NewsKopie: Visualisierungstechniken zum besseren Verständnis von Lerninhalten

Mittwoch, 23. Februar 2011

Visualisierungstechniken zum besseren Verständnis von Lerninhalten

Den meisten Menschen hilft es, sich bestimmte Lerninhalte durch die Verknüpfung mit einem Bild besser zu merken, nicht zuletzt deshalb, weil durch diese Art der Assoziationen beide Gehirnhälften aktiviert und genutzt werden. Verschiedene Visualisierungstechniken machen sich dieses Wissen zu Nutze.

Lernposter oder Wandtafel
Diese Form der Visualisierung eignet sich zum Beispiel gut für das Vokabellernen. Lassen Sie Ihr Kind alle schwierigen oder komplizierten Vokabeln einer Lektion auf ein großes Poster schreiben und jeweils ein charakterisierendes Bild dazu malen. Je ausgefallener und bunter das Poster wird, desto besser kann Ihr Kind sich die einzelnen Vokabeln einprägen. Über dem Schreibtisch, dem Bett oder in der Küche aufgehängt, fällt sein Blick immer wieder darauf, und die Vokabeln werden fest verankert. Lernposter eignen sich für fast alle Wissensgebiete und können entweder durch eigene Zeichnungen oder mit Zeitungsausschnitten gestaltet werden.

Grafiken erstellen
Der Inhalt längerer Texte, die voller wichtiger Informationen stecken, lässt sich zum Beispiel gut über Grafiken oder anhand eines Zahlenstrahls merken. Das Behalten von Jahreszahlen und Ereignissen gelingt Ihrem Kind besser, wenn es die wichtigsten Daten chronologisch auf einem Pfeil anordnet und jeweils mit einem Bild oder einer eigenen Zeichnung versieht. Je spektakulärer oder interessanter die bildliche Darstellung des jeweiligen Ereignisses ausfällt, desto leichter lässt sich diese Information speichern. Prozentzahlen, zum Beispiel der Anteil von Wasser, Bergen oder Wald auf der Erdoberfläche, wird durch ein Diagramm anschaulicher und lässt sich auch nach Tagen und Wochen leicht abrufen.

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