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Donnerstag, 10. Februar 2011

Adobe schließt 29 Lücken in Reader und Acrobat

Adobe Patch Day I

Adobe hat Sicherheits-Updates für seine PDF-Produkte Reader und Acrobat veröffentlicht, die 29 mehrheitlich kritische Schwachstellen beheben sollen. Enthalten ist auch die neueste Version 10.2 des Flash Player, mit der weitere 13 Lücken gestopft werden.

Für Adobe Reader und Acrobat hat der Hersteller Updates auf die neuen Versionen 10.0.1 (Reader X, Acrobat X), 9.4.2 und 8.2.6 für Windows und Macintosh bereit gestellt. Linux-/Unix-Nutzer müssen sich hingegen noch bis zur ersten März-Woche gedulden. Erst dann will Adobe auch für diese Plattformen Updates liefern.

Die 29 Sicherheitslücken, die Adobe in seinem Security Bulletin APSB11-03 dokumentiert, eignen sich überwiegend dazu, schädlichen Code einzuschleusen und auszuführen. In der neuesten Produktgeneration (Reader X, Acrobat X) hat Adobe eine PDF-Sandbox eingebaut, die verhindern soll, dass eingeschleuster Code auf das System einwirken kann.

Seit Version 9.0 können Adobe Reader und Acrobat auch Flash-Inhalte wiedergeben. Dazu hat der Hersteller den Flash Player integriert. Der zugleich neu veröffentlichte Flash Player 10.2, in dem 13 Schwachstellen behoben worden sind, ist bereit in den Updates für Reader und Acrobat enthalten.

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