"myFaves"-Software ist schuld an Fehlfunktion
Handys, die in den USA mit dem Google-Betriebssystem Android gekauft wurden, senden Medienberichten zu Folge ohne Zutun des Besitzers SMS an T-Mobile USA. Die Ursache für den Fehler soll in der Software für "myFaves" liegen, welche mit jedem amerikanischen T-Mobile G1 geliefert wird.
Bis zu 1.329 ungewollt versendete SMS
In den Fällen, in denen das Handy ungewollt SMS an T-Mobile USA versendet hat, wurde in das amerikanische Gerät eine australische SIM-Karte eingesetzt. Das T-Mobile G1 versuchte daraufhin den amerikanischen Server von "myFaves" per SMS zu kontaktieren, was vom Nutzer unbemerkt blieb. Der technische Fehler führte dazu, dass einige Kunden bis zu 1.329 gesendete Kurznachrichten auf ihrer monatlichen Rechnung stehen hatten. Normalerweise sind SMS im Netz von T-Mobile USA kostenlos. Doch sobald das Handy im Ausland oder mit einem anderen Anbieter genutzt wird, werden 18 Cent pro SMS berechnet.
Internetverbindung bei Anruf oder SMS
Die Lösung des Problems besteht in einem Jailbreak des T-Mobile G1, um die störanfällige Software zu beseitigen. Jedoch muss der amerikanische Nutzer bei jedem Auslandsaufenthalt mit ungewollten Gebühren rechnen, da sich das Handy bei jedem Anruf und jeder SMS mit dem Internet verbindet, selbst wenn die Synchronisierungsfunktion und UMTS abgestellt sind. In diesem Fall bleibt nur noch zu empfehlen, das Handy einfach mal zu Hause zu lassen.
Donnerstag, 8. Januar 2009
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