Verbindungsgebühren sind Hemmschuh für viele Kunden
Trotz technischer Fortschritte bei den Endgeräten und beim Netzausbau sowie sinkender Gebühren bleibt das mobile Internet ein Dienst, den nur eine Minderheit unter den Handynutzern regelmäßig in Anspruch nimmt. Eine Studie des Marktforschungsunternehmens Fittkau & Maaß, für die rund 120.00 Internetnutzer befragt wurden, hat ergeben, dass ein großer Teil der Handybesitzer den mobilen Weg ins Netz scheuen.
Die Zahlen
Die Studie hat ergeben, dass ein knappes Viertel der Befragten mindestens ein Mal pro Woche mobil surft und damit als regelmäßige Nutzer gilt. Von den Nicht- oder Gelegenheitsnutzern wollen fünf Prozent der Befragten in der nächsten Zukunft den Schritt ins mobile Netz machen, ein Drittel war unentschlossen. 60 Prozent der Befragten, die nicht regelmäßig auf dem Handy surfen, haben angegeben, dass das mobile Internet für sie auf absehbare Zeit überhaupt nicht in Frage kommt.
Preis hemmt die Kunden
Als Begründung für die mangelnde Akzeptanz der mobilen Internetangebote auf Handys oder Smartphones haben rund 70 Prozent den ihrer Ansicht nach zu hohen Preis für die Verbindung ins Netz angegeben. Gut vierzig Prozent der Befragten empfinden das Surfen auf den kleinen Endgeräten als zu unkomfortabel. Knapp dreißig Prozent der Befragten haben generell kein Interesse am mobilen Internet.
Sonntag, 16. August 2009
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