abrufen können. Auch ARD und ZDF waren aufgeforder, sich am deutschen Hulu zu beteiligen. Das Kartellamt hat den Sendern nun laut FTD noch bis zum 10. März Zeit für eine Stellungnahme gegeben. Die Chancen, dass die Plattform noch zustande kommt, stünden allerdings schlecht, so die Wirtschaftszeitung.
Alternative für RTL Now und Maxdome
Bislang kocht jeder Sender sein eigenes Internet-Süppchen. Die Öffentlich-Rechtlichen füllen ihre Mediatheken mit Content, die Privaten Portale wie RTL Now, oder Maxdome. Diese beziehungsweise deren Inhalte hätte mit der neuen Plattform nun zusammengeführt werden können. Ein wichtiger Aspekt auch im Bezug auf die neuen Verbreitungsmöglichkeiten von Internetvideos. Denn über HbbTV und Apps können künftig immer mehr Flachbildfernseher und Ste-Top-Boxen wie Sat-Receiver auch Online-Angebote abspielen.
Es hätte so schön sein können: TV-Programme von allen (Privat-)Sendern auf einer übergreifenden Online-Videoplattform. Ein konsequenter Schritt in die Zukunft. Doch nun steht das von RTL, ProSieben und Sat.1 nach dem US-Vorbild Hulu geplante Projekt vor dem Aus.
Das Bundeskartellamt hat den beiden Unternehmensgruppen einem Bericht der „Financial Times Deutschland“ (FTD) zufolge signalisiert, dass es die Pläne für eine übergreifende Internetplattform nicht genehmigen würde. Wie das Blatt weiter schreibt, hätten beide TV-Anbieter bestätigt, „von der Bonner Wettbewerbsbehörde eine vorläufige Einschätzung zu dem Projekt bekommen zu haben“.
Die Kartellwächter machen den Fernsehsendern damit einen ordentlichen Strich durch die Rechnung. Ziel war es, nach dem Vorbild des US-amerianischen Portals Hulu ein gemeinsames, werbefinanziertes Angebot mit Nachrichtensendungen, Serien, Filmen und Shows zu kreieren, über das Zuschauer bis zu sieben Tage nach der TV-Ausstrahlung Inhalte abrufen können. Auch ARD und ZDF waren aufgeforder, sich am deutschen Hulu zu beteiligen. Das Kartellamt hat den Sendern nun laut FTD noch bis zum 10. März Zeit für eine Stellungnahme gegeben. Die Chancen, dass die Plattform noch zustande kommt, stünden allerdings schlecht, so die Wirtschaftszeitung.
Alternative für RTL Now und Maxdome
Bislang kocht jeder Sender sein eigenes Internet-Süppchen. Die Öffentlich-Rechtlichen füllen ihre Mediatheken mit Content, die Privaten Portale wie RTL Now, oder Maxdome. Diese beziehungsweise deren Inhalte hätte mit der neuen Plattform nun zusammengeführt werden können. Ein wichtiger Aspekt auch im Bezug auf die neuen Verbreitungsmöglichkeiten von Internetvideos. Denn über HbbTV und Apps können künftig immer mehr Flachbildfernseher und Ste-Top-Boxen wie Sat-Receiver auch Online-Angebote abspielen.
Readability-Entwickler "enttäuscht" von Apples Gier
Unmut über Apples Umgang mit Entwicklern wächst
Apples Richtlinien für Entwickler sind bereits seit geraumer Zeit ein großes Diskussionsthema. Nun hat der Entwickler der App "Readability" in einem offenen Brief an den iPhone-Hersteller seinen Unmut über die Sperrung der App bekundet. Mit seiner von vielen als "gierig" bezeichneten Einnahmenpolitik könnte Apple nach und nach immer mehr Entwickler vergraulen.
Der Dienst "Readability" ermöglicht eine einfachere Darstellung von längeren Artikeln im Internet. Die App entfernt störende Elemente wie beispielsweise Werbung und macht die Texte auf diese Weise lesbarer.
Die App verstoße gegen den Punkt 11.2, begründet Apple den Rausschmiss von Readability. In dieser Passage der Regelungen findet sich die reichlich vage Passage, die besagt, dass "Inhalte, Funktionalitäten oder Dienste" nur über die In-App-Schnittstelle angeboten werden dürfen. Auch die finanziellen Vorgänge sollen über diese Schnittstelle abgewickelt werden.
Readability hat jedoch ein relativ seltenes Geschäftsmodell, denn 70 Prozent der Abo-Einnahmen des Dienstes gehen an die Autoren und Verleger. Apple verlangt in seinen Regelungen aber nun 30 Prozent der gesamten Einnahmen und befördert Entwickler von Apps wie Readability in den finanziellen Ruin.
Apples Richtlinien für Entwickler sind bereits seit geraumer Zeit ein großes Diskussionsthema. Nun hat der Entwickler der App "Readability" in einem offenen Brief an den iPhone-Hersteller seinen Unmut über die Sperrung der App bekundet. Mit seiner von vielen als "gierig" bezeichneten Einnahmenpolitik könnte Apple nach und nach immer mehr Entwickler vergraulen.
Der Dienst "Readability" ermöglicht eine einfachere Darstellung von längeren Artikeln im Internet. Die App entfernt störende Elemente wie beispielsweise Werbung und macht die Texte auf diese Weise lesbarer.
Die App verstoße gegen den Punkt 11.2, begründet Apple den Rausschmiss von Readability. In dieser Passage der Regelungen findet sich die reichlich vage Passage, die besagt, dass "Inhalte, Funktionalitäten oder Dienste" nur über die In-App-Schnittstelle angeboten werden dürfen. Auch die finanziellen Vorgänge sollen über diese Schnittstelle abgewickelt werden.
Readability hat jedoch ein relativ seltenes Geschäftsmodell, denn 70 Prozent der Abo-Einnahmen des Dienstes gehen an die Autoren und Verleger. Apple verlangt in seinen Regelungen aber nun 30 Prozent der gesamten Einnahmen und befördert Entwickler von Apps wie Readability in den finanziellen Ruin.
Youtube-Imitat verbreitet schädliches Java-Applet
Bei Stuxnet gespickt
Eine nahezu perfekte Nachahmung einer Youtube-Seite nötigt zur Installation eines unsignierten Java-Applets. Dieses entpuppt sich jedoch als Malware-Downloader. Es lädt ein Trojanisches Pferd auf den Rechner, das sich mit dem gleichen Trick wie Stuxnet Administratorrechte verschafft.
Die Masche mit Links zu vorgeblichen Video-Seiten gehört wohl zu den beliebtesten Tricks zur Verbreitung von Malware. Meist wird ein vorgebliches Update für den Flash Player angeboten, das angeblich nötig ist, um das Video anzuzeigen. Eine andere, selten genutzte Variante ist der Umweg über ein Java-Applet.
Loredana Botezatu berichtet im Malware City Blog des Antivirusherstellers Bitdefender über einen solchen, kürzlich entdeckten Fall. Eine recht genaue Imitation einer Youtube-Seite fordert zur Installation eines Java-Applets auf – vorgeblich um das Video abspielen zu können.
Doch kaum ist das unsignierte Java-Applet geladen, verbindet es sich mit einem Web-Server und lädt einen weiteren Schädling herunter. Bitdefender bezeichnet ihn als "Trojan.Generic.KDV.128306". Dieser nimmt via IRC Kontakt zu seinem Herrn und Meister auf. Er erhält Anweisungen, um weitere schädliche Dateien herunter zu laden.
Eines dieser Module kann Nachrichten über den Facebook-Chat verbreiten, wenn der Benutzer dort angemeldet ist. Es kann außerdem Unterhaltungen über verschiedene Instant Messenger protokollieren. Ein zweites Modul sorgt für die Verbreitung des Schädlings über USB-Sticks, ein drittes leitet den Web-Browser bei an Google und Bing geschickten Suchanfragen um.
Die Programmierer des Schädlings haben offenbar beim Sabotage-Wurm Stuxnet abgekupfert. Dieser nutzt eine inzwischen gestopfte Sicherheitslücke im Windows Taskplaner (MS10-092) aus, um sich Administratorrechte zu verschaffen, wenn der Benutzer nur über eingeschränkte Berechtigungen verfügt. Wer das automatische Windows Update benutzt, dessen PC ist seit dem Microsoft Patch Day im Dezember 2010 davor geschützt.
Eine nahezu perfekte Nachahmung einer Youtube-Seite nötigt zur Installation eines unsignierten Java-Applets. Dieses entpuppt sich jedoch als Malware-Downloader. Es lädt ein Trojanisches Pferd auf den Rechner, das sich mit dem gleichen Trick wie Stuxnet Administratorrechte verschafft.
Die Masche mit Links zu vorgeblichen Video-Seiten gehört wohl zu den beliebtesten Tricks zur Verbreitung von Malware. Meist wird ein vorgebliches Update für den Flash Player angeboten, das angeblich nötig ist, um das Video anzuzeigen. Eine andere, selten genutzte Variante ist der Umweg über ein Java-Applet.
Loredana Botezatu berichtet im Malware City Blog des Antivirusherstellers Bitdefender über einen solchen, kürzlich entdeckten Fall. Eine recht genaue Imitation einer Youtube-Seite fordert zur Installation eines Java-Applets auf – vorgeblich um das Video abspielen zu können.
Doch kaum ist das unsignierte Java-Applet geladen, verbindet es sich mit einem Web-Server und lädt einen weiteren Schädling herunter. Bitdefender bezeichnet ihn als "Trojan.Generic.KDV.128306". Dieser nimmt via IRC Kontakt zu seinem Herrn und Meister auf. Er erhält Anweisungen, um weitere schädliche Dateien herunter zu laden.
Eines dieser Module kann Nachrichten über den Facebook-Chat verbreiten, wenn der Benutzer dort angemeldet ist. Es kann außerdem Unterhaltungen über verschiedene Instant Messenger protokollieren. Ein zweites Modul sorgt für die Verbreitung des Schädlings über USB-Sticks, ein drittes leitet den Web-Browser bei an Google und Bing geschickten Suchanfragen um.
Die Programmierer des Schädlings haben offenbar beim Sabotage-Wurm Stuxnet abgekupfert. Dieser nutzt eine inzwischen gestopfte Sicherheitslücke im Windows Taskplaner (MS10-092) aus, um sich Administratorrechte zu verschaffen, wenn der Benutzer nur über eingeschränkte Berechtigungen verfügt. Wer das automatische Windows Update benutzt, dessen PC ist seit dem Microsoft Patch Day im Dezember 2010 davor geschützt.
Mittwoch, 23. Februar 2011
Champions League: Last-Minute-Treffer von Gomez lässt Bayern jubeln
Mario Gomez hat für den FC Bayern München das Tor zum Viertelfinale der Champions League weit aufgestoßen. Durch den Treffer des Nationalstürmers in der 89. Minute gewann der deutsche Fußball-Meister am Mittwoch bei Inter Mailand mit 1:0 (0:0) und nahm damit Revanche an den Italienern für die Final-Niederlage vom 2010. Vor 70 000 Zuschauern im Giuseppe-Meazza-Stadion eröffnet der knappe Erfolg dem deutschen Fußball-Meister alle Chancen, um am 15. März vor heimischem Publikum den Einzug in das Viertelfinale der Champions League endgültig perfekt zu machen.
Drei Tage vor dem Bundesliga-Gipfel gegen Tabellenführer Borussia Dortmund gelang den Bayern in letzter Minute das ersehnte Auswärtstor. Garant für das zu Null war in seinem ersten K.o-Spiel in der Königsklasse Torhüter Thomas Kraft. Fünf Minuten vor dem Ende wendete der 22-Jährige beim Kopfball von Thiago Motta das drohende 0:1 ab.
Bei seinem ersten Champions-League-Einsatz der Saison mühte sich Arjen Robben im Zusammenspiel mit Franck Ribéry zwar unermüdlich, das Bayern-Spiel auf Touren zu bringen. Brillante Aktionen wie zuletzt in der Bundesliga gegen Hoffenheim und Mainz gelangen dem Duo aber nur selten. Denn der Cup-Verteidiger mit dem Ex-Bayern Lucio als Stabilisator der Abwehr wirkte zunächst gedanklich schneller als die Münchner, die sich in erster Linie bei Kraft im Tor bedanken durften, dass sie die erste Hälfte ohne Gegentreffer überstanden.
Schrecksekunde zu Beginn
Vor allem gegen den trickreichen und wieselflinken Samuel Eto'o fanden die Bayern kaum ein Rezept. Nachdem Danijel Pranjic in der 38. Minute leicht angeschlagen vom Feld musste, reagierte Coach Louis van Gaal und brachte mit dem Brasilianer Breno noch einen gelernten Innenverteidiger. Doch gerade in der Schlussphase der ersten 45 Minuten wankte der deutsche Rekordmeister bedenklich.
Erst im zweiten Durchgang bekamen die Münchner das Geschehen besser in den Griff, im Abschluss fehlte ihnen gegen nachlassende Italiener allerdings bis eine Minute vor Schluss die letzte Konsequenz. Van Gaal hatte fünf Finalisten von Madrid ins Spiel geschickt, bei Inter standen sogar noch acht Akteure auf dem Rasen, die vor neun Monaten in Madrid die wertvollste Club-Trophäe errungen hatten.
Eine erste Schrecksekunde hatten die Bayern schon nach exakt 61 Sekunden zu überstehen. Nach Wesley Sneijders Freistoß tauchte Andrea Ranocchia völlig frei vor Kraft auf. Doch Inters Innenverteidiger wusste mit der unverhofften Gelegenheit nichts anzufangen. Bis zur ersten Annäherung der Münchner an das Gehäuse von Julio Cesar mussten die rund 5000 mitgereisten Bayern-Fans bis zur 12. Minute warten. Dann versuchte es Ribéry, der Schuss des neun Monate zuvor im Finale gesperrten Franzosen wurde jedoch abgeblockt.
Famose Leistung von Thomas Kraft
Mitte der ersten Halbzeit nahm die Begegnung an Tempo und Rasanz deutlich zu, weil beide Teams mehr Risiko gingen. In der 22. Minute verhinderte Kraft den drohenden Rückstand gegen Esteban Cambiasso, nachdem zuvor Champions League-Rekordschütze Eto'o seinen Gegenspieler Holger Badstuber verladen hatte. Praktisch im Gegenzug bescherte das erste Duett von "Robbery" den Bayern die bis dahin beste Möglichkeit. Robbens Flanke köpfte Ribéry an die Oberkante der Latte. Dann war wieder Eto'o am Zuge. Afrikas Fußballer des Jahres tanzte die Münchner Abwehr auf engstem Raum aus, doch ein toller Reflex von Kraft vereitelte das sicher scheinende 0:1 (33.).
"Eine sehr gute Leistung. Er hat Super-Paraden gezeigt", lobte Bayerns Sportdirektor Christian Nerlinger den Keeper zur Pause. Acht Minuten nach Wiederbeginn demonstrierte Robben erstmals, wie er mit dem Ball umgehen kann. Nur der Pfosten verhinderte nach tollem Solo des Niederländers das Führungstor der Gäste. Auf der Gegenseite hätte ein Ballverlust von Bastian Schweinsteiger fatale Folgen haben können, doch erneut rettete Kraft gegen Eto'o, Cambiasso jagte den Nachschuss übers Tor (57.).
Im zweiten Champions-League-Spiel des Abends hat sich Manchester United eine gute Ausgangsposition für das Erreichen des Viertelfinals League verschafft. Die Mannschaft von Trainer Sir Alex Ferguson kam am Mittwochabend im Achtelfinal-Hinspiel beim französischen Fußball-Meister Olympique Marseille zu einem 0:0. Damit kann "United" im Rückspiel am 15. März vor eigenem Publikum mit einem Sieg den Einzug in die Runde der besten acht Teams perfekt machen.
Drei Tage vor dem Bundesliga-Gipfel gegen Tabellenführer Borussia Dortmund gelang den Bayern in letzter Minute das ersehnte Auswärtstor. Garant für das zu Null war in seinem ersten K.o-Spiel in der Königsklasse Torhüter Thomas Kraft. Fünf Minuten vor dem Ende wendete der 22-Jährige beim Kopfball von Thiago Motta das drohende 0:1 ab.
Bei seinem ersten Champions-League-Einsatz der Saison mühte sich Arjen Robben im Zusammenspiel mit Franck Ribéry zwar unermüdlich, das Bayern-Spiel auf Touren zu bringen. Brillante Aktionen wie zuletzt in der Bundesliga gegen Hoffenheim und Mainz gelangen dem Duo aber nur selten. Denn der Cup-Verteidiger mit dem Ex-Bayern Lucio als Stabilisator der Abwehr wirkte zunächst gedanklich schneller als die Münchner, die sich in erster Linie bei Kraft im Tor bedanken durften, dass sie die erste Hälfte ohne Gegentreffer überstanden.
Schrecksekunde zu Beginn
Vor allem gegen den trickreichen und wieselflinken Samuel Eto'o fanden die Bayern kaum ein Rezept. Nachdem Danijel Pranjic in der 38. Minute leicht angeschlagen vom Feld musste, reagierte Coach Louis van Gaal und brachte mit dem Brasilianer Breno noch einen gelernten Innenverteidiger. Doch gerade in der Schlussphase der ersten 45 Minuten wankte der deutsche Rekordmeister bedenklich.
Erst im zweiten Durchgang bekamen die Münchner das Geschehen besser in den Griff, im Abschluss fehlte ihnen gegen nachlassende Italiener allerdings bis eine Minute vor Schluss die letzte Konsequenz. Van Gaal hatte fünf Finalisten von Madrid ins Spiel geschickt, bei Inter standen sogar noch acht Akteure auf dem Rasen, die vor neun Monaten in Madrid die wertvollste Club-Trophäe errungen hatten.
Eine erste Schrecksekunde hatten die Bayern schon nach exakt 61 Sekunden zu überstehen. Nach Wesley Sneijders Freistoß tauchte Andrea Ranocchia völlig frei vor Kraft auf. Doch Inters Innenverteidiger wusste mit der unverhofften Gelegenheit nichts anzufangen. Bis zur ersten Annäherung der Münchner an das Gehäuse von Julio Cesar mussten die rund 5000 mitgereisten Bayern-Fans bis zur 12. Minute warten. Dann versuchte es Ribéry, der Schuss des neun Monate zuvor im Finale gesperrten Franzosen wurde jedoch abgeblockt.
Famose Leistung von Thomas Kraft
Mitte der ersten Halbzeit nahm die Begegnung an Tempo und Rasanz deutlich zu, weil beide Teams mehr Risiko gingen. In der 22. Minute verhinderte Kraft den drohenden Rückstand gegen Esteban Cambiasso, nachdem zuvor Champions League-Rekordschütze Eto'o seinen Gegenspieler Holger Badstuber verladen hatte. Praktisch im Gegenzug bescherte das erste Duett von "Robbery" den Bayern die bis dahin beste Möglichkeit. Robbens Flanke köpfte Ribéry an die Oberkante der Latte. Dann war wieder Eto'o am Zuge. Afrikas Fußballer des Jahres tanzte die Münchner Abwehr auf engstem Raum aus, doch ein toller Reflex von Kraft vereitelte das sicher scheinende 0:1 (33.).
"Eine sehr gute Leistung. Er hat Super-Paraden gezeigt", lobte Bayerns Sportdirektor Christian Nerlinger den Keeper zur Pause. Acht Minuten nach Wiederbeginn demonstrierte Robben erstmals, wie er mit dem Ball umgehen kann. Nur der Pfosten verhinderte nach tollem Solo des Niederländers das Führungstor der Gäste. Auf der Gegenseite hätte ein Ballverlust von Bastian Schweinsteiger fatale Folgen haben können, doch erneut rettete Kraft gegen Eto'o, Cambiasso jagte den Nachschuss übers Tor (57.).
Im zweiten Champions-League-Spiel des Abends hat sich Manchester United eine gute Ausgangsposition für das Erreichen des Viertelfinals League verschafft. Die Mannschaft von Trainer Sir Alex Ferguson kam am Mittwochabend im Achtelfinal-Hinspiel beim französischen Fußball-Meister Olympique Marseille zu einem 0:0. Damit kann "United" im Rückspiel am 15. März vor eigenem Publikum mit einem Sieg den Einzug in die Runde der besten acht Teams perfekt machen.
Blutige Unruhen in Libyen: Obama meldet sich zu Wort
In Libyen herrscht Anarchie, die weltweite Empörung über die vielen Opfer beim Aufstand gegen das Regime von Gaddafi wächst. US-Präsident Barack Obama äußerte sich das erste Mal seit Ausbruch der Unruhen öffentlich. Den Rücktritt des libyschen Staatschefs forderte er allerdings nicht ausdrücklich.
US-Präsident Barack Obama hat die Gewalt gegen Demonstranten in Libyen verurteilt. "Diese Gewalt verletzt internationale Normen und jedes normale Maß an Anstand. Diese Gewalt muss aufhören", sagte er am Mittwochabend in Washington. Es war das erste Mal seit Ausbruch der Unruhen in Libyen, dass sich der Präsident öffentlich dazu äußerte. Das Regime müsse für das gewaltsame Vorgehen zur Verantwortung gezogen werden, drohte er. UN-Generalsekretär Ban Ki Moon kündigte an, dafür sorgen zu wollen, dass die Verantwortlichen vor ein internationales Gericht kommen. Außenminister Guido Westerwelle forderte bei einem Besuch in Kairo ein geschlossenes Vorgehen der Europäischen Union gegen Libyen.
Unterdessen verliert der libysche Staatschef Muammar al Gaddafi nach über 40-jähriger Herrschaft zusehends die Kontrolle über das Land. Er soll sich mit vier Brigaden in einem Stützpunkt in Tripolis verschanzt haben. Diplomaten, Militärs, Funktionäre und auch immer mehr Stammesführer kehren ihm den Rücken. Der Osten des Landes ist in der Hand von Regimegegnern. Aus Furcht vor einer weiteren Eskalation der Gewalt hält der Flüchtlingsstrom der Ausländer aus Libyen an.
Der nordafrikanische Ableger des Terrornetzwerks al Kaida (Aqmi) sicherte den Demonstranten in Libyen seine volle Unterstützung bei ihrem Aufstand gegen al Gaddafi zugesichert. "Wir werden unser möglichstes tun, um Euch zu helfen", heißt es in einer Mitteilung von al Kaida im islamischen Maghreb, wie das auf die Überwachung islamistischer Internetseiten spezialisierte US-Unternehmen Site am Donnerstag mitteilte.
Rücktritt Gaddafis forderte Obama nicht ausdrücklich
Einen Rücktritt Gaddafis forderte Obama allerdings wie zuvor schon Außenministerin Hillary Clinton nicht ausdrücklich. Auch das Wort Sanktionen nahm der Präsident nicht in den Mund. Die USA würden alle zur Verfügung stehenden Optionen gegen Libyen prüfen. "Es ist zwingend notwendig, dass die Nationen und Völker der Welt mit einer Stimme sprechen", sagte Obama. Ausdrücklich verwies er auf den UN-Sicherheitsrat.
"Alles ist auf dem Tisch, wir werden uns alle möglichen Optionen anschauen", hatte Clinton kurz zuvor gesagt. "Dies ist der Augenblick, in dem die internationale Gemeinschaft gemeinsam handeln muss."
Die EU kann sich bislang ebenfalls nicht zu Sanktionen gegen Gaddafi durchringen. Italien blockiert die Vorstöße von Deutschland und Frankreich - zu groß ist die Angst vor einem neuen Flüchtlingsstrom. Nach den blutigen Kämpfen in Libyen mit bis zu 1000 Toten befürchtet die Regierung in Rom einen Exodus zehntausender Migranten aus Libyen und anderen afrikanischen Staaten.
Angesichts der erwarteten Massenflucht aus Libyen nach Europa fordert Amnesty International die Aufnahme afrikanischer Flüchtlinge auch in Deutschland. "Deutschland muss seine Blockade-Haltung gegenüber einer solidarischen Flüchtlingsregelung in der EU endlich aufgeben", sagte die Deutschland-Chefin der Menschenrechtsorganisation, Monika Lüke, der "Neuen Osnabrücker Zeitung" laut Vorabbericht. Am Donnerstag kommen die EU-Innenminister in Brüssel zusammen.
Schwerste Verstöße gegen die Menschenrechte
Alle, "die das brutale Blutvergießen an Unschuldigen (in Libyen anordnen), müssen bestraft werden", verlangte UN-Chef Ban vor Journalisten in New York. Seine Völkermordexperten beurteilten die Attacken auf Zivilisten als schwerste Verstöße gegen die Menschenrechte. Die internationale Gemeinschaft sollte in dieser kritischen Zeit Einheit bewahren und gemeinsam handeln, "um einen schnellen und friedlichen Übergang in Libyen zu ermöglichen", sagte Ban.
Unterdessen dementierte Gaddafis Sohn Saif al-Islam, dass regimetreue Truppen Luftangriffe auf unbewaffnete Zivilisten geflogen hätten. Es habe lediglich Attacken auf Munitionsdepots in der Wüste gegeben, sagte er laut staatlichem Radio. Dabei sei niemand verletzt worden.
In den vergangenen Tagen war in arabischen Medien immer wieder von Luftangriffen auf Kasernen und Munitionsdepots berichtet worden. Damit habe verhindert werden sollen, dass Waffen in die Hände von Aufständischen gelangen oder von übergelaufenen Soldaten mitgenommen werden. Allerdings war unter Berufung auf Augenzeugen auch berichtet worden, dass in Tripolis Kampfflugzeuge das Feuer auf unbewaffnete Demonstranten eröffnet hätten.
Im Osten Libyens feierten die Bewohner mehrerer Städte am Mittwoch bereits die "Befreiung" ihrer Region von der Gaddafi-Herrschaft. Augenzeugen berichteten, in den östlichen Städten Bengasi und Tobruk seien die Vertreter der Staatsmacht entweder verschwunden oder hätten sich den Aufständischen angeschlossen. Die Straßen der Hauptstadt Tripolis waren nach Augenzeugenberichten weitgehend menschenleer.
Tausende Europäer, Amerikaner und Asiaten flüchten aus Libyen. Nach Angaben aus Brüssel befinden sich noch rund 10.000 EU-Bürger im Land. Die Bundesregierung will möglichst alle verbliebenen Deutschen in Sicherheit bringen - auf dem Luftweg oder mit Schiffen. In der Nacht zum Donnerstag landeten nach Angaben des Auswärtigen Amtes ein Bundeswehr-Airbus und eine Sondermaschine der Lufthansa mit Deutschen und anderen EU-Bürgern aus Tripolis in Deutschland. Für den Notfall ist die Deutsche Marine mit drei Fregatten im Mittelmeer. Zudem stehen zwei Transall-Maschinen der Bundeswehr auf Malta bereit.
Westerwelle wollte am Donnerstag in Kairo Gespräche mit der amtierenden Regierung von Ministerpräsident Ahmed Schafik sowie Vertretern der Opposition führen. Auch eine Begegnung mit dem Generalsekretär der Arabischen Liga, Amr Mussa, stan auf dem Programm. Es ist der erste Besuch Westerwelles in Ägypten nach dem Sturz von Präsident Husni Mubarak.
US-Präsident Barack Obama hat die Gewalt gegen Demonstranten in Libyen verurteilt. "Diese Gewalt verletzt internationale Normen und jedes normale Maß an Anstand. Diese Gewalt muss aufhören", sagte er am Mittwochabend in Washington. Es war das erste Mal seit Ausbruch der Unruhen in Libyen, dass sich der Präsident öffentlich dazu äußerte. Das Regime müsse für das gewaltsame Vorgehen zur Verantwortung gezogen werden, drohte er. UN-Generalsekretär Ban Ki Moon kündigte an, dafür sorgen zu wollen, dass die Verantwortlichen vor ein internationales Gericht kommen. Außenminister Guido Westerwelle forderte bei einem Besuch in Kairo ein geschlossenes Vorgehen der Europäischen Union gegen Libyen.
Unterdessen verliert der libysche Staatschef Muammar al Gaddafi nach über 40-jähriger Herrschaft zusehends die Kontrolle über das Land. Er soll sich mit vier Brigaden in einem Stützpunkt in Tripolis verschanzt haben. Diplomaten, Militärs, Funktionäre und auch immer mehr Stammesführer kehren ihm den Rücken. Der Osten des Landes ist in der Hand von Regimegegnern. Aus Furcht vor einer weiteren Eskalation der Gewalt hält der Flüchtlingsstrom der Ausländer aus Libyen an.
Der nordafrikanische Ableger des Terrornetzwerks al Kaida (Aqmi) sicherte den Demonstranten in Libyen seine volle Unterstützung bei ihrem Aufstand gegen al Gaddafi zugesichert. "Wir werden unser möglichstes tun, um Euch zu helfen", heißt es in einer Mitteilung von al Kaida im islamischen Maghreb, wie das auf die Überwachung islamistischer Internetseiten spezialisierte US-Unternehmen Site am Donnerstag mitteilte.
Rücktritt Gaddafis forderte Obama nicht ausdrücklich
Einen Rücktritt Gaddafis forderte Obama allerdings wie zuvor schon Außenministerin Hillary Clinton nicht ausdrücklich. Auch das Wort Sanktionen nahm der Präsident nicht in den Mund. Die USA würden alle zur Verfügung stehenden Optionen gegen Libyen prüfen. "Es ist zwingend notwendig, dass die Nationen und Völker der Welt mit einer Stimme sprechen", sagte Obama. Ausdrücklich verwies er auf den UN-Sicherheitsrat.
"Alles ist auf dem Tisch, wir werden uns alle möglichen Optionen anschauen", hatte Clinton kurz zuvor gesagt. "Dies ist der Augenblick, in dem die internationale Gemeinschaft gemeinsam handeln muss."
Die EU kann sich bislang ebenfalls nicht zu Sanktionen gegen Gaddafi durchringen. Italien blockiert die Vorstöße von Deutschland und Frankreich - zu groß ist die Angst vor einem neuen Flüchtlingsstrom. Nach den blutigen Kämpfen in Libyen mit bis zu 1000 Toten befürchtet die Regierung in Rom einen Exodus zehntausender Migranten aus Libyen und anderen afrikanischen Staaten.
Angesichts der erwarteten Massenflucht aus Libyen nach Europa fordert Amnesty International die Aufnahme afrikanischer Flüchtlinge auch in Deutschland. "Deutschland muss seine Blockade-Haltung gegenüber einer solidarischen Flüchtlingsregelung in der EU endlich aufgeben", sagte die Deutschland-Chefin der Menschenrechtsorganisation, Monika Lüke, der "Neuen Osnabrücker Zeitung" laut Vorabbericht. Am Donnerstag kommen die EU-Innenminister in Brüssel zusammen.
Schwerste Verstöße gegen die Menschenrechte
Alle, "die das brutale Blutvergießen an Unschuldigen (in Libyen anordnen), müssen bestraft werden", verlangte UN-Chef Ban vor Journalisten in New York. Seine Völkermordexperten beurteilten die Attacken auf Zivilisten als schwerste Verstöße gegen die Menschenrechte. Die internationale Gemeinschaft sollte in dieser kritischen Zeit Einheit bewahren und gemeinsam handeln, "um einen schnellen und friedlichen Übergang in Libyen zu ermöglichen", sagte Ban.
Unterdessen dementierte Gaddafis Sohn Saif al-Islam, dass regimetreue Truppen Luftangriffe auf unbewaffnete Zivilisten geflogen hätten. Es habe lediglich Attacken auf Munitionsdepots in der Wüste gegeben, sagte er laut staatlichem Radio. Dabei sei niemand verletzt worden.
In den vergangenen Tagen war in arabischen Medien immer wieder von Luftangriffen auf Kasernen und Munitionsdepots berichtet worden. Damit habe verhindert werden sollen, dass Waffen in die Hände von Aufständischen gelangen oder von übergelaufenen Soldaten mitgenommen werden. Allerdings war unter Berufung auf Augenzeugen auch berichtet worden, dass in Tripolis Kampfflugzeuge das Feuer auf unbewaffnete Demonstranten eröffnet hätten.
Im Osten Libyens feierten die Bewohner mehrerer Städte am Mittwoch bereits die "Befreiung" ihrer Region von der Gaddafi-Herrschaft. Augenzeugen berichteten, in den östlichen Städten Bengasi und Tobruk seien die Vertreter der Staatsmacht entweder verschwunden oder hätten sich den Aufständischen angeschlossen. Die Straßen der Hauptstadt Tripolis waren nach Augenzeugenberichten weitgehend menschenleer.
Tausende Europäer, Amerikaner und Asiaten flüchten aus Libyen. Nach Angaben aus Brüssel befinden sich noch rund 10.000 EU-Bürger im Land. Die Bundesregierung will möglichst alle verbliebenen Deutschen in Sicherheit bringen - auf dem Luftweg oder mit Schiffen. In der Nacht zum Donnerstag landeten nach Angaben des Auswärtigen Amtes ein Bundeswehr-Airbus und eine Sondermaschine der Lufthansa mit Deutschen und anderen EU-Bürgern aus Tripolis in Deutschland. Für den Notfall ist die Deutsche Marine mit drei Fregatten im Mittelmeer. Zudem stehen zwei Transall-Maschinen der Bundeswehr auf Malta bereit.
Westerwelle wollte am Donnerstag in Kairo Gespräche mit der amtierenden Regierung von Ministerpräsident Ahmed Schafik sowie Vertretern der Opposition führen. Auch eine Begegnung mit dem Generalsekretär der Arabischen Liga, Amr Mussa, stan auf dem Programm. Es ist der erste Besuch Westerwelles in Ägypten nach dem Sturz von Präsident Husni Mubarak.
Visualisierungstechniken zum besseren Verständnis von Lerninhalten
Den meisten Menschen hilft es, sich bestimmte Lerninhalte durch die Verknüpfung mit einem Bild besser zu merken, nicht zuletzt deshalb, weil durch diese Art der Assoziationen beide Gehirnhälften aktiviert und genutzt werden. Verschiedene Visualisierungstechniken machen sich dieses Wissen zu Nutze.
Lernposter oder Wandtafel
Diese Form der Visualisierung eignet sich zum Beispiel gut für das Vokabellernen. Lassen Sie Ihr Kind alle schwierigen oder komplizierten Vokabeln einer Lektion auf ein großes Poster schreiben und jeweils ein charakterisierendes Bild dazu malen. Je ausgefallener und bunter das Poster wird, desto besser kann Ihr Kind sich die einzelnen Vokabeln einprägen. Über dem Schreibtisch, dem Bett oder in der Küche aufgehängt, fällt sein Blick immer wieder darauf, und die Vokabeln werden fest verankert. Lernposter eignen sich für fast alle Wissensgebiete und können entweder durch eigene Zeichnungen oder mit Zeitungsausschnitten gestaltet werden.
Grafiken erstellen
Der Inhalt längerer Texte, die voller wichtiger Informationen stecken, lässt sich zum Beispiel gut über Grafiken oder anhand eines Zahlenstrahls merken. Das Behalten von Jahreszahlen und Ereignissen gelingt Ihrem Kind besser, wenn es die wichtigsten Daten chronologisch auf einem Pfeil anordnet und jeweils mit einem Bild oder einer eigenen Zeichnung versieht. Je spektakulärer oder interessanter die bildliche Darstellung des jeweiligen Ereignisses ausfällt, desto leichter lässt sich diese Information speichern. Prozentzahlen, zum Beispiel der Anteil von Wasser, Bergen oder Wald auf der Erdoberfläche, wird durch ein Diagramm anschaulicher und lässt sich auch nach Tagen und Wochen leicht abrufen.
Lernposter oder Wandtafel
Diese Form der Visualisierung eignet sich zum Beispiel gut für das Vokabellernen. Lassen Sie Ihr Kind alle schwierigen oder komplizierten Vokabeln einer Lektion auf ein großes Poster schreiben und jeweils ein charakterisierendes Bild dazu malen. Je ausgefallener und bunter das Poster wird, desto besser kann Ihr Kind sich die einzelnen Vokabeln einprägen. Über dem Schreibtisch, dem Bett oder in der Küche aufgehängt, fällt sein Blick immer wieder darauf, und die Vokabeln werden fest verankert. Lernposter eignen sich für fast alle Wissensgebiete und können entweder durch eigene Zeichnungen oder mit Zeitungsausschnitten gestaltet werden.
Grafiken erstellen
Der Inhalt längerer Texte, die voller wichtiger Informationen stecken, lässt sich zum Beispiel gut über Grafiken oder anhand eines Zahlenstrahls merken. Das Behalten von Jahreszahlen und Ereignissen gelingt Ihrem Kind besser, wenn es die wichtigsten Daten chronologisch auf einem Pfeil anordnet und jeweils mit einem Bild oder einer eigenen Zeichnung versieht. Je spektakulärer oder interessanter die bildliche Darstellung des jeweiligen Ereignisses ausfällt, desto leichter lässt sich diese Information speichern. Prozentzahlen, zum Beispiel der Anteil von Wasser, Bergen oder Wald auf der Erdoberfläche, wird durch ein Diagramm anschaulicher und lässt sich auch nach Tagen und Wochen leicht abrufen.
Was motiviert Ihr Kind? 3 Tipps, wie Sie es herausfinden
1. Verbinden Sie das Hobby mit dem Lernen
Kennen Sie Ihr Kind gut genug, um – ohne lange nachzudenken – seine drei Lieblingsbeschäftigungen nennen zu können. Solche Hobbys oder Vorlieben sind eng gekoppelt mit einer hohen Motivation. Finden Sie nun Wege, diesen Antrieb auf das Schulfach anzuwenden, für das Ihr Kind sich so schlecht begeistern kann, indem Sie die Lieblingsbeschäftigung Ihres Kindes mit einem langweiligen Schulfach verknüpfen.
2. Morgenmuffel „aufwecken“
Starten Sie jeden Tag mit einem Witz Gute Laune und eine hohe Motivation sind eng miteinander verknüpft. Machen Sie es sich zur Gewohnheit, dass beim gemeinsamen Frühstück gelacht wird. Jeden Tag ist ein Familienmitglied an der Reihe, einen neuen Witz zu erzählen. So startet Ihr Kind schon mit guter Laune in den Schultag.
3. Ambitionen wachrufen durch Vorbilder
Fast jeder Mensch hat ein Vorbild oder kann jemanden nennen, dem er nur zu gerne nacheifern würde. Nutzen Sie diese menschliche Eigenschaft dafür, Ihr Kind neu zu motivieren. Fragen Sie gezielt nach, welches Vorbild Ihr Kind hat. Das kann eine Comicfigur sein, ein Schauspieler, aber auch der beliebte Junge aus der Nachbarschaft oder die Deutschlehrerin. Natürlich kann Ihr Kind auch mehrere Vorbilder haben: je mehr, desto besser. Sprechen Sie nun über die positiven Eigenschaften der Person/Figur und stellen Sie heraus, wie sie es schafft, so gut zu sein.
Kennen Sie Ihr Kind gut genug, um – ohne lange nachzudenken – seine drei Lieblingsbeschäftigungen nennen zu können. Solche Hobbys oder Vorlieben sind eng gekoppelt mit einer hohen Motivation. Finden Sie nun Wege, diesen Antrieb auf das Schulfach anzuwenden, für das Ihr Kind sich so schlecht begeistern kann, indem Sie die Lieblingsbeschäftigung Ihres Kindes mit einem langweiligen Schulfach verknüpfen.
2. Morgenmuffel „aufwecken“
Starten Sie jeden Tag mit einem Witz Gute Laune und eine hohe Motivation sind eng miteinander verknüpft. Machen Sie es sich zur Gewohnheit, dass beim gemeinsamen Frühstück gelacht wird. Jeden Tag ist ein Familienmitglied an der Reihe, einen neuen Witz zu erzählen. So startet Ihr Kind schon mit guter Laune in den Schultag.
3. Ambitionen wachrufen durch Vorbilder
Fast jeder Mensch hat ein Vorbild oder kann jemanden nennen, dem er nur zu gerne nacheifern würde. Nutzen Sie diese menschliche Eigenschaft dafür, Ihr Kind neu zu motivieren. Fragen Sie gezielt nach, welches Vorbild Ihr Kind hat. Das kann eine Comicfigur sein, ein Schauspieler, aber auch der beliebte Junge aus der Nachbarschaft oder die Deutschlehrerin. Natürlich kann Ihr Kind auch mehrere Vorbilder haben: je mehr, desto besser. Sprechen Sie nun über die positiven Eigenschaften der Person/Figur und stellen Sie heraus, wie sie es schafft, so gut zu sein.
Musik: Lenny Kravitz: neues Album im Sommer
Lenny Kravitz singt bald ganz persönliche Songs: Wie jetzt bekannt wurde, will der Retro-Rocker im Sommer sein neues Album veröffentlichen.
Sein neunter Longplayer soll "Black And White America" heißen - die erste Single "Come And Get It" ist bereits als Download erhältlich. "Es ist mein Leben. Ich bin zwischen der sogenannten weißen und schwarzen Welt aufgewachsen. Mein Leben war immer voller Kontraste", erklärte der New Yorker gegenüber dem Musikmagazin "Billboard".
"Diese Platte erzählt aber nicht nur über mein Leben und von dem, was ich mit meinen Eltern durchgemacht habe, sondern auch darüber, wo dieses Land jetzt steht. Ein Land, in dem es kulturellen Veränderungen gab, die dazu geführt haben, dass wir jetzt einen afroamerikanischen Präsidenten haben".
Kravitz verkaufte seit seinem Debüt 1989 mehr als 35 Millionen Alben.
Sein neunter Longplayer soll "Black And White America" heißen - die erste Single "Come And Get It" ist bereits als Download erhältlich. "Es ist mein Leben. Ich bin zwischen der sogenannten weißen und schwarzen Welt aufgewachsen. Mein Leben war immer voller Kontraste", erklärte der New Yorker gegenüber dem Musikmagazin "Billboard".
"Diese Platte erzählt aber nicht nur über mein Leben und von dem, was ich mit meinen Eltern durchgemacht habe, sondern auch darüber, wo dieses Land jetzt steht. Ein Land, in dem es kulturellen Veränderungen gab, die dazu geführt haben, dass wir jetzt einen afroamerikanischen Präsidenten haben".
Kravitz verkaufte seit seinem Debüt 1989 mehr als 35 Millionen Alben.
Service Pack 1 für Windows 7 zum Download verfügbar
Service Pack veröffentlicht
Das Service Pack 1 für Windows 7 und Windows Server 2008 steht seit gestern für jedermann zum Download bereit. Abonnenten der Microsoft Abo-Services MSDN und Technet hatten das SP1 bereits vor rund einer Woche erhalten, inzwischen wird das Update sogar über die Windows-Update-Funktion angeboten.
Auf dieser Website von Microsoft ist das Service Pack 1 für Windows 7 und Windows Server 2008 in Form einer rund 2 GByte großen ISO-Datei zum Download verfügbar. Dabei handelt es sich um ein "Komplettpaket", das sowohl für die 32- als auch die 64- und Itanium-Versionen des SP1 enthält. Separat würden sich die Größen der jeweiligen Downloads auf 550 MByte (x86), 925 MByte (x64) beziehungsweise 525 MByte (Itanium) belaufen.
Bevor Sie das Service Pack 1 von der Microsoft-Seite herunterladen können, müssen Sie über ein WGA-Tool die Echtheit Ihres Windows-Systems bestätigen. Dieses Tool berechnet zur Authentifizierung eine Nummer, die Sie in das entsprechende Feld auf der Microsoft-Seite eintragen müssen.
Die ebenfalls angebotene Installation über die Windows-Update-Funktion dürfte somit für die meisten einfacher sein. In der Windows-Update-Funktion der Systemsteuerung wird bei einem 64-Bit-Windows-7 eine Größe von ca. 70-900 MByte angegeben - hier werden also wohl nicht nur die zum jeweiligen System passenden Updates geholt, sondern nur nur noch die Pakete, die dem installierten Windows noch fehlen. Wer also bisher sein Windows 7 immer über Windows-Updates auf den neuesten Stand gehalten hat, darf sich auf geringere Download- und Installationszeit einstellen.
Windows 7 Service Pack 1 als Windows Update
Am einfachsten ist die Installation des Windows SP1 über die Windows-Update-Funktion. Wenn Sie jedoch noch weitere Rechner aktualisieren möchten oder damit rechnen, Windows 7/Server 2008 neu installieren zu müssen, bietet sich der separate Download über das Microsoft Download Center an...
Neue Funktionen enthält das Service Pack lediglich für Windows Server 2008 R2. Genannt werden RemoteFX (hardware-beschleunigte 3D-Grafikausgabe in Remote-Desktop-Sessions) und Dynamic Memory (dynamisches Zuweisen von Hauptspeicherbereichen an Gastsysteme unter Windows Server 2008 R2 Hyper-V). Kurz vor Abschluss der Entwicklung an SP1 wurde lediglich noch bekannt, dass Windows 7 damit erstmals auch die Befehlssatzerweiterung Advanced Vector Extensions (AVX) unterstützen wird. Ansonsten enthält SP1 Hotfixes und Patches, die Fehler in Windows 7 und Server 2008 beheben.
Das Service Pack 1 für Windows 7 und Windows Server 2008 steht seit gestern für jedermann zum Download bereit. Abonnenten der Microsoft Abo-Services MSDN und Technet hatten das SP1 bereits vor rund einer Woche erhalten, inzwischen wird das Update sogar über die Windows-Update-Funktion angeboten.
Auf dieser Website von Microsoft ist das Service Pack 1 für Windows 7 und Windows Server 2008 in Form einer rund 2 GByte großen ISO-Datei zum Download verfügbar. Dabei handelt es sich um ein "Komplettpaket", das sowohl für die 32- als auch die 64- und Itanium-Versionen des SP1 enthält. Separat würden sich die Größen der jeweiligen Downloads auf 550 MByte (x86), 925 MByte (x64) beziehungsweise 525 MByte (Itanium) belaufen.
Bevor Sie das Service Pack 1 von der Microsoft-Seite herunterladen können, müssen Sie über ein WGA-Tool die Echtheit Ihres Windows-Systems bestätigen. Dieses Tool berechnet zur Authentifizierung eine Nummer, die Sie in das entsprechende Feld auf der Microsoft-Seite eintragen müssen.
Die ebenfalls angebotene Installation über die Windows-Update-Funktion dürfte somit für die meisten einfacher sein. In der Windows-Update-Funktion der Systemsteuerung wird bei einem 64-Bit-Windows-7 eine Größe von ca. 70-900 MByte angegeben - hier werden also wohl nicht nur die zum jeweiligen System passenden Updates geholt, sondern nur nur noch die Pakete, die dem installierten Windows noch fehlen. Wer also bisher sein Windows 7 immer über Windows-Updates auf den neuesten Stand gehalten hat, darf sich auf geringere Download- und Installationszeit einstellen.
Windows 7 Service Pack 1 als Windows Update
Am einfachsten ist die Installation des Windows SP1 über die Windows-Update-Funktion. Wenn Sie jedoch noch weitere Rechner aktualisieren möchten oder damit rechnen, Windows 7/Server 2008 neu installieren zu müssen, bietet sich der separate Download über das Microsoft Download Center an...
Neue Funktionen enthält das Service Pack lediglich für Windows Server 2008 R2. Genannt werden RemoteFX (hardware-beschleunigte 3D-Grafikausgabe in Remote-Desktop-Sessions) und Dynamic Memory (dynamisches Zuweisen von Hauptspeicherbereichen an Gastsysteme unter Windows Server 2008 R2 Hyper-V). Kurz vor Abschluss der Entwicklung an SP1 wurde lediglich noch bekannt, dass Windows 7 damit erstmals auch die Befehlssatzerweiterung Advanced Vector Extensions (AVX) unterstützen wird. Ansonsten enthält SP1 Hotfixes und Patches, die Fehler in Windows 7 und Server 2008 beheben.
Hotspot der Telekom - Flynet: Lufthansa startet W-Lan im Flugzeug
Nach dem Ende einer kostenlosen Testphase hat die Lufthansa ihren Onboard-Internet-Service Flynet nun offiziell gestartet. Fluggäste der Airline können ab sofort auf Interkontinental-Flügen mobil im Internet surfen, ihre E-Mails bearbeiten oder via VPN (Virtual Private Network) auf das Firmennetz zugreifen. Über den neuen W-Lan-Service im Flugzeug sind Downlaod-Geschwindigkeiten von bis zu fünf Megabit pro Sekunde möglich.
Mit Flynet haben Passagiere der Lufthansa über einen Hotspot der Telekom auch noch in 10.000 Meter Höhe unbegrenzten Internetzugriff. Er ist sowohl mit W-Lan-fähigen Notebooks als auch mit entsprechend ausgestatteten Smartphones möglich. Der Service ist in der gesamten Flugkabine verfügbar.
Die Anbindung des Flugzeuges an die weltweiten Netze erfolgt via Satellit. Flynet steht aktuell auf ausgewählten Nordatlantikstrecken der Lufthansa zur Verfügung und soll bis Ende 2011 auf fast dem gesamten Langstreckennetz angeboten werden.
Telekom-Kunden können das Internet an Bord im Rahmen ihres Vertrags zu 1,79 Euro pro zehn Minuten in Anspruch nehmen. Auch anderen Passagieren steht der Dienst zur Verfügung. Sie bezahlen über die Kreditkarte, über ihren Provider, sofern er W-Lan-Roamingpartner der Telekom ist, oder durch das Einlösen von Miles & More-Prämienmeilen.
Das Standard-Kreditkartenangebot beträgt 10,95 Euro für eine Stunde und 19,95 Euro für einen 24-Stunden-Zugang, den Kunden an Bord erwerben und in den Lufthansa Lounges oder während der mit Flynet ausgestatten Lufthansa-Langstreckenflüge weiter nutzen können.
Zu den weiteren Kommunikationsoptionen an Bord werden dann neben W-Lan auch SMS per Mobiltelefon zählen sowie die Datenübertragung mit Smartphones wie iPhone oder Blackberry, teilte die Lufthansa mit. Telefonie mit Handys soll jedoch auch weiterhin an Bord von Lufthansa-Flugzeugen unterbleiben.
Mit Flynet haben Passagiere der Lufthansa über einen Hotspot der Telekom auch noch in 10.000 Meter Höhe unbegrenzten Internetzugriff. Er ist sowohl mit W-Lan-fähigen Notebooks als auch mit entsprechend ausgestatteten Smartphones möglich. Der Service ist in der gesamten Flugkabine verfügbar.
Die Anbindung des Flugzeuges an die weltweiten Netze erfolgt via Satellit. Flynet steht aktuell auf ausgewählten Nordatlantikstrecken der Lufthansa zur Verfügung und soll bis Ende 2011 auf fast dem gesamten Langstreckennetz angeboten werden.
Telekom-Kunden können das Internet an Bord im Rahmen ihres Vertrags zu 1,79 Euro pro zehn Minuten in Anspruch nehmen. Auch anderen Passagieren steht der Dienst zur Verfügung. Sie bezahlen über die Kreditkarte, über ihren Provider, sofern er W-Lan-Roamingpartner der Telekom ist, oder durch das Einlösen von Miles & More-Prämienmeilen.
Das Standard-Kreditkartenangebot beträgt 10,95 Euro für eine Stunde und 19,95 Euro für einen 24-Stunden-Zugang, den Kunden an Bord erwerben und in den Lufthansa Lounges oder während der mit Flynet ausgestatten Lufthansa-Langstreckenflüge weiter nutzen können.
Zu den weiteren Kommunikationsoptionen an Bord werden dann neben W-Lan auch SMS per Mobiltelefon zählen sowie die Datenübertragung mit Smartphones wie iPhone oder Blackberry, teilte die Lufthansa mit. Telefonie mit Handys soll jedoch auch weiterhin an Bord von Lufthansa-Flugzeugen unterbleiben.
Dienstag, 22. Februar 2011
Autoritär oder partnerschaftlich: Welche Erziehung braucht Ihr Kind?
Brauchen Kinder eine strenge Führung, oder entwickeln sie sich besser, wenn sie ihre Eltern als gleichberechtigte Partner erleben? Der folgende Beitrag hilft Ihnen, in Krisensituationen angemessen zu reagieren.
Verbote oder Angebote?
Besonders in eskalierenden Situationen ist eine klare und kompromisslose Haltung der Erziehungsberechtigten gefragt, damit das Kind weiß, woran es ist. Hier ist ein autoritäres Eingreifen oft sinnvoll, um die Situation zunächst einmal zu entschärfen:
* Ihr Kind ist für ein verständnisvolles Gespräch in dieser Situation noch zu jung und kann die Folgen seines Handelns nicht überschauen.
* Ihr Kind ist emotional überfordert, etwa wenn es gerade sehr wütend oder sehr enttäuscht ist.
* Ihr Kind ist aufgeregt und kann sich nicht selber bremsen, zum Beispiel wenn es etwas unbedingt haben möchte. · Ihr Kind ist hyperaktiv und kann sich nicht so schnell selbst beruhigen.
* Ihr Kind befindet sich in einer gefährlichen Situation, etwa wenn es mit Feuer spielt.
Hier bringt ein partnerschaftliches Eingreifen langfristigen Erfolg:
* Ihr Kind ist sich der Auswirkungen seines Handelns auf andere nicht bewusst, z. B. wenn es sich unfair verhält. Ihr Kind fühlt sich überfordert und verweigert daher seine Mitarbeit, etwa wenn es für eine Klassenarbeit lernen soll.
* Ihr Kind übersieht die Folgen seines Tuns nicht, wenn es beispielsweise ohne Helm Fahrrad fahren will.
* Ihr Kind ist unsicher, wie es sich in einer neuen Situation verhalten soll, und verweigert lieber insgesamt eine Mitarbeit z. B. beim ersten Besuch einer neuen Sportart.
* Ihr Kind verhält sich aus Angst unkooperativ, etwa wenn es krank ist und den Arztbesuch verweigert.
* Ihr Kind ist alt genug, um die Folgen seines Verhaltens erkennen zu können.
* Ihr Kind hat bereits schlechte Erfahrungen mit einer ähnlichen Situation gemacht und verweigert sich jetzt aus der Befürchtung heraus, dies könnte erneut geschehen.
Verbote oder Angebote?
Besonders in eskalierenden Situationen ist eine klare und kompromisslose Haltung der Erziehungsberechtigten gefragt, damit das Kind weiß, woran es ist. Hier ist ein autoritäres Eingreifen oft sinnvoll, um die Situation zunächst einmal zu entschärfen:
* Ihr Kind ist für ein verständnisvolles Gespräch in dieser Situation noch zu jung und kann die Folgen seines Handelns nicht überschauen.
* Ihr Kind ist emotional überfordert, etwa wenn es gerade sehr wütend oder sehr enttäuscht ist.
* Ihr Kind ist aufgeregt und kann sich nicht selber bremsen, zum Beispiel wenn es etwas unbedingt haben möchte. · Ihr Kind ist hyperaktiv und kann sich nicht so schnell selbst beruhigen.
* Ihr Kind befindet sich in einer gefährlichen Situation, etwa wenn es mit Feuer spielt.
Hier bringt ein partnerschaftliches Eingreifen langfristigen Erfolg:
* Ihr Kind ist sich der Auswirkungen seines Handelns auf andere nicht bewusst, z. B. wenn es sich unfair verhält. Ihr Kind fühlt sich überfordert und verweigert daher seine Mitarbeit, etwa wenn es für eine Klassenarbeit lernen soll.
* Ihr Kind übersieht die Folgen seines Tuns nicht, wenn es beispielsweise ohne Helm Fahrrad fahren will.
* Ihr Kind ist unsicher, wie es sich in einer neuen Situation verhalten soll, und verweigert lieber insgesamt eine Mitarbeit z. B. beim ersten Besuch einer neuen Sportart.
* Ihr Kind verhält sich aus Angst unkooperativ, etwa wenn es krank ist und den Arztbesuch verweigert.
* Ihr Kind ist alt genug, um die Folgen seines Verhaltens erkennen zu können.
* Ihr Kind hat bereits schlechte Erfahrungen mit einer ähnlichen Situation gemacht und verweigert sich jetzt aus der Befürchtung heraus, dies könnte erneut geschehen.
2 häufige Rechtschreibfehler und wie Ihr Kind Sie vermeidet
Manche Schreibweisen erklären sich nicht von selbst und müssen einfach auswendig gelernt werden. Verschiedene Untersuchungen zeigen, dass an der Spitze der Falschschreibungen das kleine Wörtchen „dass“ steht. Selbst viele Erwachsene wenden es nicht richtig an, obwohl die Regel hier eindeutig und nicht schwer zu erlernen ist.
Fehler 1: Regel das, dass
Als Konjunktion (Satzverbindung) wird dass mit ss geschrieben. (Man kann es dann nicht durch dieses, jenes oder welches ersetzen!) Beispiel: Wir freuen uns, dass die Sonne scheint! Es ist klar, dass hier das dass mit ss geschrieben wird, weil es Haupt- und Nebensatz miteinander verbindet. Gegenbeispiel: Leihe mir das Buch, das (welches) du neulich gekauft hast.
Fehler 2: das Adverb "dann "
Sehr viele Schüler können sich einfach nicht merken, dass dieses Wort mit Doppel-n geschrieben wird. Es lohnt sich also, wenn Sie dies mit Ihrem Kind trainieren. Erfinden Sie eine Eselsbrücke, die Ihrem Kind einleuchtet. Malen sie zum Beispiel ein Kamel mit zwei Höckern und schreiben Sie in den Kopf das d, in den Hals das a und auf jeden Höcker ein n. Dieses Bild kann Ihr Kind sich gut einprägen und jedes Mal abrufen, wenn es das Wort dann schreiben soll.
Ebenfalls häufig falsch geschrieben werden die Wörter „hat“ und „hatte“, denn in beiden wird der Vokal „a“ kurz gesprochen. In dem einem folgt jedoch die Verdopplung des Konsonanten „t“ , im anderen hingegen nicht. Auch hier ist es sinnvoll, eine Eselsbrücke zu bauen. Am besten lassen Sie Ihr Kind selber eine entsprechende Schreibhilfe erfinden. Versuchen Sie es z.B. einmal damit: Die Katze hat nur noch ein Auge (ein Auge = ein „t“), vor ihrem Kampf mit dem Kater hatte sie zwei (zwei Augen = zwei „t“).
Fehler 1: Regel das, dass
Als Konjunktion (Satzverbindung) wird dass mit ss geschrieben. (Man kann es dann nicht durch dieses, jenes oder welches ersetzen!) Beispiel: Wir freuen uns, dass die Sonne scheint! Es ist klar, dass hier das dass mit ss geschrieben wird, weil es Haupt- und Nebensatz miteinander verbindet. Gegenbeispiel: Leihe mir das Buch, das (welches) du neulich gekauft hast.
Fehler 2: das Adverb "dann "
Sehr viele Schüler können sich einfach nicht merken, dass dieses Wort mit Doppel-n geschrieben wird. Es lohnt sich also, wenn Sie dies mit Ihrem Kind trainieren. Erfinden Sie eine Eselsbrücke, die Ihrem Kind einleuchtet. Malen sie zum Beispiel ein Kamel mit zwei Höckern und schreiben Sie in den Kopf das d, in den Hals das a und auf jeden Höcker ein n. Dieses Bild kann Ihr Kind sich gut einprägen und jedes Mal abrufen, wenn es das Wort dann schreiben soll.
Ebenfalls häufig falsch geschrieben werden die Wörter „hat“ und „hatte“, denn in beiden wird der Vokal „a“ kurz gesprochen. In dem einem folgt jedoch die Verdopplung des Konsonanten „t“ , im anderen hingegen nicht. Auch hier ist es sinnvoll, eine Eselsbrücke zu bauen. Am besten lassen Sie Ihr Kind selber eine entsprechende Schreibhilfe erfinden. Versuchen Sie es z.B. einmal damit: Die Katze hat nur noch ein Auge (ein Auge = ein „t“), vor ihrem Kampf mit dem Kater hatte sie zwei (zwei Augen = zwei „t“).
Experten erwarten für 2011 starken Pollenflug
Der strenge Winter hat allen Allergie-Geplagten zunächst einmal eine kleine Verschnaufpause verschafft. Doch seit Anfang Februar fliegen sie wieder, die Hasel- und die Erlenpollen. Experten rechnen für 2011 insgesamt mit starkem Pollenflug, vor allem bei der hoch allergenen Ambrosia-Pflanze (Traubenkraut), aber auch bei Birkenpollen. Normalerweise gibt es nur jedes zweite Jahr besonders starken Birkenpollenflug und das waren bisher immer die „geraden“ Jahre. Heuer wird es wohl eine Ausnahme geben, denn es wird etwas später mit den Birkenpollen gerechnet, die dafür aber ganz besonders massiv fliegen werden.
Gräser- und Roggenallergiker dürfen sich hingegen freuen. Seit Jahren nimmt die Pollenmenge dieser Allergieauslöser ab, weil viele Wiesen früh genug gemäht werden, sodass gar keine Gräser- und Roggenpollen in die Luft freigesetzt werden.
Insgesamt zeigt sich seit Jahren die Tendenz, dass der Pollenflug in Deutschland nicht nur früher beginnt, sondern auch länger andauert. Im Winter bleiben so oft nur noch wenige Wochen vom Verschwinden der letzten Gräser- und Brennesselpollen bis zum Flugbeginn von Erle und Hasel.
Ab 2011 werden vom Polleninformationsdienst (Pollenvorhersage z.B. unter www.pollenstiftung.de) neben den bisherigen Pollenarten erstmals zwei weitere berücksichtigt: Esche und Glaskraut (lateinisch: Parietaria officinalis). Das Glaskraut wandert seit einigen Jahren aus Italien bei uns ein. Die Pflanze kann sich aufgrund der Klimaerwärmung immer weiter nach Norden hin ausbreiten. Bei der Ambrosia-Pflanze, die ursprünglich aus Nordamerika stammt, sich mit ihren hoch allergenen Pollen aber inzwischen stark bei uns ausgebreitet hat, geschah die Verbreitung hauptsächlich über Vogelfutter. Falls Sie selbst Ambrosia als Unkraut im Garten haben, sollten Sie dieses frühzeitig entfernen (Informationen dazu finden Sie unter www.ambrosia.de).
Gräser- und Roggenallergiker dürfen sich hingegen freuen. Seit Jahren nimmt die Pollenmenge dieser Allergieauslöser ab, weil viele Wiesen früh genug gemäht werden, sodass gar keine Gräser- und Roggenpollen in die Luft freigesetzt werden.
Insgesamt zeigt sich seit Jahren die Tendenz, dass der Pollenflug in Deutschland nicht nur früher beginnt, sondern auch länger andauert. Im Winter bleiben so oft nur noch wenige Wochen vom Verschwinden der letzten Gräser- und Brennesselpollen bis zum Flugbeginn von Erle und Hasel.
Ab 2011 werden vom Polleninformationsdienst (Pollenvorhersage z.B. unter www.pollenstiftung.de) neben den bisherigen Pollenarten erstmals zwei weitere berücksichtigt: Esche und Glaskraut (lateinisch: Parietaria officinalis). Das Glaskraut wandert seit einigen Jahren aus Italien bei uns ein. Die Pflanze kann sich aufgrund der Klimaerwärmung immer weiter nach Norden hin ausbreiten. Bei der Ambrosia-Pflanze, die ursprünglich aus Nordamerika stammt, sich mit ihren hoch allergenen Pollen aber inzwischen stark bei uns ausgebreitet hat, geschah die Verbreitung hauptsächlich über Vogelfutter. Falls Sie selbst Ambrosia als Unkraut im Garten haben, sollten Sie dieses frühzeitig entfernen (Informationen dazu finden Sie unter www.ambrosia.de).
Erkältung oder Heuschnupfen? So finden Sie es heraus
Die folgenden 11 typischen Symptome helfen Ihnen, eine Pollenallergie von einem Virusschnupfen zu unterscheiden.
Hinweise auf Pollenallergie:
1. Auftreten und Dauer der Beschwerden: mehrere Wochen im Jahr (je nach Pollenflug), Beschwerden immer in den selben Monaten
2. Beschwerden im Tagesverlauf: Zunahme der Beschwerden nach Aufenthalt im Freien, bei schönem und windigem Wetter
3. Schnupfen: klarer, wässriger Schnupfen, Nasejucken, Niesanfälle, verstopfte Nase
4. Beschwerden an den Augen: Augenjucken und -tränen, gerötete Augen
5. Halsschmerzen: Jucken und Kratzen im Hals möglich
6. geschwollene Lymphknoten: nein
7. Atemnot: anfallsartige Atemnot mit pfeifenden, fiependen Atemgeräuschen im Freien möglich
8. Husten: eventuell im Freien anfallsartig trockener Husten
9. Fieber: meist kein Fieber, jedoch in 5 Prozent der Fälle erhöhte Temperatur
10. Müdigkeit: häufig ausgeprägte Müdigkeit
11. Kopf-, Muskelschmerzen: Kopfschmerzen möglich, keine Muskelschmerzen
Hinweise auf Erkältung
1. Auftreten und Dauer der Beschwerden: 8 bis 10 Tage, meist in den Wintermonaten, oft sind andere Personen in der Umgebung ebenfalls erkrankt
2. Beschwerden im Tagesverlauf: Zunahme der Beschwerden oft gegen Abend, unabhängig vom Aufenthalt im Freien
3. Schnupfen: anfangs meist klarer Schnupfen, der nach wenigen Tagen milchig oder gelblich wird, an den ersten beiden Tagen häufiges Niesen
4. Beschwerden an den Augen: eventuell am ersten (bis zweiten) Tag der Erkältung leicht gerötete Augen
5. Halsschmerzen: oft Kratzen im Hals, eventuell auch leichte Schluckbeschwerden
6. geschwollene Lymphknoten: oft Lymphknoten am Hals (unterhalb der Ohren) geschwollen
7. Atemnot: in der Regel keine, sofern kein Infektasthma besteht
8. Husten: anfangs oft 1 bis 2 Tage trockener schmerzhafter Husten, dann Husten mit Schleim
9. Fieber: häufig an den ersten 1 bis 2 Tagen erhöhte Temperatur oder leichtes Fieber
10. Müdigkeit: eher Abgeschlagenheit und Krankheitsgefühl
11. Kopf-, Muskelschmerzen: anfangs Kopf- und Muskelschmerzen möglich
Hinweise auf Pollenallergie:
1. Auftreten und Dauer der Beschwerden: mehrere Wochen im Jahr (je nach Pollenflug), Beschwerden immer in den selben Monaten
2. Beschwerden im Tagesverlauf: Zunahme der Beschwerden nach Aufenthalt im Freien, bei schönem und windigem Wetter
3. Schnupfen: klarer, wässriger Schnupfen, Nasejucken, Niesanfälle, verstopfte Nase
4. Beschwerden an den Augen: Augenjucken und -tränen, gerötete Augen
5. Halsschmerzen: Jucken und Kratzen im Hals möglich
6. geschwollene Lymphknoten: nein
7. Atemnot: anfallsartige Atemnot mit pfeifenden, fiependen Atemgeräuschen im Freien möglich
8. Husten: eventuell im Freien anfallsartig trockener Husten
9. Fieber: meist kein Fieber, jedoch in 5 Prozent der Fälle erhöhte Temperatur
10. Müdigkeit: häufig ausgeprägte Müdigkeit
11. Kopf-, Muskelschmerzen: Kopfschmerzen möglich, keine Muskelschmerzen
Hinweise auf Erkältung
1. Auftreten und Dauer der Beschwerden: 8 bis 10 Tage, meist in den Wintermonaten, oft sind andere Personen in der Umgebung ebenfalls erkrankt
2. Beschwerden im Tagesverlauf: Zunahme der Beschwerden oft gegen Abend, unabhängig vom Aufenthalt im Freien
3. Schnupfen: anfangs meist klarer Schnupfen, der nach wenigen Tagen milchig oder gelblich wird, an den ersten beiden Tagen häufiges Niesen
4. Beschwerden an den Augen: eventuell am ersten (bis zweiten) Tag der Erkältung leicht gerötete Augen
5. Halsschmerzen: oft Kratzen im Hals, eventuell auch leichte Schluckbeschwerden
6. geschwollene Lymphknoten: oft Lymphknoten am Hals (unterhalb der Ohren) geschwollen
7. Atemnot: in der Regel keine, sofern kein Infektasthma besteht
8. Husten: anfangs oft 1 bis 2 Tage trockener schmerzhafter Husten, dann Husten mit Schleim
9. Fieber: häufig an den ersten 1 bis 2 Tagen erhöhte Temperatur oder leichtes Fieber
10. Müdigkeit: eher Abgeschlagenheit und Krankheitsgefühl
11. Kopf-, Muskelschmerzen: anfangs Kopf- und Muskelschmerzen möglich
Radiohead veröffentlicht neues Album "The King Of Limbs" im Internet
Mit einer kurzen Notiz auf ihrer Internetseite hat die britische Band Radiohead ihr neues Album "The King Of Limbs" veröffentlicht. Wie beim Vorgänger "In Rainbows" vor vier Jahren verkauft die Band um Frontmann Thom Yorke das Album erst einmal nur im Internet.
Die acht Songs können dort in der digitalen Version für sieben Euro heruntergeladen werden. Außerdem haben die Musiker am Freitag den Song "Lotus Flower" auf Youtube gestellt. In Deutschland war das Video über die Youtube-Seite allerdings nicht verfügbar.
Radiohead hatte vor einigen Jahren die Zusammenarbeit mit den Majorlabels eingestellt und 2007 als erste international erfolgreiche Band ihr Album zunächst komplett im Internet verkauft. Dabei überließ das Quintett aus Oxford den Fans die Entscheidung, wie viel sie für das Album bezahlen wollen. Viele luden das Album daraufhin herunter, ohne etwas zu bezahlen. Für "The King Of Limbs" hat die Gruppe einen festen Preis vorgegeben.
Die acht Songs können dort in der digitalen Version für sieben Euro heruntergeladen werden. Außerdem haben die Musiker am Freitag den Song "Lotus Flower" auf Youtube gestellt. In Deutschland war das Video über die Youtube-Seite allerdings nicht verfügbar.
Radiohead hatte vor einigen Jahren die Zusammenarbeit mit den Majorlabels eingestellt und 2007 als erste international erfolgreiche Band ihr Album zunächst komplett im Internet verkauft. Dabei überließ das Quintett aus Oxford den Fans die Entscheidung, wie viel sie für das Album bezahlen wollen. Viele luden das Album daraufhin herunter, ohne etwas zu bezahlen. Für "The King Of Limbs" hat die Gruppe einen festen Preis vorgegeben.
Bio-Sprit E10 - Millionen Autofahrer zahlen jetzt kräftig drauf
Bio-Benzin E10: Millionen müssen auf teure Sorte umsteigen
Streit wegen Unverträglichkeit und Alternativ-Sprit
Nach wochenlanger Unklarheit lichten sich die Nebel um die Folgen des Bio-Kraftstoffes E10. Und die sind für viele unangenehm: Rund drei Millionen Autofahrer müssen auf teures Superbenzin mit 98 Oktan umsteigen. Darum gibt es jetzt Streit.
Seit Jahresbeginn dürfen - beziehungsweise müssen - die Tankstellen in Deutschland Benzin mit einem Anteil von maximal zehn Prozent Ethanol verkaufen. Denn der Gesetzgeber hat den Mineralölfirmen eine Zwangsquote aufgebrummt. Wenn sie nicht einen bestimmten Anteil von Bio-Kraftstoffen verkaufen, drohen hohe Strafen. Damit sollen der Ausstoß von klimaschädlichem Kohlendioxid vermindert und der Verbrauch von fossilen Rohstoffen gebremst werden. Zwar hegen längst auch Umweltverbände erhebliche Zweifel, ob diese Ziele mit Bio-Kraftstoffen erreicht werden können, aber es ist die Politik der Bundesregierung und die Gesetzeslage.
Unverträglichkeit bei Millionen Autos
Um die Zwangsquote zu erfüllen, wollen die Mineralölfirmen möglichst viel Kraftstoff mit zehn Prozent Bio-Ethanol verkaufen, die neue Sorte E10. Sie wird spätestens Ende nächsten Monats flächendeckend das Standardprodukt an den Tankstellen sein. Am Sonntag verkündete der zweitgrößte deutsche Benzinhändler Shell, dass nun auch bei ihm die Umstellung begonnen hat. Marktführer Aral bietet E10 ebenfalls im Süden und zusätzlich im Osten an; auch alle übrigen Marken arbeiten mit Hochdruck an der Umrüstung der Stationen.
Das Problem: Ungefähr zehn Prozent der 31 Millionen Autos mit Benzinmotor vertragen kein E10. Schon einmal falsch Tanken kann diese Autos ruinieren. Viele Autofahrer sind deshalb verunsichert. "Wir stellen leider fest, dass die Verbraucher weder vom Gesetzgeber noch von der Automobilindustrie ausreichend über die Verträglichkeit des neuen Kraftstoffs für ihr Auto aufgeklärt wurden", klagt Aral-Chef Stefan Brok. Die Mineralölbranche habe den "schwarzen Peter", könne aber keine rechtlich verbindliche Beratung für die Autofahrer leisten. "Das können nur die Automobilhersteller."
Die sind sich aber zum Teil selbst nicht sicher, zumal bei älteren Autos oder importierten Modellen. Eine Liste des ADAC im Internet gibt Auskunft über die E10-Verträglichkeit.(Externer Link)
Steit um den Alternativ-Sprit
Um die Autos betanken zu können, die kein E10 vertragen, hat Umweltminister Norbert Röttgen (CDU) den Ölkonzernen eine weitere Pflicht ins Gesetz geschrieben: Sie müssen eine "Schutzsorte" mit maximal fünf Prozent Ethanol (E5) an jeder Tankstelle anbieten. Und hier tut sich zwischen Politik, ADAC und Mineralölbranche ein großes Missverständnis auf. Offensichtlich sind Politik und Verbraucherverbände davon ausgegangen, dass die Tankstellen E5 und E10 zum gleichen Preis anbieten. Doch daraus wird nichts.
"Das herkömmliche Super E5 mit 95 Oktan wird nicht mehr angeboten", sagt Shell-Experte Jörg Adolf. Sowohl die Raffinerien als auch die Tanklager und die Tankstellen hätten schlicht nicht den Platz und die Kapazität, um eine solch kleine Sorte zu produzieren und zu lagern. Die Mineralöllogistik in Deutschland gebe das nicht her. "Der Bau neuer Untergrundtanks auf tausenden Stationen für eine zunehmend kleiner werdende Schutzsorte würde zu Kostenbelastungen führen, die diese Sorte unbezahlbar gemacht hätten", assistiert der Mineralölwirtschaftsverband (MWV) in Berlin.
Somit hätten die Tankstellen keine andere Wahl, als ihr höherwertiges Benzin mit 98 Oktan und E5 als Schutzsorte anzubieten. "Das entspricht in vollem Umfang den gesetzlichen Regelungen", heißt es beim MWV.
Bis zu 8 Cent pro Liter mehr
Nun müssen rund drei Millionen Autofahrer 98-Oktan-Benzin tanken und für den Liter je nach Anbieter fünf bis acht Cent mehr bezahlen. Der ADAC ist empört. "Diese Preisgestaltung ist ein Schlag ins Gesicht derjenigen Autofahrer, die nach wie vor E5-Benzin tanken müssen", sagt ADAC-Präsident Peter Meyer. Der SPD-Abgeordnete Dirk Becker springt dem Autofahrerclub zur Seite. "Die Konzerne nehmen die E10-Einführung zum Anlass, mit unlauteren Methoden ihre Gewinne zu erhöhen", behauptet er. Noch vor drei Jahren waren sowohl der ADAC als auch der damalige Umweltminister Sigmar Gabriel (SPD) vor der Einführung von E10 zurückgeschreckt, weil sie eben diese Folge befürchtet hatten.
Nachvollziehbar ist die Kritik jedoch kaum. Wenn Super E5 und E10 zum gleichen Preis verkauft würden, dürften sich viele Autofahrer für E5 entscheiden. Denn dieser Sprit enthält mehr Energie - das Auto fährt damit weiter. Und dann würde das Ziel des Gesetzes nicht erreicht: Den Anteil von Bio-Kraftstoffen zu erhöhen.
Streit wegen Unverträglichkeit und Alternativ-Sprit
Nach wochenlanger Unklarheit lichten sich die Nebel um die Folgen des Bio-Kraftstoffes E10. Und die sind für viele unangenehm: Rund drei Millionen Autofahrer müssen auf teures Superbenzin mit 98 Oktan umsteigen. Darum gibt es jetzt Streit.
Seit Jahresbeginn dürfen - beziehungsweise müssen - die Tankstellen in Deutschland Benzin mit einem Anteil von maximal zehn Prozent Ethanol verkaufen. Denn der Gesetzgeber hat den Mineralölfirmen eine Zwangsquote aufgebrummt. Wenn sie nicht einen bestimmten Anteil von Bio-Kraftstoffen verkaufen, drohen hohe Strafen. Damit sollen der Ausstoß von klimaschädlichem Kohlendioxid vermindert und der Verbrauch von fossilen Rohstoffen gebremst werden. Zwar hegen längst auch Umweltverbände erhebliche Zweifel, ob diese Ziele mit Bio-Kraftstoffen erreicht werden können, aber es ist die Politik der Bundesregierung und die Gesetzeslage.
Unverträglichkeit bei Millionen Autos
Um die Zwangsquote zu erfüllen, wollen die Mineralölfirmen möglichst viel Kraftstoff mit zehn Prozent Bio-Ethanol verkaufen, die neue Sorte E10. Sie wird spätestens Ende nächsten Monats flächendeckend das Standardprodukt an den Tankstellen sein. Am Sonntag verkündete der zweitgrößte deutsche Benzinhändler Shell, dass nun auch bei ihm die Umstellung begonnen hat. Marktführer Aral bietet E10 ebenfalls im Süden und zusätzlich im Osten an; auch alle übrigen Marken arbeiten mit Hochdruck an der Umrüstung der Stationen.
Das Problem: Ungefähr zehn Prozent der 31 Millionen Autos mit Benzinmotor vertragen kein E10. Schon einmal falsch Tanken kann diese Autos ruinieren. Viele Autofahrer sind deshalb verunsichert. "Wir stellen leider fest, dass die Verbraucher weder vom Gesetzgeber noch von der Automobilindustrie ausreichend über die Verträglichkeit des neuen Kraftstoffs für ihr Auto aufgeklärt wurden", klagt Aral-Chef Stefan Brok. Die Mineralölbranche habe den "schwarzen Peter", könne aber keine rechtlich verbindliche Beratung für die Autofahrer leisten. "Das können nur die Automobilhersteller."
Die sind sich aber zum Teil selbst nicht sicher, zumal bei älteren Autos oder importierten Modellen. Eine Liste des ADAC im Internet gibt Auskunft über die E10-Verträglichkeit.(Externer Link)
Steit um den Alternativ-Sprit
Um die Autos betanken zu können, die kein E10 vertragen, hat Umweltminister Norbert Röttgen (CDU) den Ölkonzernen eine weitere Pflicht ins Gesetz geschrieben: Sie müssen eine "Schutzsorte" mit maximal fünf Prozent Ethanol (E5) an jeder Tankstelle anbieten. Und hier tut sich zwischen Politik, ADAC und Mineralölbranche ein großes Missverständnis auf. Offensichtlich sind Politik und Verbraucherverbände davon ausgegangen, dass die Tankstellen E5 und E10 zum gleichen Preis anbieten. Doch daraus wird nichts.
"Das herkömmliche Super E5 mit 95 Oktan wird nicht mehr angeboten", sagt Shell-Experte Jörg Adolf. Sowohl die Raffinerien als auch die Tanklager und die Tankstellen hätten schlicht nicht den Platz und die Kapazität, um eine solch kleine Sorte zu produzieren und zu lagern. Die Mineralöllogistik in Deutschland gebe das nicht her. "Der Bau neuer Untergrundtanks auf tausenden Stationen für eine zunehmend kleiner werdende Schutzsorte würde zu Kostenbelastungen führen, die diese Sorte unbezahlbar gemacht hätten", assistiert der Mineralölwirtschaftsverband (MWV) in Berlin.
Somit hätten die Tankstellen keine andere Wahl, als ihr höherwertiges Benzin mit 98 Oktan und E5 als Schutzsorte anzubieten. "Das entspricht in vollem Umfang den gesetzlichen Regelungen", heißt es beim MWV.
Bis zu 8 Cent pro Liter mehr
Nun müssen rund drei Millionen Autofahrer 98-Oktan-Benzin tanken und für den Liter je nach Anbieter fünf bis acht Cent mehr bezahlen. Der ADAC ist empört. "Diese Preisgestaltung ist ein Schlag ins Gesicht derjenigen Autofahrer, die nach wie vor E5-Benzin tanken müssen", sagt ADAC-Präsident Peter Meyer. Der SPD-Abgeordnete Dirk Becker springt dem Autofahrerclub zur Seite. "Die Konzerne nehmen die E10-Einführung zum Anlass, mit unlauteren Methoden ihre Gewinne zu erhöhen", behauptet er. Noch vor drei Jahren waren sowohl der ADAC als auch der damalige Umweltminister Sigmar Gabriel (SPD) vor der Einführung von E10 zurückgeschreckt, weil sie eben diese Folge befürchtet hatten.
Nachvollziehbar ist die Kritik jedoch kaum. Wenn Super E5 und E10 zum gleichen Preis verkauft würden, dürften sich viele Autofahrer für E5 entscheiden. Denn dieser Sprit enthält mehr Energie - das Auto fährt damit weiter. Und dann würde das Ziel des Gesetzes nicht erreicht: Den Anteil von Bio-Kraftstoffen zu erhöhen.
Hollywood-Splitter: Romanklassiker, Agentenjagd und Bankräuberstreifen
Entertainment
In unserem Hollywood-Splitter informieren wir Sie über das neueste aus der Entertainment-Hochburg Hollywood - Filme, Stars, Gerüchte und mehr. Neu: Der Romanklassiker "Der große Gatsby" wird verfilmt. Und: "Salt"-Regisseur Phillip Noyce geht erneut auf Agentenjagd.
"Der große Gatsby" geht nach Australien
Der australische Regisseur Baz Luhrmann hat ein weiteres Großprojekt in seine Heimat geholt. Er werde den amerikanischen Romanklassiker "Der große Gatsby" im Bundesstaat New South Wales verfilmen, berichtet das US-Branchenblatt "Hollywood Reporter". Die Dreharbeiten sollen im August beginnen. Schon länger steht fest, dass Leonardo DiCaprio die Gatsby-Hauptrolle in der 3D-Neuverfilmung des gesellschaftskritischen Romans von F. Scott Fitzgerald aus dem Jahr 1925 übernimmt. Er spielt den New Yorker Emporkömmling, der durch Alkoholschmuggel zum Millionär wird. Die Rolle seiner schwärmerischen Liebe Daisy wurde Carrey Mulligan angeboten. Luhrmann hat auch seine Filme "Australia" und "Moulin Rouge" in den Fox Studios in Sydney gedreht. Die aufwendige "Gatsby"-Produktion mit mehr als 400 Akteuren und Helfern soll über vier Monate dauern. Zu erfolgreichen früheren Verfilmungen von Fitzgeralds Roman zählt die Adaption von Francis Ford Coppola aus dem Jahr 1974 mit Robert Redford in der Hauptrolle.
Downey Jr. nimmt Pynchon-Verfilmung ins Visier
Nach "Iron Man" und "Sherlock Holmes" interessiert sich Robert Downey Jr. für die Leinwandversion des Romans "Natürliche Mängel" von US-Autor Thomas Pynchon. Dem "Hollywood Reporter" zufolge könnte Downey bereits im Herbst für Regisseur und Drehbuchautor Paul Thomas Anderson ("There Will Be Blood", "Magnolia", "Boogie Nights") vor die Kamera treten. Downey war kürzlich von dem Fantasy-Märchen "Oz, the Great and Powerful" abgesprungen. In diesem Frühjahr mimt er einen Superhelden in dem Action-Film "The Avengers", nach einem Comic aus dem legendären Marvel-Verlag ("Spider-Man", "The Fantastic Four", "X-Man"). Anderson arbeitet seit längerem an der Skriptversion von Pynchons "Inherent Vice2. Der Roman ist in Deutschland seit 2010 unter dem Titel "Natürliche Mängel" auf dem Markt. Die Story dreht sich um einen schnoddrigen Privatdetektiv im Los Angeles der 70er Jahre. Weil sein Kopf vom vielen Kiffen ständig vernebelt ist, nimmt er die Wirklichkeit und die bizarren Charaktere in seinem Umfeld nur in Bruchstücken wahr.
"Salt"-Regisseur dreht "Hunter Killer"
"Salt"-Regisseur Phillip Noyce geht erneut auf Agentenjagd. "Variety" zufolge übernimmt der Australier die Regie von "Hunter Killer" nach dem Roman "Firing Point" von George Wallace und Don Keith. Die Geschichte dreht sich um einen U-Boot-Kapitän, der zusammen mit einem Team der Elitesoldaten Navy SEAL den russischen Präsidenten vor einem gefährlichen Widersacher beschützen muss, um damit einen drohenden dritten Weltkrieg zu verhindern. Die Dreharbeiten sollen noch vor Jahresende beginnen. In dem Agententhriller "Salt" holte Noyce Angelina Jolie im vorigen Jahr vor die Kamera. Sie spielte eine Agentin, die verdächtigt wird, eine russische Spionin zu sein. In den 90er Jahren drehte er mit Harrison Ford in der Rolle des Geheimdienstlers Jack Ryan die Thriller "Das Kartell" und "Die Stunde der Patrioten".
Rapper 50 Cent baut seine Filmkarriere aus
Mit einer weiteren Filmrolle will Rapper 50 Cent seinen Einstieg als Schauspieler und Produzent in Hollywood ausbauen. Wie "Variety" berichtet, wird der Musiker mit bürgerlichem Namen Curtis Jackson in "Freelancers" den Sohn eines ermordeten Polizisten spielen, der selbst der New Yorker Polizei beitritt und dort zum gefürchteten Cop wird. Die Dreharbeiten unter der Regie von Jessy Terrero ("Soul Plane") sollen Ende März im US-Staat Michigan beginnen. Jackson wirkt auch als Produzent mit. Der Musiker hat gerade an der Seite von Bruce Willis den Action-Thriller "Set Up" fertig gedreht. Darin geht es um eine Gruppe von Freunden, die in einen Juwelenraub verwickelt werden, der tödlich verläuft. Der Rapper war erstmals 2005 in dem autobiografischen Film "Get Rich or Die Tryin'" auf der Leinwand zu sehen. Drei Jahre später drehte er mit Robert De Niro und Al Pacino den Cop-Thriller "Kurzer Prozess - Righteous Kill".
"Kampf der Titanen"-Regisseur will Bankräuber jagen
Nach "Kampf der Titanen" ist dem französischen Regisseur Louis Leterrier erneut nach Action zumute. Dem "Hollywood Reporter" zufolge dreht er für das Hollywoodstudio Summit Entertainment den Bankräuberstreifen "Now You See Me". Darin liefert sich ein Team von weltberühmten Zauberern mit der US-Bundespolizei FBI ein Katz-und-Maus-Spiel. Die Illusionisten bauen die Raubüberfälle geschickt in ihre Bühnenshow ein und lassen die Zuschauer an dem Profit teilhaben. Über die Rollenbesetzung wurde noch nichts bekannt. Für das Götter-Duell "Kampf der Titanen" holte Leterrier "Avatar"-Star Sam Worthington in der Rolle des griechischen Helden Perseus auf die Leinwand. Zuvor drehte der Action-Spezialist mit Jason Statham "The Transporter" und "Transporter - The Mission" und mit Edward Norton als grünem Muskelmann "Der unglaubliche Hulk".
In unserem Hollywood-Splitter informieren wir Sie über das neueste aus der Entertainment-Hochburg Hollywood - Filme, Stars, Gerüchte und mehr. Neu: Der Romanklassiker "Der große Gatsby" wird verfilmt. Und: "Salt"-Regisseur Phillip Noyce geht erneut auf Agentenjagd.
"Der große Gatsby" geht nach Australien
Der australische Regisseur Baz Luhrmann hat ein weiteres Großprojekt in seine Heimat geholt. Er werde den amerikanischen Romanklassiker "Der große Gatsby" im Bundesstaat New South Wales verfilmen, berichtet das US-Branchenblatt "Hollywood Reporter". Die Dreharbeiten sollen im August beginnen. Schon länger steht fest, dass Leonardo DiCaprio die Gatsby-Hauptrolle in der 3D-Neuverfilmung des gesellschaftskritischen Romans von F. Scott Fitzgerald aus dem Jahr 1925 übernimmt. Er spielt den New Yorker Emporkömmling, der durch Alkoholschmuggel zum Millionär wird. Die Rolle seiner schwärmerischen Liebe Daisy wurde Carrey Mulligan angeboten. Luhrmann hat auch seine Filme "Australia" und "Moulin Rouge" in den Fox Studios in Sydney gedreht. Die aufwendige "Gatsby"-Produktion mit mehr als 400 Akteuren und Helfern soll über vier Monate dauern. Zu erfolgreichen früheren Verfilmungen von Fitzgeralds Roman zählt die Adaption von Francis Ford Coppola aus dem Jahr 1974 mit Robert Redford in der Hauptrolle.
Downey Jr. nimmt Pynchon-Verfilmung ins Visier
Nach "Iron Man" und "Sherlock Holmes" interessiert sich Robert Downey Jr. für die Leinwandversion des Romans "Natürliche Mängel" von US-Autor Thomas Pynchon. Dem "Hollywood Reporter" zufolge könnte Downey bereits im Herbst für Regisseur und Drehbuchautor Paul Thomas Anderson ("There Will Be Blood", "Magnolia", "Boogie Nights") vor die Kamera treten. Downey war kürzlich von dem Fantasy-Märchen "Oz, the Great and Powerful" abgesprungen. In diesem Frühjahr mimt er einen Superhelden in dem Action-Film "The Avengers", nach einem Comic aus dem legendären Marvel-Verlag ("Spider-Man", "The Fantastic Four", "X-Man"). Anderson arbeitet seit längerem an der Skriptversion von Pynchons "Inherent Vice2. Der Roman ist in Deutschland seit 2010 unter dem Titel "Natürliche Mängel" auf dem Markt. Die Story dreht sich um einen schnoddrigen Privatdetektiv im Los Angeles der 70er Jahre. Weil sein Kopf vom vielen Kiffen ständig vernebelt ist, nimmt er die Wirklichkeit und die bizarren Charaktere in seinem Umfeld nur in Bruchstücken wahr.
"Salt"-Regisseur dreht "Hunter Killer"
"Salt"-Regisseur Phillip Noyce geht erneut auf Agentenjagd. "Variety" zufolge übernimmt der Australier die Regie von "Hunter Killer" nach dem Roman "Firing Point" von George Wallace und Don Keith. Die Geschichte dreht sich um einen U-Boot-Kapitän, der zusammen mit einem Team der Elitesoldaten Navy SEAL den russischen Präsidenten vor einem gefährlichen Widersacher beschützen muss, um damit einen drohenden dritten Weltkrieg zu verhindern. Die Dreharbeiten sollen noch vor Jahresende beginnen. In dem Agententhriller "Salt" holte Noyce Angelina Jolie im vorigen Jahr vor die Kamera. Sie spielte eine Agentin, die verdächtigt wird, eine russische Spionin zu sein. In den 90er Jahren drehte er mit Harrison Ford in der Rolle des Geheimdienstlers Jack Ryan die Thriller "Das Kartell" und "Die Stunde der Patrioten".
Rapper 50 Cent baut seine Filmkarriere aus
Mit einer weiteren Filmrolle will Rapper 50 Cent seinen Einstieg als Schauspieler und Produzent in Hollywood ausbauen. Wie "Variety" berichtet, wird der Musiker mit bürgerlichem Namen Curtis Jackson in "Freelancers" den Sohn eines ermordeten Polizisten spielen, der selbst der New Yorker Polizei beitritt und dort zum gefürchteten Cop wird. Die Dreharbeiten unter der Regie von Jessy Terrero ("Soul Plane") sollen Ende März im US-Staat Michigan beginnen. Jackson wirkt auch als Produzent mit. Der Musiker hat gerade an der Seite von Bruce Willis den Action-Thriller "Set Up" fertig gedreht. Darin geht es um eine Gruppe von Freunden, die in einen Juwelenraub verwickelt werden, der tödlich verläuft. Der Rapper war erstmals 2005 in dem autobiografischen Film "Get Rich or Die Tryin'" auf der Leinwand zu sehen. Drei Jahre später drehte er mit Robert De Niro und Al Pacino den Cop-Thriller "Kurzer Prozess - Righteous Kill".
"Kampf der Titanen"-Regisseur will Bankräuber jagen
Nach "Kampf der Titanen" ist dem französischen Regisseur Louis Leterrier erneut nach Action zumute. Dem "Hollywood Reporter" zufolge dreht er für das Hollywoodstudio Summit Entertainment den Bankräuberstreifen "Now You See Me". Darin liefert sich ein Team von weltberühmten Zauberern mit der US-Bundespolizei FBI ein Katz-und-Maus-Spiel. Die Illusionisten bauen die Raubüberfälle geschickt in ihre Bühnenshow ein und lassen die Zuschauer an dem Profit teilhaben. Über die Rollenbesetzung wurde noch nichts bekannt. Für das Götter-Duell "Kampf der Titanen" holte Leterrier "Avatar"-Star Sam Worthington in der Rolle des griechischen Helden Perseus auf die Leinwand. Zuvor drehte der Action-Spezialist mit Jason Statham "The Transporter" und "Transporter - The Mission" und mit Edward Norton als grünem Muskelmann "Der unglaubliche Hulk".
De-Mail-Adresse: Bundestag steckt Rahmen für sichere E-Mail-Kommunikation
Mehrere hunderttausend Internet-Nutzer haben sich schon eine eigene De-Mail-Adresse gesichert. Dieses System verspricht den sicheren elektronischen Versand von vertraulichen Dokumenten. Das Gesetz dafür beschäftigt am Donnerstag den Bundestag.
"Die bisherige E-Mail ist wie eine Postkarte, die Sie ans Brett hängen, mit dem Text nach außen", sagt der CDU-Abgeordnete Clemens Binninger. Mit der De-Mail sollen E-Mails so sicher werden wie ein fest zugeklebter Brief. Über die gesetzliche Grundlage dafür stimmt am Donnerstag der Bundestag ab. Internet-Experten aber kritisieren Details der technischen Umsetzung.
Im Gegensatz zur normalen E-Mail wird die De-Mail über verschlüsselte Kanäle versandt. Dabei sollen Empfänger und Absender eindeutig identifizierbar sein. Zudem kann der Eingang einer Nachricht beim Empfänger wie bei einem Einschreiben nachgewiesen werden.
Das De-Mail-Gesetz legt einheitliche Anforderungen für diese Art der elektronischen Kommunikation fest und regelt die Zulassung der privaten Anbieter unter Mitwirkung des Bundesamts für Sicherheit in der Informationspolitik (BSI). In zwei strittigen Fragen wurde zum einen beschlossen, dass die Anbieter freie Hand haben sollen, wie sie die Domain - also den zentralen Bestandteil der Adressen hinter dem individuellen Namen des Nutzers - bezeichnen wollen. Zum anderen bleibt es dabei, dass nur der Transport der Sendungen verschlüsselt wird.
Der Gesetzgeber habe im De-Mail-Gesetz auf die Forderung nach einer umfassenden Verschlüsselung auf dem gesamten Weg vom Absender zum Empfänger (Endpunkt-zu-Endpunkt-Verschlüsselung) verzichtet, weil dies bereits im Signaturgesetz geregelt sei, sagte der Abgeordnete Manuel Höferlin (FDP). Wenn es um besonders vertrauliche Daten gehe, könne die umfassende Verschlüsselung bei De-Mail als zusätzliche Option genutzt werden. Auf die generelle Endpunkt-zu-Endpunkt-Verschlüsselung sei auch verzichtet worden, um den Bürgern einen besonders einfachen Weg für die gesicherte Kommunikation zu ermöglichen.
Unter anderem deswegen wird der Gesetzentwurf vom Chaos Computer Club (CCC) aber abgelehnt. "Gerade vor dem Hintergrund, dass De-Mail für sensible Kommunikation mit Behörden genutzt werden soll, wäre die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung eine zwingende Voraussetzung", erklärte die Organisation.
Das Gesetz sei im Bundesrat nicht zustimmungspflichtig, sagte Binninger, stehe dort aber am 18. März auf der Tagesordnung. Mit dem Inkrafttreten könne dann schon im April gerechnet werden. Zu den zusätzlich für den Versand einer De-Mail erhobenen Kosten macht das Gesetz keine Vorgaben. "Das wird der Wettbewerb regeln", sagte Binninger.
Von den jährlich 17 bis 18 Milliarden Briefsendungen in Deutschland könnten mehrere Milliarden mit De-Mail abgewickelt werden, erklärte Binninger. Unternehmen und Behörden, so die Erwartung der Befürworter, könnten auf diese Weise erhebliche Kosten sparen.
Nach dem De-Mail-Gesetz ist bis Ende des Jahres noch ein E-Government-Gesetz für die elektronische Abwicklung von Geschäftsprozessen in Regierung und Verwaltung geplant. "Wir wollen das Tempo hoch halten, dass wir nicht nur von E-Government reden, sondern auch mehr Nutzen für die Bürger schaffen", sagte Binninger.
"Die bisherige E-Mail ist wie eine Postkarte, die Sie ans Brett hängen, mit dem Text nach außen", sagt der CDU-Abgeordnete Clemens Binninger. Mit der De-Mail sollen E-Mails so sicher werden wie ein fest zugeklebter Brief. Über die gesetzliche Grundlage dafür stimmt am Donnerstag der Bundestag ab. Internet-Experten aber kritisieren Details der technischen Umsetzung.
Im Gegensatz zur normalen E-Mail wird die De-Mail über verschlüsselte Kanäle versandt. Dabei sollen Empfänger und Absender eindeutig identifizierbar sein. Zudem kann der Eingang einer Nachricht beim Empfänger wie bei einem Einschreiben nachgewiesen werden.
Das De-Mail-Gesetz legt einheitliche Anforderungen für diese Art der elektronischen Kommunikation fest und regelt die Zulassung der privaten Anbieter unter Mitwirkung des Bundesamts für Sicherheit in der Informationspolitik (BSI). In zwei strittigen Fragen wurde zum einen beschlossen, dass die Anbieter freie Hand haben sollen, wie sie die Domain - also den zentralen Bestandteil der Adressen hinter dem individuellen Namen des Nutzers - bezeichnen wollen. Zum anderen bleibt es dabei, dass nur der Transport der Sendungen verschlüsselt wird.
Der Gesetzgeber habe im De-Mail-Gesetz auf die Forderung nach einer umfassenden Verschlüsselung auf dem gesamten Weg vom Absender zum Empfänger (Endpunkt-zu-Endpunkt-Verschlüsselung) verzichtet, weil dies bereits im Signaturgesetz geregelt sei, sagte der Abgeordnete Manuel Höferlin (FDP). Wenn es um besonders vertrauliche Daten gehe, könne die umfassende Verschlüsselung bei De-Mail als zusätzliche Option genutzt werden. Auf die generelle Endpunkt-zu-Endpunkt-Verschlüsselung sei auch verzichtet worden, um den Bürgern einen besonders einfachen Weg für die gesicherte Kommunikation zu ermöglichen.
Unter anderem deswegen wird der Gesetzentwurf vom Chaos Computer Club (CCC) aber abgelehnt. "Gerade vor dem Hintergrund, dass De-Mail für sensible Kommunikation mit Behörden genutzt werden soll, wäre die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung eine zwingende Voraussetzung", erklärte die Organisation.
Das Gesetz sei im Bundesrat nicht zustimmungspflichtig, sagte Binninger, stehe dort aber am 18. März auf der Tagesordnung. Mit dem Inkrafttreten könne dann schon im April gerechnet werden. Zu den zusätzlich für den Versand einer De-Mail erhobenen Kosten macht das Gesetz keine Vorgaben. "Das wird der Wettbewerb regeln", sagte Binninger.
Von den jährlich 17 bis 18 Milliarden Briefsendungen in Deutschland könnten mehrere Milliarden mit De-Mail abgewickelt werden, erklärte Binninger. Unternehmen und Behörden, so die Erwartung der Befürworter, könnten auf diese Weise erhebliche Kosten sparen.
Nach dem De-Mail-Gesetz ist bis Ende des Jahres noch ein E-Government-Gesetz für die elektronische Abwicklung von Geschäftsprozessen in Regierung und Verwaltung geplant. "Wir wollen das Tempo hoch halten, dass wir nicht nur von E-Government reden, sondern auch mehr Nutzen für die Bürger schaffen", sagte Binninger.
Handy-Navigation: Nokia Ovi Karten: Update 3.06 ist da
Seit kurzem ist im Nokia Ovi Store die aktuelle Version der Ovi Karten 3.06 verfügbar.
Wesentliche Neuerung des kostenlosen Programm-Updates ist die Möglichkeit, die Karten über WLAN direkt auf das Smartphone zu laden. Die neue Version 3.06 liefert zudem im Fahrmodus auch aktuelle Verkehrsflussinformationen und stellt Informationen über den öffentlichen Nahverkehr in 80 Städten bereit.
Die kostenlose Auto- und Fußgängernavigation mit Ovi Karten bietet Nokia mittlerweile in weltweit über 100 Ländern und in 46 Sprachen an. 29,7 Millionen Kilometer navigierbare Straßen sind darin erfasst. Ovi Karten 3.06 gibt es im Ovi-Store für das Nokia N8, E7, N97, C6, 5230 sowie weitere aktuelle Nokia Smartphones.
Wesentliche Neuerung des kostenlosen Programm-Updates ist die Möglichkeit, die Karten über WLAN direkt auf das Smartphone zu laden. Die neue Version 3.06 liefert zudem im Fahrmodus auch aktuelle Verkehrsflussinformationen und stellt Informationen über den öffentlichen Nahverkehr in 80 Städten bereit.
Die kostenlose Auto- und Fußgängernavigation mit Ovi Karten bietet Nokia mittlerweile in weltweit über 100 Ländern und in 46 Sprachen an. 29,7 Millionen Kilometer navigierbare Straßen sind darin erfasst. Ovi Karten 3.06 gibt es im Ovi-Store für das Nokia N8, E7, N97, C6, 5230 sowie weitere aktuelle Nokia Smartphones.
Gaddafi hält Ansprache im libyschen Fernsehen
"Ich werde als Märtyrer sterben wie meine Großväter", sagte der diesmal ganz in Braun gekleidete Oberst. Gleichzeitig versuchte er, die Bürger seines Landes doch noch auf seine Seite zu ziehen. Gaddafi, der von einem halb zerstörten Gebäude aus sprach, sagte: "Verräter beschmutzen das Image Eures Landes vor der ganzen Welt." Er rief: "Muammar al-Gaddafi ist kein Präsident, er ist der Führer der Revolution..(...) Dies ist mein Land, das Land meiner Großväter und eurer Großväter."
Zu dem Aufstand sagte er, eine kleine Gruppe von jungen Leuten, denen man Tabletten gegeben habe, attackierten die Polizeiwachen, "wie die Ratten". Diese Leute seien krank.
Gaddafi stand während seiner Rede im Eingang eines Gebäudes in Tripolis, das die USA 1986 bombardiert hatten. Damals starben 36 Zivilisten, darunter eine Adoptivtochter Gaddafis.
Mittwoch, 16. Februar 2011
JRE 6 Update 24 Sicherheits-Update für Java
Die neue Java-Version 6 Update 24 beseitigt 21 Sicherheitslücken der Vorversionen, von denen 20 auch das Browser-Plugin JRE betreffen. Außerdem hat Oracle einen Fließkommafehler behoben, der für DoS-Angriffe nutzbar wäre.
Oracle hat in Java 6 Update 24 (6u24, 1.6.0_24) eine Reihe als kritisch eingestufter Schwachstellen ausgeräumt. Sie betreffen sowohl die Java Laufzeitumgebung (JRE) als auch Java SE und Java for Business. Die neue Version behebt auch einen Fehler bei der Umwandlung einer bestimmten Zeichenkette in eine Fließkommazahl, durch den der Prozessor in eine Endlosschleife geschickt würde. Der gleiche Fehler ist erst kürzlich in PHP beseitigt worden.
Acht der mit der neuen Version geschlossenen Lücken sind mit einem CVSS Score von 10.0 bewertet, der höchsten Risikostufe. Die Schwachstellen können also über das Netzwerk ausgenutzt werden, um Code einzuschleusen und auszuführen. Ist der Benutzer als Administrator angemeldet, kann der Angreifer die volle Kontrolle über den Rechner übernehmen.
Java Runtime Environment (JRE)
Version: 6 Update 24
Lizenz: Freeware
Betriebssystem: WindowsLinuxMac
Bestandteil von Java 6 Update 24 (nicht jedoch der JRE) ist auch die neue Version 10.6.2.1 der Java DB (Datenbank). Darin hat Oracle Lücke Nummer 21 gestopft, die nur lokal ausnutzbar ist (CVSS Score 2.1).
Für die 64-Bit-Versionen von Windows wird im Regelfall die 32-Bit-Fassung der JRE benötigt. Kommt die 64-Bit-Ausgabe des Internet Explorer zum Einsatz, muss dafür die 64-Bit-Fassung der JRE installiert werden -- gegebenenfalls zusätzlich zur 32-Bit-JRE, die für Firefox oder Opera gebraucht wird.
Oracle hat in Java 6 Update 24 (6u24, 1.6.0_24) eine Reihe als kritisch eingestufter Schwachstellen ausgeräumt. Sie betreffen sowohl die Java Laufzeitumgebung (JRE) als auch Java SE und Java for Business. Die neue Version behebt auch einen Fehler bei der Umwandlung einer bestimmten Zeichenkette in eine Fließkommazahl, durch den der Prozessor in eine Endlosschleife geschickt würde. Der gleiche Fehler ist erst kürzlich in PHP beseitigt worden.
Acht der mit der neuen Version geschlossenen Lücken sind mit einem CVSS Score von 10.0 bewertet, der höchsten Risikostufe. Die Schwachstellen können also über das Netzwerk ausgenutzt werden, um Code einzuschleusen und auszuführen. Ist der Benutzer als Administrator angemeldet, kann der Angreifer die volle Kontrolle über den Rechner übernehmen.
Java Runtime Environment (JRE)
Version: 6 Update 24
Lizenz: Freeware
Betriebssystem: WindowsLinuxMac
Bestandteil von Java 6 Update 24 (nicht jedoch der JRE) ist auch die neue Version 10.6.2.1 der Java DB (Datenbank). Darin hat Oracle Lücke Nummer 21 gestopft, die nur lokal ausnutzbar ist (CVSS Score 2.1).
Für die 64-Bit-Versionen von Windows wird im Regelfall die 32-Bit-Fassung der JRE benötigt. Kommt die 64-Bit-Ausgabe des Internet Explorer zum Einsatz, muss dafür die 64-Bit-Fassung der JRE installiert werden -- gegebenenfalls zusätzlich zur 32-Bit-JRE, die für Firefox oder Opera gebraucht wird.
Dienstag, 15. Februar 2011
"Harry Potter"-Star Emma Watson unterläuft Busen-Blitzer (Bild)
London - Hoppla, da ging wohl was schief! "Harry Potter"-Star Emma Watson (20) wurde von ihrer liebevoll zurechtgeklebten Garderobe im Stich gelassen - und ausgerechnet zu diesem Zeitpunkt hielt ein Fotograf voll drauf.
Im Vorfeld der BAFTA (British Academy of Film and Television Arts) Awards war Emma Watson ("Harry Potter") mit zwei Freundinnen zu einer Party unterwegs. Sie trug ein traumhaftes blaues Seidenkleid mit tiefem Ausschnitt.
Um unerwünschte Einblicke zu vermeiden, sollte offenbar Klebeband ihr Kleid mit ihrer Oberweite zusammenhalten. Doch ausgerechnet als ein Fotograf seine Kamera abschussbereit hatte, verweigerte das Tape seinen Dienst.
Im Vorfeld der BAFTA (British Academy of Film and Television Arts) Awards war Emma Watson ("Harry Potter") mit zwei Freundinnen zu einer Party unterwegs. Sie trug ein traumhaftes blaues Seidenkleid mit tiefem Ausschnitt.
Um unerwünschte Einblicke zu vermeiden, sollte offenbar Klebeband ihr Kleid mit ihrer Oberweite zusammenhalten. Doch ausgerechnet als ein Fotograf seine Kamera abschussbereit hatte, verweigerte das Tape seinen Dienst.
Mission Impossible: Fortpflanzung im All ist laut NASA unmöglich
NASA-Forscher haben herausgefunden, dass eine menschliche Fortpflanzung im All ein Ding der Unmöglichkeit ist.
Wegen der kosmischen Strahlung, die den Körper bombardiere, würde jeder Embryo getötet. Auch das Sperma würde negativ belastet und beschädigt werden.
Anhand von Tierexperimenten konnte nachgewiesen werden, dass diese Strahlung schlecht für die Fortpflanzung sei.
Wegen der kosmischen Strahlung, die den Körper bombardiere, würde jeder Embryo getötet. Auch das Sperma würde negativ belastet und beschädigt werden.
Anhand von Tierexperimenten konnte nachgewiesen werden, dass diese Strahlung schlecht für die Fortpflanzung sei.
"DSDS"-Jurorin Fernanda Brandao breitbeinig und fast nackt: Video kursiert im Web (VIDEO)
Fernanda Brandao präsentiert sich als DSDS-Jurorin zwar sexy, aber dezent. Ein altes Internet-Video hingegen zeigt die 27-Jährige ganz anders und deutlich lasziver: beim Stangentanz.
Schon seit Wochen ist die Internet-Community Feuer und Flamme für die neue DSDS-Jurorin Fernanda Brandao: Die 27-jährige gebürtige Brasilianerin scheint es einigen mächtig angetan zu haben. Die Einträge in den Online-Foren gehen von schüchternen Zuneigungsbekundungen wie "Find' die schon ganz süß" bis hin zu derberen Bemerkungen wie "eine der geilsten Frauen überhaupt".
Letzterem Fan dürfte ein Stangentanz-Video gefallen, das aus Fernandas Zeit weit vor DSDS stammt. Früher war Fernanda nämlich als Musikerin unterwegs - erfolgreich als Teil der Sommerpop-Kapelle Hot Banditoz. Und weniger erfolgreich solo, zuerst unter dem Namen Laava und später unter ihrem eigenen.
Gemeinsam mit dem Produzenten Taan Newjam nahm sie vergangenes Jahr die Single "Gigolo" auf, die in Deutschland nie offiziell erschienen ist. Deswegen ging auch das passende sexy Video hierzulande völlig unter - und kursiert unter eingefleischten Fans erst jetzt wieder, nachdem Fernanda den Weg ins große Rampenlicht geschafft hat.
Bei dem Musikvideo handelt es sich wohl um die freizügigsten Aufnahmen von Fernanda, die überhaupt öffentlich sind: Zu Beginn des Clips zeigt sie sich in Strapsen.
Später lässt sie dann die Hüllen fallen und hat einen megasexy Auftritt: In Unterwäsche tanzt sie um eine Metallstange, zieht sich daran hoch, schwingt sich breitbeinig drumherum und zeigt viiiiiiiiel Haut. Das ist zwar nicht ladylike wie ihre Auftritte in der DSDS-Jury - aber dafür um so heißer.
Schon seit Wochen ist die Internet-Community Feuer und Flamme für die neue DSDS-Jurorin Fernanda Brandao: Die 27-jährige gebürtige Brasilianerin scheint es einigen mächtig angetan zu haben. Die Einträge in den Online-Foren gehen von schüchternen Zuneigungsbekundungen wie "Find' die schon ganz süß" bis hin zu derberen Bemerkungen wie "eine der geilsten Frauen überhaupt".
Letzterem Fan dürfte ein Stangentanz-Video gefallen, das aus Fernandas Zeit weit vor DSDS stammt. Früher war Fernanda nämlich als Musikerin unterwegs - erfolgreich als Teil der Sommerpop-Kapelle Hot Banditoz. Und weniger erfolgreich solo, zuerst unter dem Namen Laava und später unter ihrem eigenen.
Gemeinsam mit dem Produzenten Taan Newjam nahm sie vergangenes Jahr die Single "Gigolo" auf, die in Deutschland nie offiziell erschienen ist. Deswegen ging auch das passende sexy Video hierzulande völlig unter - und kursiert unter eingefleischten Fans erst jetzt wieder, nachdem Fernanda den Weg ins große Rampenlicht geschafft hat.
Bei dem Musikvideo handelt es sich wohl um die freizügigsten Aufnahmen von Fernanda, die überhaupt öffentlich sind: Zu Beginn des Clips zeigt sie sich in Strapsen.
Später lässt sie dann die Hüllen fallen und hat einen megasexy Auftritt: In Unterwäsche tanzt sie um eine Metallstange, zieht sich daran hoch, schwingt sich breitbeinig drumherum und zeigt viiiiiiiiel Haut. Das ist zwar nicht ladylike wie ihre Auftritte in der DSDS-Jury - aber dafür um so heißer.
"The Dark Knight Rises"
Oscar-Preisträgerin Marion Cotillard könnte der nächsten "Batman"-Folge einen französischen Akzent verpassen. Der 35-jährige Star sei für Christopher Nolans "The Dark Knight Rises" im Gespräch, bestätigte Cotillards Sprecher dem US-Branchenblatt "Hollywood Reporter".
Cotillard erwartet im April ein Kind. Falls die Französin die begehrte Rolle bekommt, so würde sie ab Mitte Juni in London und danach in den USA mit Nolan drehen. Er holte sie zuletzt für "Inception" vor die Kamera.
Hollywood-Insidern zufolge hat sich Nolan auf der Suche nach einem Liebesmatch für Christian Bales Batman-Figur in den letzten Wochen mit Stars wie Kate Winslet, Rachel Weisz und Naomi Watts getroffen. Anne Hathaway hatte im Januar den Zuschlag als "Catwoman" erhalten. In "Batmans Rückkehr" (1992) war Michelle Pfeiffer als Katzenfrau aufgetreten. 2004 spielte Halle Berry in dem Film "Catwoman" die katzenartige Superheldin.
Neben Hathaway und Bale stehen auch schon Michael Caine, Joseph Gordon-Levitt, Tom Hardy und Morgan Freeman als Darsteller fest. Dem Studio Warner Bros. zufolge soll das Action-Spektakel im Juli 2012 in den USA anlaufen.
Cotillard erwartet im April ein Kind. Falls die Französin die begehrte Rolle bekommt, so würde sie ab Mitte Juni in London und danach in den USA mit Nolan drehen. Er holte sie zuletzt für "Inception" vor die Kamera.
Hollywood-Insidern zufolge hat sich Nolan auf der Suche nach einem Liebesmatch für Christian Bales Batman-Figur in den letzten Wochen mit Stars wie Kate Winslet, Rachel Weisz und Naomi Watts getroffen. Anne Hathaway hatte im Januar den Zuschlag als "Catwoman" erhalten. In "Batmans Rückkehr" (1992) war Michelle Pfeiffer als Katzenfrau aufgetreten. 2004 spielte Halle Berry in dem Film "Catwoman" die katzenartige Superheldin.
Neben Hathaway und Bale stehen auch schon Michael Caine, Joseph Gordon-Levitt, Tom Hardy und Morgan Freeman als Darsteller fest. Dem Studio Warner Bros. zufolge soll das Action-Spektakel im Juli 2012 in den USA anlaufen.
Vesna Vukelic VENDI - 'VENDETA' [PROMO 2011]
Nova HIT pesma iz produkcije IN VIVO i KRIK
VENDETA je postala premijer mafije...
Muzika: IGOR (IN VIVO)
Tekst: NEVEN (IN VIVO)
Aranžman: IN VIVO
Snimano u studiju "KRIK"
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Zahl der App-Downloads hat sich 2010 mehr als verdoppelt
Die deutschen Handy-Nutzer haben im Jahr 2010 rund 900 Millionen mobile Anwendungen – kurz Apps – auf ihre Mobiltelefone geladen. Damit hat sich die Zahl der App-Downloads im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt (plus 112 Prozent). Das berichtet der Hightech-Verband Bitkom auf Grundlage von Daten des Marktforschungsinstituts Research2guidance.
"Die vielfältigen Anwendungen sind ein Schlüssel für den Erfolg des mobilen Internets", sagte Bitkom-Präsidiumsmitglied Friedrich Joussen auf dem Mobile World Congress in Barcelona. Nach Bitkom-Berechnungen existieren derzeit weltweit rund 520.000 Apps.
Im Jahr 2010 waren fast 90 Prozent aller in Deutschland herunter geladenen Apps kostenlos. Mit den 110 Millionen kostenpflichtigen Apps wurde im Jahr 2010 ein Umsatz in Höhe von 357 Millionen Euro erzielt. Das entspricht einem Plus von 88 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der Durchschnittspreis der Bezahl-Apps lag bei 3,25 Euro.
Treiber der App-Downloads ist die steigende Verbreitung von Smartphones und Tablets. Nach Angaben des Bitkom wurden im Jahr 2010 in Deutschland rund 7,4 Millionen Smartphones verkauft, was einem Plus von 38 Prozent entspricht. Im Jahr 2011 rechnet der Verband mit einem Absatzplus von 36 Prozent auf 10,1 Millionen Stück. Ein Drittel aller neu verkauften Handys sind inzwischen Smartphones.
"Die vielfältigen Anwendungen sind ein Schlüssel für den Erfolg des mobilen Internets", sagte Bitkom-Präsidiumsmitglied Friedrich Joussen auf dem Mobile World Congress in Barcelona. Nach Bitkom-Berechnungen existieren derzeit weltweit rund 520.000 Apps.
Im Jahr 2010 waren fast 90 Prozent aller in Deutschland herunter geladenen Apps kostenlos. Mit den 110 Millionen kostenpflichtigen Apps wurde im Jahr 2010 ein Umsatz in Höhe von 357 Millionen Euro erzielt. Das entspricht einem Plus von 88 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der Durchschnittspreis der Bezahl-Apps lag bei 3,25 Euro.
Treiber der App-Downloads ist die steigende Verbreitung von Smartphones und Tablets. Nach Angaben des Bitkom wurden im Jahr 2010 in Deutschland rund 7,4 Millionen Smartphones verkauft, was einem Plus von 38 Prozent entspricht. Im Jahr 2011 rechnet der Verband mit einem Absatzplus von 36 Prozent auf 10,1 Millionen Stück. Ein Drittel aller neu verkauften Handys sind inzwischen Smartphones.
iPhone 5 mit 4-Zoll-Display und Volltastatur, Mini-iPhone kommt im Sommer
Gerücht: Gerüchteküche um neue iPhone-Generation
Apple wird die nächste iPhone-Generation mit einem 4-Zoll Display ausstatten, berichtet das Branchenportal Digitimes.com unter Berufung auf Apple-Zulieferer. Die vorangegangenen iPhone-Modelle verfügen lediglich über 3,5 Zoll große Displays. Damit würde sich Apple an die Bildschirmgröße anderer High-End-Smartphones von Samsung oder HTC anpassen, die oft schon mehr als vier Zoll Bildschirmdiagonale bieten.
Laut den Zulieferern habe Apple mit den Tests der neuen iPhone-Generation begonnen, heißt es. Das berichtet auch die taiwanesische Apple-Fan-Seite Tw.apple.pro. Apple teste drei verschiedene Prototypen, von welchen einer über eine ausziehbare Volltastatur verfüge, heißt es hier. Ein weiterer der Prototypen soll sich äußerlich kaum vom iPhone 4 unterscheiden, jedoch statt über eine 5-Megapixel-Kamera über eine 8-Megapixel-Kamera verfügen und eine längere Akkulaufzeit bieten. Über den dritten Prototypen wird noch nichts gesagt. Eine Vorstellung der nächsten iPhone Generation wird Anfang Juni erwartet.
Bereits am Freitag wurde bekannt, dass Apple eine kleinere und günstigere Version des iPhones plant, die ohne Vertrag um die 200 US-Dollar kosten soll. Wie das "Wall Street Journal" in seiner Online Ausgabe berichtet, könnten diese neuen Geräte schon im Sommer 2011 in den Verkauf gehen.
Unterdessen berichtet die Seite Marketwatch.com, Apple werde 2011 zum größten Kunden von Samsung Electronics. Demnach soll Apple dieses Jahr Geräte-Komponenten im Wert von 7,8 Milliarden US-Dollar beim koreanischen Elektro-Konzern kaufen, darunter LCD-Displays, NAND-Flash-Speicher-Chips und Prozessoren wie das Dual-Core-Modell "Exynos"
Apple wird die nächste iPhone-Generation mit einem 4-Zoll Display ausstatten, berichtet das Branchenportal Digitimes.com unter Berufung auf Apple-Zulieferer. Die vorangegangenen iPhone-Modelle verfügen lediglich über 3,5 Zoll große Displays. Damit würde sich Apple an die Bildschirmgröße anderer High-End-Smartphones von Samsung oder HTC anpassen, die oft schon mehr als vier Zoll Bildschirmdiagonale bieten.
Laut den Zulieferern habe Apple mit den Tests der neuen iPhone-Generation begonnen, heißt es. Das berichtet auch die taiwanesische Apple-Fan-Seite Tw.apple.pro. Apple teste drei verschiedene Prototypen, von welchen einer über eine ausziehbare Volltastatur verfüge, heißt es hier. Ein weiterer der Prototypen soll sich äußerlich kaum vom iPhone 4 unterscheiden, jedoch statt über eine 5-Megapixel-Kamera über eine 8-Megapixel-Kamera verfügen und eine längere Akkulaufzeit bieten. Über den dritten Prototypen wird noch nichts gesagt. Eine Vorstellung der nächsten iPhone Generation wird Anfang Juni erwartet.
Bereits am Freitag wurde bekannt, dass Apple eine kleinere und günstigere Version des iPhones plant, die ohne Vertrag um die 200 US-Dollar kosten soll. Wie das "Wall Street Journal" in seiner Online Ausgabe berichtet, könnten diese neuen Geräte schon im Sommer 2011 in den Verkauf gehen.
Unterdessen berichtet die Seite Marketwatch.com, Apple werde 2011 zum größten Kunden von Samsung Electronics. Demnach soll Apple dieses Jahr Geräte-Komponenten im Wert von 7,8 Milliarden US-Dollar beim koreanischen Elektro-Konzern kaufen, darunter LCD-Displays, NAND-Flash-Speicher-Chips und Prozessoren wie das Dual-Core-Modell "Exynos"
Montag, 14. Februar 2011
Mehr Ballaststoffe und mehr Flüssigkeit machen den Stuhlgang weicher
Hier die 10 besten Tipps für eine gesunde Ernährung gegen Verstopfung:
1. Geben Sie Ihrem Kind keine stopfenden Nahrungsmittel wie Kakao, Schokolade und andere Süßigkeiten, Weißmehlprodukte oder Fastfood sowie Bananen. Babys bei Neigung zu Verstopfung nicht zu viel Karotten(saft) geben und auf Zugabe von Reis- oder Haferflocken zur Flasche verzichten!
2. Haben Sie sehr kalkhaltiges Wasser, ist es zur Zubereitung der Flaschennahrung sinnvoll, spezielles Babywasser (z. B. von Humana oder Milupa) zu verwenden. Kalk aus dem Wasser kann sich nämlich im Darm mit Fettsäuren aus der Milch zu Kalkseifenstühlen verbinden. Diese sind sehr trocken, fest und bröckelig.
3. Geben Sie Ihrem Kind mehr ballaststoffhaltige Lebensmittel, also viel Gemüse und Obst, ab dem zweiten Lebensjahr auch Vollkornprodukte, jedoch anfangs nicht in großen Mengen. In den ersten beiden Lebensjahren auf Vollkornprodukte mit ganzen Körnern oder Frischkornbreie besser verzichten, da die Verdauung von Kleinkindern damit oft noch nicht fertig wird und Blähungen auftreten.
4. Tipp für Gemüsemuffel: Das Buch „Bert, der Gemüsekobold“ von J. Volmert und S. Szesny (mit Plüsch-Brokkoli, Albarello 2003; 32 Seiten; 13,70 €) ist eine gute Möglichkeit, kleinen Gemüsemuffeln ab drei Jahren gesunde Ernährung spielerisch näher zu bringen.
5. Probiotische Joghurts können die Verdauung unterstützen. Dazu muss Ihr Kind allerdings täglich einen Becher davon essen. Für nicht gestillte Babys sind Milchnahrungen mit prebiotischen Ballaststoffen zu empfehlen, z. B. Milumil® prebiotisch. Nach etwa ein bis zwei Wochen wird Ihr Baby damit weichere Stühle haben.
6. Trockenobst, etwa Pflaumen, Feigen oder Früchtebrot, wirkt ebenfalls verdauungsfördernd. Hier ein Rezept für Feigenmus, das für Kinder ab dem zweitem Lebensjahr geeignet ist: Ein paar frische, reife Feigen klein schneiden und in einen Topf mit etwas Wasser geben. Die Feigen kurz dünsten, bis sie weich sind, dann pürieren. Mit etwas frisch gepresstem Zitronensaft und Honig abschmecken. Ersatzweise Trockenfeigen etwas einweichen und mit dem Einweichwasser weich kochen. Die Zugabe von Honig ist dann nicht erforderlich.
7. Ihr Kind sollte viel trinken! Bieten Sie Ihrem Baby zusätzlich ungesüßten Tee an. Bei Flaschenkindern halten Sie sich bitte unbedingt an die angegebene Wassermenge zur Zubereitung der Milchnahrung, eventuell lieber 20 bis 30 Milliliter Wasser mehr nehmen, keinesfalls aber weniger! Kleinkinder sollten bis zu einem Liter täglich trinken, Kindergartenkinder sogar bis 1,5 Liter.
8. Bringen Sie den Darm gleich morgens in Schwung. Geben Sie Ihrem Kind morgens sofort nach dem Aufwachen ein Glas Fruchtsaft (gut geeignet: Orangensaft) oder Buttermilch, ersatzweise kaltes Wasser. In den Saft oder die Buttermilch können Sie zusätzlich ein bis zwei Teelöffel Milchzucker einrühren, das verstärkt die darmanregende Wirkung noch. Auch ein Glas lauwarmes Wasser mit Zitrone und etwas Honig ist wirksam.
9. Leinsamen und Weizenkleie machen den Stuhl weicher und regen die Verdauung an. Kinder ab dem zweiten Lebensjahr erhalten über den Tag verteilt drei Teelöffel Leinsamen oder zwei Esslöffel Weizenkleie (Kinder ab vier Jahren bis vier Esslöffel Kleie bzw. sechs Teelöffel Leinsamen täglich). Ganz wichtig: Pro Esslöffel Kleie bzw. pro zwei Teelöffel Leinsamen benötigt Ihr Kind eine zusätzliche Flüssigkeitszufuhr von 150 Millilitern, da Kleie bzw. Leinsamen im Darm aufquellen. Bei zu wenig Flüssigkeit können sie hingegen den Stuhl verfestigen und wirken eher stopfend! Bei regelmäßiger Einnahme setzt die Wirkung von Kleie und Leinsamen etwa nach vier Wochen ein – haben Sie also bitte etwas Geduld!
10. Auch Milchzucker regt die Darmtätigkeit an und fördert gleichzeitig das Wachstum der guten Darmbakterien. Er kann schon ab dem Säuglingsalter gegeben werden. Da jedoch sowohl Muttermilch als auch Säuglingsanfangsnahrungen (Pre- und 1-Milch) bereits viel Milchzucker enthalten, ist eine Dauergabe in den ersten sechs Monaten nicht zu empfehlen. Ab dem zweiten Lebenshalbjahr beginnen Sie mit einem Teelöffel Milchzucker pro Tag und erhöhen täglich um jeweils einen Teelöffel, bis sich ein Erfolg einstellt. Bekommt Ihr Kind Bauchschmerzen, Blähungen oder Durchfall, war die Dosierung zu hoch!
1. Geben Sie Ihrem Kind keine stopfenden Nahrungsmittel wie Kakao, Schokolade und andere Süßigkeiten, Weißmehlprodukte oder Fastfood sowie Bananen. Babys bei Neigung zu Verstopfung nicht zu viel Karotten(saft) geben und auf Zugabe von Reis- oder Haferflocken zur Flasche verzichten!
2. Haben Sie sehr kalkhaltiges Wasser, ist es zur Zubereitung der Flaschennahrung sinnvoll, spezielles Babywasser (z. B. von Humana oder Milupa) zu verwenden. Kalk aus dem Wasser kann sich nämlich im Darm mit Fettsäuren aus der Milch zu Kalkseifenstühlen verbinden. Diese sind sehr trocken, fest und bröckelig.
3. Geben Sie Ihrem Kind mehr ballaststoffhaltige Lebensmittel, also viel Gemüse und Obst, ab dem zweiten Lebensjahr auch Vollkornprodukte, jedoch anfangs nicht in großen Mengen. In den ersten beiden Lebensjahren auf Vollkornprodukte mit ganzen Körnern oder Frischkornbreie besser verzichten, da die Verdauung von Kleinkindern damit oft noch nicht fertig wird und Blähungen auftreten.
4. Tipp für Gemüsemuffel: Das Buch „Bert, der Gemüsekobold“ von J. Volmert und S. Szesny (mit Plüsch-Brokkoli, Albarello 2003; 32 Seiten; 13,70 €) ist eine gute Möglichkeit, kleinen Gemüsemuffeln ab drei Jahren gesunde Ernährung spielerisch näher zu bringen.
5. Probiotische Joghurts können die Verdauung unterstützen. Dazu muss Ihr Kind allerdings täglich einen Becher davon essen. Für nicht gestillte Babys sind Milchnahrungen mit prebiotischen Ballaststoffen zu empfehlen, z. B. Milumil® prebiotisch. Nach etwa ein bis zwei Wochen wird Ihr Baby damit weichere Stühle haben.
6. Trockenobst, etwa Pflaumen, Feigen oder Früchtebrot, wirkt ebenfalls verdauungsfördernd. Hier ein Rezept für Feigenmus, das für Kinder ab dem zweitem Lebensjahr geeignet ist: Ein paar frische, reife Feigen klein schneiden und in einen Topf mit etwas Wasser geben. Die Feigen kurz dünsten, bis sie weich sind, dann pürieren. Mit etwas frisch gepresstem Zitronensaft und Honig abschmecken. Ersatzweise Trockenfeigen etwas einweichen und mit dem Einweichwasser weich kochen. Die Zugabe von Honig ist dann nicht erforderlich.
7. Ihr Kind sollte viel trinken! Bieten Sie Ihrem Baby zusätzlich ungesüßten Tee an. Bei Flaschenkindern halten Sie sich bitte unbedingt an die angegebene Wassermenge zur Zubereitung der Milchnahrung, eventuell lieber 20 bis 30 Milliliter Wasser mehr nehmen, keinesfalls aber weniger! Kleinkinder sollten bis zu einem Liter täglich trinken, Kindergartenkinder sogar bis 1,5 Liter.
8. Bringen Sie den Darm gleich morgens in Schwung. Geben Sie Ihrem Kind morgens sofort nach dem Aufwachen ein Glas Fruchtsaft (gut geeignet: Orangensaft) oder Buttermilch, ersatzweise kaltes Wasser. In den Saft oder die Buttermilch können Sie zusätzlich ein bis zwei Teelöffel Milchzucker einrühren, das verstärkt die darmanregende Wirkung noch. Auch ein Glas lauwarmes Wasser mit Zitrone und etwas Honig ist wirksam.
9. Leinsamen und Weizenkleie machen den Stuhl weicher und regen die Verdauung an. Kinder ab dem zweiten Lebensjahr erhalten über den Tag verteilt drei Teelöffel Leinsamen oder zwei Esslöffel Weizenkleie (Kinder ab vier Jahren bis vier Esslöffel Kleie bzw. sechs Teelöffel Leinsamen täglich). Ganz wichtig: Pro Esslöffel Kleie bzw. pro zwei Teelöffel Leinsamen benötigt Ihr Kind eine zusätzliche Flüssigkeitszufuhr von 150 Millilitern, da Kleie bzw. Leinsamen im Darm aufquellen. Bei zu wenig Flüssigkeit können sie hingegen den Stuhl verfestigen und wirken eher stopfend! Bei regelmäßiger Einnahme setzt die Wirkung von Kleie und Leinsamen etwa nach vier Wochen ein – haben Sie also bitte etwas Geduld!
10. Auch Milchzucker regt die Darmtätigkeit an und fördert gleichzeitig das Wachstum der guten Darmbakterien. Er kann schon ab dem Säuglingsalter gegeben werden. Da jedoch sowohl Muttermilch als auch Säuglingsanfangsnahrungen (Pre- und 1-Milch) bereits viel Milchzucker enthalten, ist eine Dauergabe in den ersten sechs Monaten nicht zu empfehlen. Ab dem zweiten Lebenshalbjahr beginnen Sie mit einem Teelöffel Milchzucker pro Tag und erhöhen täglich um jeweils einen Teelöffel, bis sich ein Erfolg einstellt. Bekommt Ihr Kind Bauchschmerzen, Blähungen oder Durchfall, war die Dosierung zu hoch!
Wenig Obst und Gemüse, viel Verstopfung
Kinder, die selten Obst und Gemüse essen, leiden häufiger unter Verstopfung als ihre Altersgenossen mit höherem Obst- und Gemüsekonsum. Auch eine geringe Trinkmenge spielt eine wichtige Rolle bei der Entstehung einer Verstopfung. Zu diesen Ergebnissen kamen chinesische Forscher der Nationaluniversität Singapur, die sie in der Fachzeitschrift „Journal of Clinical Nursing“ veröffentlichten.
Für diese Untersuchung wurden 383 Schüler aus Hongkong im Alter zwischen acht und zehn Jahren untersucht und befragt. Sieben Prozent von ihnen litten an Verstopfung. Auffällig war, dass diese Kinder sich anders ernährten als ihre Altersgenossen. Obst- und Gemüseverweigerer waren 13-mal häufiger von Verstopfung betroffen. Kinder, die weniger als 400 Milliliter pro Tag tranken, hatten 14-mal häufiger Darmprobleme als Kinder, die einen Liter oder mehr am Tag zu sich nahmen.
In der Studie gaben zudem neun von zehn Kindern an, dass sie die Schulklos für den Stuhlgang mieden und führten Hygienemängel als Gründe an. Diese Aussage kam jedoch gleich häufig von Kindern mit Verstopfung wie auch von denen ohne. Saubere Toiletten in Kindergärten und Schulen könnten somit Verstopfung vorbeugen helfen.
Die Ergebnisse zeigen, dass ein gesunder Lebensstil helfen kann, Verstopfungsprobleme in den Griff zu bekommen. Wichtig sind eine gesunde, ballaststoffreiche Ernährung sowie genügend Flüssigkeit. Hilfreich ist z.B. ein Glas Orangen- oder Birnensaft morgens vor dem Frühstück. Vollkornprodukte, Obst und Gemüse dürfen reichlich auf dem Speiseplan stehen, während zu viel Milch Verstopfung eher fördert. Günstig ist es auh, zum Kochen statt Butter Olivenöl zu verwenden. Auch ausreichend Bewegung bringt den Darm in Schwung.
Für diese Untersuchung wurden 383 Schüler aus Hongkong im Alter zwischen acht und zehn Jahren untersucht und befragt. Sieben Prozent von ihnen litten an Verstopfung. Auffällig war, dass diese Kinder sich anders ernährten als ihre Altersgenossen. Obst- und Gemüseverweigerer waren 13-mal häufiger von Verstopfung betroffen. Kinder, die weniger als 400 Milliliter pro Tag tranken, hatten 14-mal häufiger Darmprobleme als Kinder, die einen Liter oder mehr am Tag zu sich nahmen.
In der Studie gaben zudem neun von zehn Kindern an, dass sie die Schulklos für den Stuhlgang mieden und führten Hygienemängel als Gründe an. Diese Aussage kam jedoch gleich häufig von Kindern mit Verstopfung wie auch von denen ohne. Saubere Toiletten in Kindergärten und Schulen könnten somit Verstopfung vorbeugen helfen.
Die Ergebnisse zeigen, dass ein gesunder Lebensstil helfen kann, Verstopfungsprobleme in den Griff zu bekommen. Wichtig sind eine gesunde, ballaststoffreiche Ernährung sowie genügend Flüssigkeit. Hilfreich ist z.B. ein Glas Orangen- oder Birnensaft morgens vor dem Frühstück. Vollkornprodukte, Obst und Gemüse dürfen reichlich auf dem Speiseplan stehen, während zu viel Milch Verstopfung eher fördert. Günstig ist es auh, zum Kochen statt Butter Olivenöl zu verwenden. Auch ausreichend Bewegung bringt den Darm in Schwung.
Was tun bei Kopfschmerzen? 6 Tipps, wie Sie Ihrem Kind richtig helfen
Immer mehr Kinder klagen über starke und chronische Kopfschmerzen: Schon im Vorschulalter leiden 20% der Schüler darunter, gegen Ende der Grundschulzeit mehr als die Hälfte. Kopfschmerzen bei Kindern und Jugendlichen sind immer ernst zu nehmende Signale des Körpers. Treten Sie häufig oder regelmäßig auf, sollten Sie mithilfe eines Arztes die Ursachen dafür herausfinden. Wir haben ihnen 6 Tipps zur Ersten Hilfe gegen Kopfschmerzen zusammengestellt.
1. Nehmen Sie die Kopfschmerzen Ihres Kindes immer ernst. Unterstellen Sie Ihrem Kind nie, dass es den Kopfschmerz vorschiebt, um sich vor einer Verpflichtung zu drücken. Wer sich ernst genommen fühlt, braucht Schmerzen und Krankheiten nicht, um sie für irgendwelche Zwecke einzusetzen.
2. Ruhe und Zuwendung tun Ihrem Kind jetzt besonders gut. Manchen Kindern geht es rasch besser, wenn man sie streichelt, ihnen ein kuscheliges Plätzchen bereitet und ihnen etwas Entspannung ermöglicht. Wenn Ihr Kind es mag, kann es auch etwas Entspannungsmusik hören.
3. Manchmal hilft ein feucht-kühler Waschlappen auf Stirn und Augen, um den schlimmsten Schmerz zu lindern.
4. Auch eine leichte Kopf-Massage kann angenehm sein. Fragen Sie Ihr Kind, was ihm gut tut. Manche mögen einen leichten Druck am Hinterkopf, manche kleine kreisende Bewegungen mit den Fingern an den Schläfen. Andere ertragen wiederum überhaupt keine Berührung während einer Schmerz-Attacke.
5. Hilft auch manchmal: Ein paar Tropfen Pfefferminzöl auf Stirn, Nacken oder Schläfen verteilen und sanft einmassieren (Vorsicht, dürfen nicht in die Augen gelangen!).
6. Kindern mit Spannungskopfschmerzen hilft oft auch Bewegung an der frischen Luft.
1. Nehmen Sie die Kopfschmerzen Ihres Kindes immer ernst. Unterstellen Sie Ihrem Kind nie, dass es den Kopfschmerz vorschiebt, um sich vor einer Verpflichtung zu drücken. Wer sich ernst genommen fühlt, braucht Schmerzen und Krankheiten nicht, um sie für irgendwelche Zwecke einzusetzen.
2. Ruhe und Zuwendung tun Ihrem Kind jetzt besonders gut. Manchen Kindern geht es rasch besser, wenn man sie streichelt, ihnen ein kuscheliges Plätzchen bereitet und ihnen etwas Entspannung ermöglicht. Wenn Ihr Kind es mag, kann es auch etwas Entspannungsmusik hören.
3. Manchmal hilft ein feucht-kühler Waschlappen auf Stirn und Augen, um den schlimmsten Schmerz zu lindern.
4. Auch eine leichte Kopf-Massage kann angenehm sein. Fragen Sie Ihr Kind, was ihm gut tut. Manche mögen einen leichten Druck am Hinterkopf, manche kleine kreisende Bewegungen mit den Fingern an den Schläfen. Andere ertragen wiederum überhaupt keine Berührung während einer Schmerz-Attacke.
5. Hilft auch manchmal: Ein paar Tropfen Pfefferminzöl auf Stirn, Nacken oder Schläfen verteilen und sanft einmassieren (Vorsicht, dürfen nicht in die Augen gelangen!).
6. Kindern mit Spannungskopfschmerzen hilft oft auch Bewegung an der frischen Luft.
Checkliste: Ist mein Kind fit für das Gymnasium?
Bitte antworten Sie mit ja oder nein.
* Möchte es sich bei Knobel- und Gesellschaftsspielen gerne mit Erwachsenen messen?
* Hat Ihr Kind viel Fantasie und kommt es manchmal auf ungewöhnliche Ideen?
* Ist Ihr Kind neugierig und zeigt es sich an vielen Dingen interessiert?
* Hat Ihr Kind für sein Alter ein gutes Allgemeinwissen?
* Kann Ihr Kind sich Gehörtes oder Gelesenes gut merken, auch Details?
* Tüftelt es gelegentlich an schwierigen Aufgaben herum, ohne gleich aufzugeben?
* Kann Ihr Kind Erlebnisse oder Geschichten gut in eigene Worte fassen bzw. gut wiedergeben?
* Schreibt es gerne Briefe, Mails oder Geschichten?
* Liest Ihr Kind gerne Bücher?
* Ist Ihr Kind sicher im Einmaleins und beherrscht es die Grundrechenarten?
* Kann Ihr Kind selbstständig altersgemäße Textaufgaben lösen?
* Kann es geometrische Formen aus der Erinnerung nachzeichnen?
* Erledigt Ihr Kind die Hausaufgaben allein, konzentriert und zügig?
* Kann Ihr Kind begonnene Arbeiten ohne Unterbrechung zu Ende bringen?
* Hat Ihr Kind die Grundschule problemlos überstanden, das heißt ohne besondere Förderung durch Lehrer oder Hausaufgabenhilfen?
* Ist Ihr Kind im Unterricht überwiegend aufmerksam und arbeitet es meistens mit?
Auswertung: Wenn Sie die meisten der Fragen ohne zu zögern mit „ja“ beantworten konnten, dann ist Ihr Kind auf einem Gymnasium mit großer Wahrscheinlichkeit gut aufgehoben. Beachten Sie bei der Auswahl des Gymnasiums unbedingt die Stärken und Interessen Ihres Kindes! Die Tatsache, dass ältere Geschwister auf einer bestimmter Schule gut klarkamen, ist keine Garantie dafür, dass sich die jüngere Schwester oder der kleine Bruder dort auch wohl fühlen wird.
* Möchte es sich bei Knobel- und Gesellschaftsspielen gerne mit Erwachsenen messen?
* Hat Ihr Kind viel Fantasie und kommt es manchmal auf ungewöhnliche Ideen?
* Ist Ihr Kind neugierig und zeigt es sich an vielen Dingen interessiert?
* Hat Ihr Kind für sein Alter ein gutes Allgemeinwissen?
* Kann Ihr Kind sich Gehörtes oder Gelesenes gut merken, auch Details?
* Tüftelt es gelegentlich an schwierigen Aufgaben herum, ohne gleich aufzugeben?
* Kann Ihr Kind Erlebnisse oder Geschichten gut in eigene Worte fassen bzw. gut wiedergeben?
* Schreibt es gerne Briefe, Mails oder Geschichten?
* Liest Ihr Kind gerne Bücher?
* Ist Ihr Kind sicher im Einmaleins und beherrscht es die Grundrechenarten?
* Kann Ihr Kind selbstständig altersgemäße Textaufgaben lösen?
* Kann es geometrische Formen aus der Erinnerung nachzeichnen?
* Erledigt Ihr Kind die Hausaufgaben allein, konzentriert und zügig?
* Kann Ihr Kind begonnene Arbeiten ohne Unterbrechung zu Ende bringen?
* Hat Ihr Kind die Grundschule problemlos überstanden, das heißt ohne besondere Förderung durch Lehrer oder Hausaufgabenhilfen?
* Ist Ihr Kind im Unterricht überwiegend aufmerksam und arbeitet es meistens mit?
Auswertung: Wenn Sie die meisten der Fragen ohne zu zögern mit „ja“ beantworten konnten, dann ist Ihr Kind auf einem Gymnasium mit großer Wahrscheinlichkeit gut aufgehoben. Beachten Sie bei der Auswahl des Gymnasiums unbedingt die Stärken und Interessen Ihres Kindes! Die Tatsache, dass ältere Geschwister auf einer bestimmter Schule gut klarkamen, ist keine Garantie dafür, dass sich die jüngere Schwester oder der kleine Bruder dort auch wohl fühlen wird.
Grammys für Lady Gaga und Bruno Mars
Auszeichnungen
Lady Gaga und Bruno Mars sind die besten Popsänger des Jahres 2010. Die 24-jährige New Yorkerin und der ein Jahr ältere Rhythm-and-Blues-Musiker aus Hawaii haben am Sonntagabend (Ortszeit) die Grammys als beste Solisten der Popwelt bekommen. Lady Gaga bekam den Preis für "Bad Romance" von ihrem Album "The Fame Monster", Mars den für "Just The Way You Are".
Beste Popgruppe wurde Train. Die drei bekamen für den eingängigen Song "Hey, Soul Sister" den Preis als "Bestes Duo/Beste Gruppe". "Danke Justin Bieber, dass Du kein Duo und keine Gruppe bist", sagte Sänger Patrick Monahan in Anspielung auf den 16 Jahre alten Teeniestar und Mitfavoriten.
Zuvor war Aretha Franklin für ihr Lebenswerk geehrt worden. Die 68-Jährige hat gesundheitliche Probleme und hatte mehrfach Konzerte absagen müssen.
Leer ging hingegen Hans Zimmer aus. Der in Frankfurt geborene, aber seit mehr als 20 Jahren in Hollywood arbeitende Komponist hielt gleich zwei der fünf Nominierungen für die beste Filmmusik. Gewonnen hat aber der Soundtrack des Trickfilms "Toy Story 3". Zimmer bleibt noch die Chance auf einen Oscar in zwei Wochen.
Lady Gaga und Bruno Mars sind die besten Popsänger des Jahres 2010. Die 24-jährige New Yorkerin und der ein Jahr ältere Rhythm-and-Blues-Musiker aus Hawaii haben am Sonntagabend (Ortszeit) die Grammys als beste Solisten der Popwelt bekommen. Lady Gaga bekam den Preis für "Bad Romance" von ihrem Album "The Fame Monster", Mars den für "Just The Way You Are".
Beste Popgruppe wurde Train. Die drei bekamen für den eingängigen Song "Hey, Soul Sister" den Preis als "Bestes Duo/Beste Gruppe". "Danke Justin Bieber, dass Du kein Duo und keine Gruppe bist", sagte Sänger Patrick Monahan in Anspielung auf den 16 Jahre alten Teeniestar und Mitfavoriten.
Zuvor war Aretha Franklin für ihr Lebenswerk geehrt worden. Die 68-Jährige hat gesundheitliche Probleme und hatte mehrfach Konzerte absagen müssen.
Leer ging hingegen Hans Zimmer aus. Der in Frankfurt geborene, aber seit mehr als 20 Jahren in Hollywood arbeitende Komponist hielt gleich zwei der fünf Nominierungen für die beste Filmmusik. Gewonnen hat aber der Soundtrack des Trickfilms "Toy Story 3". Zimmer bleibt noch die Chance auf einen Oscar in zwei Wochen.
"Wetten, dass..?" Gottschalk geht, aber wer kommt?
Thomas Gottschalk bereitet den Spekulationen ein Ende: Er gibt die Moderation von "Wetten, dass..?" ab. Die Show soll aber weiterleben, denn die Marke ist zu wertvoll. Doch wer übernimmt Gottschalks Job?
Ein Mann, ein Paukenschlag: Am Samstag verkündete Thomas Gottschalk seinen Rückzug von "Wetten, dass..? ". Nach dem Unglück des Kandidaten Samuel Koch werde für ihn persönlich der Spaß nicht mehr so zurückkommen, sagte der 60-Jährige zur Begründung. Am Ende der laufenden Staffel im Sommer hört der TV-Star deshalb auf, nicht erst nach Vertragsablauf Ende 2012. Er moderiert also noch - abgesehen von Rückblicken im Herbst - zwei Live-Sendungen im März und April sowie am 18. Juni die Sommerausgabe auf Mallorca.
ZDF-Intendant Markus Schächter, den Gottschalk vor der Sendung ins Vertrauen gezogen hatte, teilte umgehend mit, das ZDF werde mit Gottschalk weiterarbeiten und für die Präsentation von "Wetten, dass..?" einen Nachfolger suchen. Programmdirektor Thomas Bellut ergänzte, man wolle zunächst nicht über Namen spekulieren - er habe weder mit Jörg Pilawa noch mit anderen Personen gesprochen.
Nachfolger gesucht
Doch wer mag in Gottschalks riesige Fußstapfen treten? Beste Aussichten hat wohl tatsächlich die ZDF-Neuverpflichtung Pilawa, der bislang nur die Quizshow "Rette die Million!" präsentiert. Pilawa hatte noch im September der dpa über seine "Wetten, dass..?"-Ambitionen gesagt: "Es war weder ein Wunsch vom ZDF noch eine Forderung von mir bei unseren Gesprächen. Wenn es bei einer Show in Deutschland momentan keinen Handlungsbedarf gibt, dann ist es "Wetten, dass..?".
Die Frage sei, wie der Sender mit dem Erfolgsformat umgehe für den Fall, dass Gottschalk eines Tages abtrete. "Wenn das ZDF die Show eins zu eins fortführen sollte, wäre dies ein Genickschuss für jeden, der sich nach Gottschalk auf das Sofa setzen würde", so Pilawa. Bellut sagte am Samstagabend in Halle, die Redaktion werde das Format weiterentwickeln - vielleicht um Pilawa zu ködern?
Ein möglicher Kandidat ist auch der ZDF-Spättalker Markus Lanz. Gottschalks Co-Moderatorin Michelle Hunziker trauen nicht alle die Verantwortung zu. In der Vergangenheit fielen auch schon Namen wie Hape Kerkeling oder sogar Stefan Raab.
Die Show mit Gottschalks Abschiedsankündigung erzielte am Samstagabend die höchste "Wetten, dass..?"-Einschaltquote seit mehr als einem Jahr. 10,56 Millionen Menschen sahen im Schnitt zu - das war ein Marktanteil von 32,1 Prozent. Nicht zuletzt die Gerüchte über Gottschalks möglichen Abtritt, die sich nach der "Bild"-Schlagzeile im Laufe des Samstags noch verstärkt hatten, trieben die Leute wahrscheinlich dazu, ZDF zu gucken.
Hart umkämpfter Markt
Zuletzt aber kämpfte die Show immer mit der Zehn-Millionen-Marke. Doch trotz sinkender Quoten und Sicherheitsdiskussion nach dem schweren Unfall vom 4. Dezember: "Wetten, dass..?" bleibt eine Marke, auf die das ZDF nicht verzichten kann. Denn sonst hat der Sender am Samstagabend nur noch Carmen Nebel zu bieten.
Außerdem ist "Wetten, dass.. ?" eine wirtschaftlich bedeutende Plattform für Künstler aus aller Welt, die über die Show ihre Vermarktung ankurbeln. Auch die Familie Gottschalk profitiert von "Wetten, dass..?": Nicht nur Thomas, weil er geschätzt 100.000 Euro pro Show an Gage bekommt. Auch Bruder Christoph, Geschäftsführer von dolce media. Er ist mit dieser Firma für die Vermarktung seines großen Bruders und für die Beschaffung von dessen Werbeverträgen zuständig sowie für das sogenannte Product Placement in der Show.
Hintergrund: Gottschalk und "Wetten, dass..?"
Gottschalk trat seinen Dienst bei "Wetten, dass..?" als Nachfolger von Frank Elstner im September 1987 an. Damals stand in Deutschland noch die Mauer, und Helmut Kohl war Bundeskanzler. 1992 hörte Gottschalk vorübergehend auf. Ihn hatte der Lockruf des Geldes aus der privaten Senderlandschaft ereilt. Für RTL bestritt Gottschalk unter anderem eine Late-Night-Show.
Aber schon Ende 1993 zog es den Blondschopf wieder zu "Wetten, dass..?" zurück. Sein kurzzeitiger Vertreter, Wolfgang Lippert, musste gehen, Gottschalk brachte wieder Glanz in die Hütte. Die Stars gaben sich die Klinke in die Hand, Gottschalk war in seinem Element. "Wetten, dass..?" erlebte einen erneuten Aufschwung.
Doch zu Beginn des neuen Jahrtausends mussten Gottschalk und das ZDF vermehrt öffentliche Kritik einstecken, weil vornehmlich RTL mit Show-Neuentwicklungen wie "Deutschland sucht den Superstar"und "Das Supertalent" Marktanteile am Samstagabend dazugewann und das gute alte Zugpferd "Wetten, dass..?" in direkter Konkurrenz an Boden verlor.
Gottschalk wurde schon häufiger Amtsmüdigkeit nachgesagt, seine Kritiker bemängelten die manchmal lahmen und oberflächlichen Gespräche auf der Couch. Vielleicht mag der Fall Samuel Koch daher ein guter Anlass gewesen sein, den Schlussstrich zu ziehen. Seinen unvergleichlichen Witz behielt Gottschalk aber auch angesichts der ernsten Lage beim Abschied: Ihn ärgere nur, meinte er, dass ihn der ägyptische Präsident Husni Mubarak in Sachen Rücktritt knapp geschlagen habe.
Ein Mann, ein Paukenschlag: Am Samstag verkündete Thomas Gottschalk seinen Rückzug von "Wetten, dass..? ". Nach dem Unglück des Kandidaten Samuel Koch werde für ihn persönlich der Spaß nicht mehr so zurückkommen, sagte der 60-Jährige zur Begründung. Am Ende der laufenden Staffel im Sommer hört der TV-Star deshalb auf, nicht erst nach Vertragsablauf Ende 2012. Er moderiert also noch - abgesehen von Rückblicken im Herbst - zwei Live-Sendungen im März und April sowie am 18. Juni die Sommerausgabe auf Mallorca.
ZDF-Intendant Markus Schächter, den Gottschalk vor der Sendung ins Vertrauen gezogen hatte, teilte umgehend mit, das ZDF werde mit Gottschalk weiterarbeiten und für die Präsentation von "Wetten, dass..?" einen Nachfolger suchen. Programmdirektor Thomas Bellut ergänzte, man wolle zunächst nicht über Namen spekulieren - er habe weder mit Jörg Pilawa noch mit anderen Personen gesprochen.
Nachfolger gesucht
Doch wer mag in Gottschalks riesige Fußstapfen treten? Beste Aussichten hat wohl tatsächlich die ZDF-Neuverpflichtung Pilawa, der bislang nur die Quizshow "Rette die Million!" präsentiert. Pilawa hatte noch im September der dpa über seine "Wetten, dass..?"-Ambitionen gesagt: "Es war weder ein Wunsch vom ZDF noch eine Forderung von mir bei unseren Gesprächen. Wenn es bei einer Show in Deutschland momentan keinen Handlungsbedarf gibt, dann ist es "Wetten, dass..?".
Die Frage sei, wie der Sender mit dem Erfolgsformat umgehe für den Fall, dass Gottschalk eines Tages abtrete. "Wenn das ZDF die Show eins zu eins fortführen sollte, wäre dies ein Genickschuss für jeden, der sich nach Gottschalk auf das Sofa setzen würde", so Pilawa. Bellut sagte am Samstagabend in Halle, die Redaktion werde das Format weiterentwickeln - vielleicht um Pilawa zu ködern?
Ein möglicher Kandidat ist auch der ZDF-Spättalker Markus Lanz. Gottschalks Co-Moderatorin Michelle Hunziker trauen nicht alle die Verantwortung zu. In der Vergangenheit fielen auch schon Namen wie Hape Kerkeling oder sogar Stefan Raab.
Die Show mit Gottschalks Abschiedsankündigung erzielte am Samstagabend die höchste "Wetten, dass..?"-Einschaltquote seit mehr als einem Jahr. 10,56 Millionen Menschen sahen im Schnitt zu - das war ein Marktanteil von 32,1 Prozent. Nicht zuletzt die Gerüchte über Gottschalks möglichen Abtritt, die sich nach der "Bild"-Schlagzeile im Laufe des Samstags noch verstärkt hatten, trieben die Leute wahrscheinlich dazu, ZDF zu gucken.
Hart umkämpfter Markt
Zuletzt aber kämpfte die Show immer mit der Zehn-Millionen-Marke. Doch trotz sinkender Quoten und Sicherheitsdiskussion nach dem schweren Unfall vom 4. Dezember: "Wetten, dass..?" bleibt eine Marke, auf die das ZDF nicht verzichten kann. Denn sonst hat der Sender am Samstagabend nur noch Carmen Nebel zu bieten.
Außerdem ist "Wetten, dass.. ?" eine wirtschaftlich bedeutende Plattform für Künstler aus aller Welt, die über die Show ihre Vermarktung ankurbeln. Auch die Familie Gottschalk profitiert von "Wetten, dass..?": Nicht nur Thomas, weil er geschätzt 100.000 Euro pro Show an Gage bekommt. Auch Bruder Christoph, Geschäftsführer von dolce media. Er ist mit dieser Firma für die Vermarktung seines großen Bruders und für die Beschaffung von dessen Werbeverträgen zuständig sowie für das sogenannte Product Placement in der Show.
Hintergrund: Gottschalk und "Wetten, dass..?"
Gottschalk trat seinen Dienst bei "Wetten, dass..?" als Nachfolger von Frank Elstner im September 1987 an. Damals stand in Deutschland noch die Mauer, und Helmut Kohl war Bundeskanzler. 1992 hörte Gottschalk vorübergehend auf. Ihn hatte der Lockruf des Geldes aus der privaten Senderlandschaft ereilt. Für RTL bestritt Gottschalk unter anderem eine Late-Night-Show.
Aber schon Ende 1993 zog es den Blondschopf wieder zu "Wetten, dass..?" zurück. Sein kurzzeitiger Vertreter, Wolfgang Lippert, musste gehen, Gottschalk brachte wieder Glanz in die Hütte. Die Stars gaben sich die Klinke in die Hand, Gottschalk war in seinem Element. "Wetten, dass..?" erlebte einen erneuten Aufschwung.
Doch zu Beginn des neuen Jahrtausends mussten Gottschalk und das ZDF vermehrt öffentliche Kritik einstecken, weil vornehmlich RTL mit Show-Neuentwicklungen wie "Deutschland sucht den Superstar"und "Das Supertalent" Marktanteile am Samstagabend dazugewann und das gute alte Zugpferd "Wetten, dass..?" in direkter Konkurrenz an Boden verlor.
Gottschalk wurde schon häufiger Amtsmüdigkeit nachgesagt, seine Kritiker bemängelten die manchmal lahmen und oberflächlichen Gespräche auf der Couch. Vielleicht mag der Fall Samuel Koch daher ein guter Anlass gewesen sein, den Schlussstrich zu ziehen. Seinen unvergleichlichen Witz behielt Gottschalk aber auch angesichts der ernsten Lage beim Abschied: Ihn ärgere nur, meinte er, dass ihn der ägyptische Präsident Husni Mubarak in Sachen Rücktritt knapp geschlagen habe.
Ericsson: Mobilfunker müssen Milliarden in ihre Netze investieren
vom 14.02.2011
Der steigende Datenverkehr durch Smartphones und Tablets fordert die Mobilfunkanbieter zum Handeln auf. Sie müssen mit Milliardeninvestitionen ihre Netze ausbauen oder erneuern, um Engpässe zu beseitigen, forderte Hans Vestberg, Chef des Netzausrüsters Ericsson, in Gespräch mit dem "Handelsblatt". Immer mehr Menschen würden sich ein Smartphone leisten können, und das werde sich im Datenverkehr widerspiegeln, sagte er gegenüber der Zeitung.
Ericsson hofft auf einen Investitionsschub bei den Netzbetreibern, denn viele Netze seien alt und müssten wegen des gestiegenen Datenverkehrs nachgerüstet oder modernisiert werden. Nach Schätzungen von Analysten werde das Investitionsvolumen in den nächsten sechs Jahren bis zu 150 Milliarden Euro betragen.
Man habe die Dynamik der Branche unterschätzt, sagte Vestberg dem "Handelsblatt" weiter. Heute gebe es weltweit mehr als 5,3 Milliarden Mobilfunkabonnements. 600 Millionen Menschen hätten mobiles Breitband, eine Milliarde Menschen ein Festnetztelefon.
Der steigende Datenverkehr durch Smartphones und Tablets fordert die Mobilfunkanbieter zum Handeln auf. Sie müssen mit Milliardeninvestitionen ihre Netze ausbauen oder erneuern, um Engpässe zu beseitigen, forderte Hans Vestberg, Chef des Netzausrüsters Ericsson, in Gespräch mit dem "Handelsblatt". Immer mehr Menschen würden sich ein Smartphone leisten können, und das werde sich im Datenverkehr widerspiegeln, sagte er gegenüber der Zeitung.
Ericsson hofft auf einen Investitionsschub bei den Netzbetreibern, denn viele Netze seien alt und müssten wegen des gestiegenen Datenverkehrs nachgerüstet oder modernisiert werden. Nach Schätzungen von Analysten werde das Investitionsvolumen in den nächsten sechs Jahren bis zu 150 Milliarden Euro betragen.
Man habe die Dynamik der Branche unterschätzt, sagte Vestberg dem "Handelsblatt" weiter. Heute gebe es weltweit mehr als 5,3 Milliarden Mobilfunkabonnements. 600 Millionen Menschen hätten mobiles Breitband, eine Milliarde Menschen ein Festnetztelefon.
Videotheken-Sterben setzt sich fort - Wachstum im Internet
Den Videotheken um die Ecke brechen seit Jahren die Kunden weg. Doch nach wie vor entfällt auf sie der Großteil des Umsatzes im Verleih-Geschäft. Online-Anbieter tun sich bisher vergleichsweise schwer.
Die deutsche Videoverleihbranche ist im Umbruch. Vor allem das Internet setzt die örtlichen Läden unter Druck und macht ihnen die jungen Nutzer abspenstig. So hat sich in den vergangenen zehn Jahren die Zahl der Leiher fast halbiert - das Videotheken-Sterben setzt sich stetig fort. Doch noch immer wird der Großteil des Verleihumsatzes in den Läden gemacht, während sich das legale Anschauen von Filmen via Internet hierzulande nur langsam durchsetzt.
Nach jüngsten Zahlen der Gesellschaft für Konsumforschung ging der Umsatz mit Leihvideos 2010 um 2 Prozent auf 264 Millionen Euro zurück. Zwar stiegen die Erlöse aus der Vermietung von Blu-rays und HD-DVDs um 9 Millionen Euro oder 61 Prozent, doch konnten sie den Rückgang bei herkömmlichen DVDs nicht kompensieren. So mussten die traditionellen Videotheken erneut ein Minus von fünf Prozent hinnehmen, wie der Bundesverband Audiovisuelle Medien berichtet. Dagegen konnten digitale Verleiher ihren Umsatz von 13 auf 21 Millionen Euro steigern, haben damit aber erst acht Prozent Marktanteil.
"Irgendwie scheint der Deutsche lieber raus ins Geschäft zu gehen und dort den Film in die Hand zu nehmen, als ihn sich digital via Internet auf den Bildschirm zu holen", sagt Hans-Peter Lackhoff, Geschäftsführender Vorstand des Interessenverbandes des Video- und Medienfachhandels. Doch tickt da die jüngere Generation schon heute anders und betritt immer seltener eine der knapp 2800 Videotheken im Land. "Die verbringen viel Zeit bei Facebook und Youtube - Zeit die ihnen für herkömmliche Videos fehlt", sagt Lackhoff. "Und im Internet sind sie nur einen Klick von illegalen Seiten entfernt."
So sei das Durchschnittsalter der Videotheken-Nutzer in den vergangenen Jahren von 30 auf 35 Jahre gestiegen. Der Erotikbereich friste wegen der vielen anonymen und teils sogar kostenlosen Angebote im Netz nur noch ein Nischendasein. "Viele Videotheken verzichten inzwischen sogar ganz auf dieses Segment", berichtet Lackhoff.
Nach Angaben des Verbandes hat sich das Videotheken-Sterben 2010 aber etwas verlangsamt. Ihre Zahl sank um 214 auf nunmehr 2795 Geschäfte und Automaten. In den Jahren zuvor war der Rückgang noch zwei- bis dreimal so hoch. Zu beobachten sei, dass Länder, in denen Videotheken sonntags nicht öffnen dürfen, überdurchschnittlich stark betroffen seien, vor allem Bayern und Baden-Württemberg. Insgesamt ist die Sonntagsöffnung inzwischen in elf der 16 Bundesländer erlaubt. Ein anderer Punkt ist der Generationenwechsel: Die Branche lebte vor rund 30 Jahren auf und viele Betreiber kommen nun ins Rentenalter. Häufig finden sie keinen Nachfolger.
Dazu kommt, dass erwartet wird, dass sich die Nachfrage weiter hin zur digitalen Ausleihe entwickelt. "Die große Frage ist nur: Wann wird das digitale Thema, das jetzt noch eine Nische ist, zu einem Massenprodukt", sagt Ernst Trapp, Geschäftsführer von Lovefilm.de, einer Tochter des Online-Buchhändlers Amazon. Dabei werde digitales Home-Entertainment nur marginal auf dem Laptop oder PC stattfinden. Die große Frage sei: "Wann komme ich mit meinen Inhalten zu den Leuten aufs Sofa im Wohnzimmer."
Derweil setzen die traditionellen Videotheken große Hoffnungen auf neue Technologien wie Blu-ray und 3D. Anfang des vorigen Jahrzehnts hatte das Aufkommen der DVD die Umsätze zeitweise beflügelt. Dass sich dies nun wiederholt, glaubt Lackhoff jedoch nicht. Zwar seien die Erlöse mit diesen neuen Formaten stark steigend, doch setzten sie sich langsamer durch als damals die DVD. "In den nächsten fünf bis zehn Jahren sind die Videotheken kein Auslaufmodell", ist Lackhoff überzeugt. "Was danach ist, lässt sich schwer prognostizieren."
Die deutsche Videoverleihbranche ist im Umbruch. Vor allem das Internet setzt die örtlichen Läden unter Druck und macht ihnen die jungen Nutzer abspenstig. So hat sich in den vergangenen zehn Jahren die Zahl der Leiher fast halbiert - das Videotheken-Sterben setzt sich stetig fort. Doch noch immer wird der Großteil des Verleihumsatzes in den Läden gemacht, während sich das legale Anschauen von Filmen via Internet hierzulande nur langsam durchsetzt.
Nach jüngsten Zahlen der Gesellschaft für Konsumforschung ging der Umsatz mit Leihvideos 2010 um 2 Prozent auf 264 Millionen Euro zurück. Zwar stiegen die Erlöse aus der Vermietung von Blu-rays und HD-DVDs um 9 Millionen Euro oder 61 Prozent, doch konnten sie den Rückgang bei herkömmlichen DVDs nicht kompensieren. So mussten die traditionellen Videotheken erneut ein Minus von fünf Prozent hinnehmen, wie der Bundesverband Audiovisuelle Medien berichtet. Dagegen konnten digitale Verleiher ihren Umsatz von 13 auf 21 Millionen Euro steigern, haben damit aber erst acht Prozent Marktanteil.
"Irgendwie scheint der Deutsche lieber raus ins Geschäft zu gehen und dort den Film in die Hand zu nehmen, als ihn sich digital via Internet auf den Bildschirm zu holen", sagt Hans-Peter Lackhoff, Geschäftsführender Vorstand des Interessenverbandes des Video- und Medienfachhandels. Doch tickt da die jüngere Generation schon heute anders und betritt immer seltener eine der knapp 2800 Videotheken im Land. "Die verbringen viel Zeit bei Facebook und Youtube - Zeit die ihnen für herkömmliche Videos fehlt", sagt Lackhoff. "Und im Internet sind sie nur einen Klick von illegalen Seiten entfernt."
So sei das Durchschnittsalter der Videotheken-Nutzer in den vergangenen Jahren von 30 auf 35 Jahre gestiegen. Der Erotikbereich friste wegen der vielen anonymen und teils sogar kostenlosen Angebote im Netz nur noch ein Nischendasein. "Viele Videotheken verzichten inzwischen sogar ganz auf dieses Segment", berichtet Lackhoff.
Nach Angaben des Verbandes hat sich das Videotheken-Sterben 2010 aber etwas verlangsamt. Ihre Zahl sank um 214 auf nunmehr 2795 Geschäfte und Automaten. In den Jahren zuvor war der Rückgang noch zwei- bis dreimal so hoch. Zu beobachten sei, dass Länder, in denen Videotheken sonntags nicht öffnen dürfen, überdurchschnittlich stark betroffen seien, vor allem Bayern und Baden-Württemberg. Insgesamt ist die Sonntagsöffnung inzwischen in elf der 16 Bundesländer erlaubt. Ein anderer Punkt ist der Generationenwechsel: Die Branche lebte vor rund 30 Jahren auf und viele Betreiber kommen nun ins Rentenalter. Häufig finden sie keinen Nachfolger.
Dazu kommt, dass erwartet wird, dass sich die Nachfrage weiter hin zur digitalen Ausleihe entwickelt. "Die große Frage ist nur: Wann wird das digitale Thema, das jetzt noch eine Nische ist, zu einem Massenprodukt", sagt Ernst Trapp, Geschäftsführer von Lovefilm.de, einer Tochter des Online-Buchhändlers Amazon. Dabei werde digitales Home-Entertainment nur marginal auf dem Laptop oder PC stattfinden. Die große Frage sei: "Wann komme ich mit meinen Inhalten zu den Leuten aufs Sofa im Wohnzimmer."
Derweil setzen die traditionellen Videotheken große Hoffnungen auf neue Technologien wie Blu-ray und 3D. Anfang des vorigen Jahrzehnts hatte das Aufkommen der DVD die Umsätze zeitweise beflügelt. Dass sich dies nun wiederholt, glaubt Lackhoff jedoch nicht. Zwar seien die Erlöse mit diesen neuen Formaten stark steigend, doch setzten sie sich langsamer durch als damals die DVD. "In den nächsten fünf bis zehn Jahren sind die Videotheken kein Auslaufmodell", ist Lackhoff überzeugt. "Was danach ist, lässt sich schwer prognostizieren."
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