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Montag, 7. Februar 2011

Noch mehr Tipps zum Kleiderkauf

1. Kaufen Sie möglichst nur Kleidungsstücke, die sich waschen lassen und die nicht chemisch gereinigt werden müssen.
2. Kaufen Sie keine Kleidung, die antimikrobiell ausgerüstet ist und unter der Bezeichnung „sanitized“ angeboten wird. Denn da kann gesundheitsschädliches Triclosan drinstecken.
3. Vermeiden Sie Textilien, die als „bügelfrei“, „hochveredelt“ oder „wash and wear“ ausgelobt sind, denn diese sind in aller Regel chemisch ausgerüstet.
4. Babys und allergische Kinder sollten möglichst nur ungefärbte Kleidung direkt auf der Haut tragen, insbesondere Unterwäsche und Strümpfe.
5. Waschen Sie alle neuen Kleidungsstücke vor dem ersten Tragen ein-, besser sogar zweimal, denn dabei wird ein Teil der Ausrüstungschemikalien entfernt. Wählen Sie die höchste im Pflegeetikett erlaubte Waschtemperatur, denn je heißer Sie waschen, umso besser werden die Schadstoffe ausgespült. Sehr effektiv ist auch das Trocknen im Wäschetrockner.
6. Wenn Sie Kinderkleidung second hand kaufen, schonen Sie nicht nur Ihren Geldbeutel, sonder in vielen Fällen auch die Haut Ihres Kindes. Die meisten Schadstoffe sind durch mehrmaliges Waschen beim kleinen Vorbesitzer der Kleidung schon ausgespült worden.

Am sichersten vermeiden Sie Schadstoffe in der Kleidung, wenn Sie Naturtextilien kaufen. Hersteller von zertifizierten und damit verlässlichen Naturtextilien verwenden nur kontrolliert biologisch angebaute Baumwolle (kbA) oder Wolle aus kontrolliert biologischer Tierhaltung (kbT). Giftige Veredelungsmaßnahmen oder Farbstoffe sind absolut tabu. Wer ungefärbte und trotzdem nicht langweilige Kleidung kaufen möchte, kann auf farbig gewachsene Baumwolle zurückgreifen, die es in den Farben grün und braun gibt.

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