"Avatar"-Regisseur James Cameron soll als erster den neu geschaffenen Harold Lloyd-Award der International 3D Society erhalten. Damit soll nicht nur seine Arbeit am erfolgreichsten Film aller Zeiten gewürdigt werden, wie der "Hollywood Reporter" am Dienstag berichtet, sondern auch sein Einsatz für das Genre.
Cameron habe Harold Lloyd's "Vision und Leidenschaft", das Publikum rund um die Welt mit 3D-Effekten zu faszinieren, erklärte Suzanne Lloyd, die Enkelin des 3D-Pioniers und Chefin von Harold Lloyd Entertainment. Llyod (1893-1971) hatte sich schon in den 1920er-Jahren für die 3-D-Technik stark gemacht. Der Schauspieler war auch Fotograf und hat mehr als 250.000 stereoskopische Bilder von Hollywood-Stars und Orten hinterlassen, die er besucht hatte.
"Avatar" hatte weltweit mehr als 2,7 Milliarden US-Dollar (1,98 Milliarden Euro) in die Kinokassen gespült. Die International 3D Society war vergangenes Jahr zur Förderung der digitalen 3D-Technologie gegründet worden.
Mittwoch, 2. Februar 2011
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen