Verkauf verstößt möglicherweise gegen kalifornische Gesetze
iPhone
Nachdem der Technikblog Gizmodo.com den verlorenen iPhone-Prototypen gekauft hatte, ermittelt nun die kalifornische Polizei. Im Visier der Ermittler könnten der Verkäufer des iPhone-Prototyps oder Gizmodo sein, berichet das "Handelsblatt". Möglicherweise werde aber auch gegen beide ermittelt. Inzwischen hat Apple den Prototypen des iPhone 4G wieder zurück bekommen.
In der vergangenen Woche hatte ein Apple-Mitarbeiter einen Prototypen der neuen iPhone-Generation G4 in einem Restaurant liegen gelassen. Der Finder des Geräts verkaufte es für 5.000 US-Dollar an das Technikblog Gizmodo. Es folgte die Veröffentlichung aller iPhone-Daten im Internet - inklusive denen des Apple-Mitarbeiters.
Nun ermittelt die Polizei, ob der Verkauf möglicherweise gegen geltendes Recht verstößt. Laut kalifornischem Gesetz macht sich der Finder eines verlorenen Gegenstandes, dessen Eigentümer ihm bekannt ist, des Diebstahls schuldig, wenn er die Fundsache nicht zurückgibt. Möglicherweise behandelt die Polizei den Vorfall auch als Hehlerei.
Dienstag, 27. April 2010
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen