Die EU-Kommission will im kommenden Jahr insgesamt 18 Millionen Euro in die Forschung des Mobilfunkstandars LTE stecken. Dieser soll schnelles mobiles Internet mit bis zu 100 Mbit/s ermöglichen.
Brüssel (red) - Die Forschungsarbeiten für die Handynetzen der so genannten vierten Generation (4G) sollen weiter vorangetrieben werden. Die EU-Kommission hat dazu einen umfassenden Inventitionsplan aufgestellt. Insgesamt 18 Millionen Euro sollen ab dem 1. Januar 2010 in die Forschung fließen.
Die Long Term Evolution-Technologie (LTE) soll das mobile Internet um das hundertfache Beschleunigen. So würden Datenübertragungen von bis zu 100 Mbit/s ermöglicht. Die Technik wird derzeit in Europa von Mobilfunkbetreibern in Finnland, Deutschland, Norwegen, Spanien, Schweden und in Großbritannien getestet. Mit der ersten kommerziellen Vermarktung wird im ersten Halbjahr 2010 in Schweden und Norwegen gerechnet.
Erste Projekte gehen 2010 an den Start
Im September will die EU-Kommission mit dem Projektkonsortium Verhandlungen zu den Einzelheiten des Investitionsplans aufnehmen. Starttermin für die neuen Projekte dürfte Januar 2010 sein.
Freitag, 21. August 2009
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