Die Mischung machts: Wer auf einem klassichen Handy-Nummernpad tippen will, kann das beim neuen Nokia X3 tun. Zusätzlich kann man das Barren-Handy auch über einen Touchscreen steuern.
Es sieht aus wie ein ganz normales Barren-Handy - mal abgesehen von der etwas ungewöhnlich angeordneten Spalte für die Tasten 0, # und *. Mit dem klassischen Tastenlayout will Nokia Nutzern entgegenkommen, die sich über die Zeit an dieses gewohnt haben und es nicht missen möchten. Zusätzlich hat Nokia jedoch einen 2,4 Zoll großen Touchscreen verbaut. Es löst mit 320 x 240 Pixeln auf und ergänzt die Bedienung um eine berührungsempfindliche Komponente.
Das beste aus zwei Welten oder der sanfte Umstieg vom klassischen Handy auf ein Touchscreen-Smartphone.
Wie auch immer man es sehen mag - das Nokia X3 Touch and Type (nicht zu verwechseln mit dem "normalen" Nokia X3) hat seine Vorzüge. WLAN (b/g/n) und HSPA zum Beispiel, um eine schnelle Anbindung an alle möglichen Online-Aktivitäten zu ermöglichen. Eine 5-Megapixel-Kamera bringt das Nokia auch mit - das reicht für mehr als nur Schnappschüsse. Bluetooth 2.1 ist an Bord. Damit der Speicher für Musik, Bilder und andere Dateien lange reicht, hat Nokia 4 Gigabyte eingepflanzt. Über microSD-Karte kann man Speicher nachrüsten.
Gespart hat Nokia an einem GPS-Empfänger. Da Navigations-Apps für S40-Handys eh rar sind, verschmerzbar. Geotagging in Fotos oder Social Networking Apps funktioniert dann aber auch nicht. A propos Apps. Der Ovi Store ist über das Nokia X3 Touch and Type zugänglich. Apps für E-Mails, Facebook und einen Browser gibt es schon ab Werk.
Nokia gibt an, dass der Akku des X3 Touch and Type für 3,5 Stunden Gesprächszeit (UMTS) halten soll und im Stand-by-Modus 17 Tage ohne Steckdose auskommt. Von den Dimensionen her outet sich das X3 als echter Schmalhans: Etwas weniger als 11 x 5 x 1 Zentimeter ist es groß und gerade mal 78 Gramm leicht!
Noch in diesem Quartal soll das Nokia X3 Touch and Type erscheinen und für überschaubare 170 Euro ohne Vertrag in die Läden kommen. Wie auf dem Bild zu sehen, darf man mit Hilfe von fünf Farben das Handy an den persönlichen Geschmack anpassen.
Mittwoch, 18. August 2010
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