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Freitag, 30. Januar 2009

Vitamine tanken mit Winterobst

Vitamine tanken mit Winterobst

Als "Geheimwaffe" gegen Erkältungen lassen sich im Winter insbesondere sonnenverwöhnte exotische Früchte mit ihrem hohen Vitamin- und Mineralgehalt einsetzen.

Die folgenden Beispiele zeigen Ihnen den Gehalt an Vitamin C in einigen gängigen Exoten. Kinder bis vier Jahre sollten 60 Milligramm Vitamin C pro Tag zu sich nehmen, größere Kinder und Erwachsene sogar 100 Milligramm.

· 4 Bananen zu je 150 Gramm: 72 Milligramm Vitamin C
· 1 große Kiwi zu 100 Gramm: 72 Milligramm Vitamin C
· 7 Litschis zu je 20 Gramm: 63 Milligramm Vitamin C
· 5 Mandarinen zu je 40 Gramm: 60 Milligramm Vitamin C
· 1 kleine Mango zu 250 Gramm: 97 Milligramm Vitamin C
· 1 Orange zu 150 Gramm: 66 Milligramm Vitamin C

Bei Äpfeln hängt der Vitamin-C-Gehalt übrigens sehr von der Sorte ab: Boskop z. B. enthält pro 100 Gramm etwa 20 Milligramm (mg), Granny Smith dagegen nur 5 bis 10 mg.


Zitrusfrüchte vor dem Verzehr gründlich waschen

Wie Sie gerade sehen konnten, sind Zitrusfrüchte gute Lieferanten von Vitamin C. Und das zu einer Zeit, in der einheimisches Obst eher knapp ist. Eines gilt es bei Zitrusfrüchten jedoch zu beachten:

Vor dem Schälen sollten Sie konventionell erzeugte Orangen, Mandarinen und Zitronen gründlich mit heißem Wasser waschen und anschließend mit Küchenkrepp trocknen. Das gilt auch für Früchte, bei denen Sie sich nicht sicher sind, ob sie biologisch erzeugt wurden. Denn die Schale konventionell erzeugter Ware kann durch die Behandlung der Oberfläche mit Schadstoffen belastet sein. Nach dem Schälen daher am besten die Hände waschen. Die Schale von behandelten Zitrusfrüchten ist nicht zum Verzehr und auch nicht für Dekorationszwecke geeignet.

Da die Oberflächenbehandlung häufig nicht ausreichend gekennzeichnet ist, sind Sie nur bei Bio-Ware auf der sicheren Seite. Ökologisch erzeugte Zitronen und Orangen werden nach der Ernte weder mit Pflanzenschutzmitteln noch mit Konservierungsmitteln oder Wachs behandelt. Daher haben Öko-Früchte häufig eine stumpfere Schale mit kleinen Fehlern, während makellos glänzende Exemplare in der Regel behandelt sind.

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