Die Mehrzahl der Vergiftungsunfälle von Kindern wird durch Haushaltschemikalien ausgelöst. Hauptverursacher sind schäumende oder nicht schäumende Haushaltsreiniger. Dazu zählen insbesondere Maschinengeschirrspülmittel, Handgeschirrspülmittel, Entkalker, Rohrreiniger, Allzweckreiniger, Waschmittel und Sanitärreiniger.
Den zweiten Rang, gemessen an der Häufigkeit, nehmen Medikamente ein. Hauptverursacher sind Mittel gegen Entzündungen, Husten- und Erkältungsmittel, Herz- und Kreislaufpräparate (z.B. Betablocker), Psychopharmaka, Sexualhormone („Pille“) und ihre Hemmstoffe, Antibiotika sowie Magen- und Darmmittel.
Auf dem dritten Rang stehen Pflanzen und dort vor allem Pflanzenarten mit attraktiven Beeren wie Kirschlorbeer, Liguster, Vogelbeere, Wolfsmilchgewächs, Schwarzer Holunder und Heckenkirsche. Als vierte Substanzgruppe sind Kosmetika wie Haarpflegemittel, Badezusatz, Creme, Seife und Nagelpflegemittel zu nennen. (Quelle: BAG Mehr Sicherheit für Kinder e. V.)
Jetzt wissen Sie, wobei Sie Ihr Kind besonders gut beaufsichtigen müssen bzw. was Sie kindersicher wegsperren sollten. Auch die folgenden Ratschläge wollen Ihren helfen, das Leben Ihres Kindes sicherer zu machen.
Mittwoch, 19. August 2009
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