Puh! Gestern noch ordentlich ins neue Jahr gefeiert, aber heute... Mit diesen Tricks bekämpfen Sie erfolgreich Ihren Neujahrs-Kater.
Puh! Gestern noch ordentlich gefeiert und heute... Mit dem Morgen macht sich ein dicker Schädel gepaart mit allgemeinen Unwohlsein breit.
Doch woher kommt der postalkoholische Katzenjammer? Männer sind davon häufig weniger betroffen als Frauen. Zum einen werden sie weniger schnell betrunken, da sie über mehr Muskelmasse verfügen. Und zum anderen können sie die Bierchen vom Vorabend schneller abbauen als Frauen. Pech für das weibliche Geschlecht.
Wir haben für Sie einige Tricks zusammengestellt, wie Sie dem Hangover vorbeugen und ihn bekämpfen können.
Schon während dem Feiern können Sie dem anstehenden Kater zu Leibe rücken: Bloß nicht nüchtern zum Feiern gehen. Ein fetter Burger, Currywurst, Chips oder Salzstangen, alle haben das gleiche Ziel: Fett verzögert die Aufnahme von Alkohol ins Blut. Süßes lassen Sie besser liegen. Denn Zucker verstärkt die Alkoholwirkung.
Immer mal wieder ein Glas Wasser einschieben
Nichtalkoholische Getränke führen dem Körper Flüssigkeit zu, die sich bei exzessivem Alkoholgenuss verflüchtigt. Also: Während der Party hin und wieder ein Glas Wasser oder Saftschorle trinken. Ihr Körper dankt es Ihnen.
Bei einem Getränk bleiben: Ein wilder Getränkemix macht das Kopfweh nur noch schlimmer. Wer auf Nummer sicher gehen will: Wodka enthält kaum Aromastoffe und verursacht deswegen kaum Kopfschmerzen. Generell gilt, dass helle Getränke besser vertragen werden als dunkle.
Pech für Liebhaber von Mixgetränken: Je wilder der Mix, desto größer die Chance auf einen ordentlichen Kater. Wenn Sie das Ganze noch in süß und warm genießen, (lecker Feuerzangenbowle) ist Vorsicht angesagt. Dann schlägt der Katzenjammer voll durch.
Bereits vor dem ins Bett gehen können Sie den Hangover bekämpfen. Eine Aspirin bewirkt oft Wunder. Aber nicht zuviel: Bei empfindlichem Magen schlägt dieser gern zurück und rächt sich zusätzlich zum Kater mit fiesen Magenschmerzen.
Vor dem ins Bett fallen lüften Sie Ihr Schlafzimmer noch einmal gut durch. Im Alkoholmief regeneriert sich Ihr Körper weit weniger.
Am Morgen danach ist er doch da, der Kater. Da hilft nur noch: Essen, essen, essen. Der Hunger ist gleich Null? Hilft nichts: Gönnen Sie sich erstmal ein reichhaltiges Katerfrühstück, damit dem Körper die verlorenen Mineralstoffe wieder zugeführt werden. Wie am Abend zuvor gilt: Finger weg von Süßigkeiten, lieber fett- und mineralhaltig essen.
Geheimtipp Eier: Ein Rührei wirkt oft wahre Wunder. Eier enthalten Zystein, das Sauerstoff-Radikale binden kann, die beim Alkoholabbau entstehen.
Ein starker Kaffee bringt die alkoholgeschwächten Glieder auf Vordermann. Leider wirkt er nicht ganz so gut wie sein Ruf. Er macht zwar wach, hilft aber nicht beim Alkoholabbau. Einer reicht, um Kreislauf in Schwung zu bringen.
Wie am Abend zuvor gilt: Viel Wasser und Saftschorlen trinken. Denn Alkohol entzieht dem Körper Flüssigkeit. Darauf reagiert der Körper empfindlich und protestiert mit Kopfschmerz. Trinken Sie, was das Zeug hält. Aber starten sie nicht, wie manches Gerücht behauptet, mit dem letzten alkoholischen Getränk des Abends. Damit wird der Kater nur noch schlimmer. Also Wasser und Saftschorlen, damit der Mineralstoffhaushalt wieder in Schwung kommt.
Wasser hilft auch von außen. Kalt-warme Wechselduschen bringen auch den schlimmsten Kater wieder auf die Beine.
Wenn der Kopf zu explodieren droht, ist eine Aspirin angesagt. Magenempfindliche nehmen lieber eine Paracetamol, da diese besser vertragen wird. Wer nicht mit Medikamenten dem Kater zu Leibe rücken will, kann sich Pfefferminzöl an die Schläfen reiben.
Eigentlich würden Sie am liebsten nur auf dem Bett liegen und den schlimmen Kater kultivieren. Notfalls noch fernsehen. Reißen Sie sich zusammen und gehen Sie an die frischen Luft. Ein bisschen Wind um die Nase wirkt Wunder.
Freitag, 1. Januar 2010
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