Microsoft stopft Löcher
Der Software-Riese Microsoft hat am Dienstag zahlreiche Sicherheitslöcher in seinen Windows-Betriebssystemen gestopft.
Insgesamt neun Patches stellte der Konzern zur Verfügung, von denen gleich fünf mit dem Hinweis "kritisch" versehen wurden. Detaillierte Informationen lassen sich an dieser Stelle abrufen. Unter anderem wurden Fehler in Microsoft Office Web Komponenten, in der Remote Desktop Applikation, im Handling von AVI-Videodateien, dem Telnet-Client und in der Active Template Library (ATL) beseitigt, die es Angreifern erlaubten, unter bestimmten Umständen die Kontrolle über das Betriebssystem zu übernehmen. Neu ist auch ein aktualisierter Junk-Mail-Filter für Outlook-2007-Besitzer.
Die Windows-Updates wandern je nach Einstellung entweder automatisch oder per manuellem Suchlauf auf den Rechner. Die Installation der rund 32 MByte großen Software dauert je nach Rechner-Typ und Breitband-Anbindung zwischen drei und zehn Minuten. Ein Neustart des PCs ist unabdingbar. Die Patches lassen sich hier auch einzeln laden und speichern.
Mittwoch, 12. August 2009
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