Fliegen, surfen, mailen: Auf bestimmten Lufthansa-Flügen kann man mit bis zu 5 Mbit/s surfen, wenn man ein wenig Kleingeld bereithält. Denn die kostenlose Phase des breitbandigen Internetzugangs über den Wolken ist beendet.
Bonn (red) - Dank der "himmlischen" Erweiterung des Hotspot-Angebots sollen die Reisenden lückenlos entlang wichtiger internationaler Routen mobil auf das Internet zugreifen, ihre E-Mails bearbeiten und auch auf ein Firmennetz zugreifen können.
Bis zu 5 Mbit/s via Satellit
Obwohl die kostenlose Einführungsphase jetzt beendet wurde, sei das Interesse der Passagiere ungebrochen, heißt es bei der Telekom (www.telekom.de) über den WLAN Service im Flugzeug. Die Downloadgeschwindigkeit soll bis zu 5 Mbit/s betragen. Durchschnittlich wurde bislang pro Flug ein Datenvolumen von zirka 2,35 GB herunter- und 250 MB heraufgeladen.
Ausweitung des Angebots bis Ende 2011
Mit FlyNet sollen Passagiere der Lufthansa über einen Hotspot der Telekom auch noch in 10.000 Meter Höhe unbegrenzten Internetzugriff haben. Er ist sowohl mit WLAN-fähigen Notebooks als auch mit entsprechend ausgestatteten Smartphones, zum Beispiel iPhones oder BlackBerrys, möglich. Die Anbindung des Flugzeuges an die weltweiten Netze erfolgt via Satellit. FlyNet steht bislang nur auf bestimmten Nordatlantikstrecken der Lufthansa zur Verfügung und soll bis Ende 2011 fast im gesamten Langstreckennetz angeboten werden.
Was Internet im Flugzeug kostet
Telekom-Kunden können das Internet an Bord im Rahmen ihres Vertrags zu 1,79 Euro je 10 Minuten in Anspruch nehmen. Auch anderen Passagieren steht der Dienst zur Verfügung. Sie bezahlen über die Kreditkarte, über ihren Provider, sofern er WLAN-Roamingpartner der Telekom ist, oder durch das Einlösen von Miles & More Prämienmeilen. Das Standard-Kreditkartenangebot beträgt 10,95 Euro für eine Stunde und 19,95 Euro für einen 24-Stunden-Zugang, den Kunden an Bord erwerben und in den Lufthansa Lounges oder während der mit FlyNet ausgestatten Lufthansa-Langstreckenflüge weiter nutzen können.
Freitag, 25. Februar 2011
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