Die Berliner Oppositionsparteien von CDU, Grünen und FDP haben den Senat aufgefordert, das WLAN-Projekt der Hauptstadt zu retten. Unklar ist unter anderem, welche Standorte für die rund 5000 Funksender in Frage kämen.
Wie die Berliner Morgenpost am Dienstag berichtet, sorge das zaghafte Vorgehen bei der Einrichtung eines freien WLAN-Netzes in Berlin für Ärger. Mitglieder der genannten Parteien befürchten, dass das Projekt an einer zögerlichen Senatorin zu scheitern droht. Das freie WLAN-Netz wäre eine Chance für die Hauptstadt, scheint jetzt aber vor dem Aus zu stehen.
Netz steht offenbar vor dem Aus
Die Senatsverwaltung sieht sich derzeit dem Bericht zufolge nicht in der Lage, Standorte für die rund 5000 Funksender zu benennen. Bisher war geplant, Ampeln oder Straßenlaternen dafür zu nutzen. Das wurde wegen Sicherheitsbedenken jedoch abgelehnt. Die Senatorin kann das Projekt allerdings nicht weiter auf die lange Bank schieben. Nach der Sommerpause sollte der Senat dem Abgeordnetenhaus ein Konzept vorlegen, das auch von den Grünen unterstützt wird. Die FDP will das WLAN-Projekt im Wirtschaftsausschuss zur Sprache bringen.
Freitag, 14. August 2009
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