Mit den modernen Jogger-Buggys können die Kleinsten dabei sein, wenn Eltern joggen oder skaten gehen. Drei luftgefüllte, große Räder machen diese Kinderwägen sowohl geländegängig als auch laufruhig bei größeren Geschwindigkeiten auf Asphalt, und sie sind dabei leicht zu lenken.
Babys unter einem Jahr sollten jedoch keinesfalls zum Joggen oder Skaten mitgenommen werden, weil sie noch nicht über eine ausreichend starke Muskulatur im Rückenbereich verfügen, um den zahlreichen kleinen Stößen, Drehungen und Erschütterungen entgegenwirken zu können – zumal sie ja nicht mit ihnen rechnen können. Daher werden die Kleinen vollkommen überraschend immer wieder durchgeschüttelt.
Erst etwa mit etwa 1,5 Jahren können Kinder guten Gewissens bei höheren Geschwindigkeiten als der Schrittgeschwindigkeit im Kinderwagen mitgenommen werden, weil ihre Wirbelsäule dann schon ausreichend stabil ist. Achten Sie unbedingt darauf, dass der Kinderwagen (auch seitlich) möglichst gut gepolstert ist.
Laufen Sie niemals entlang stark befahrener Straßen, sonst muss Ihr Kind die ganzen Autoabgase einatmen, da es ja genau in „Auspuffhöhe“ sitzt! Und auch die folgenden Dinge sollten Sie beachten:
- Drehen Sie es so, dass Sie Ihrem Kind ins Gesicht sehen können. So können Sie jederzeit erkennen, wie es ihm geht. Außerdem fliegen ihm dann trotz der erhöhten Geschwindigkeit keine Staubpartikel oder Insekten in die Augen.
- Bedenken Sie, dass sich Ihr Kind ja nicht selbst bewegt und ziehen Sie es entsprechend warm an.
- Je größer Ihr Kind ist, desto deutlicher wird es Ihnen signalisieren, ob ihm Ihre gemeinsamen Sportausflüge Spaß machen. Wenn sich Ihr Kind langweilt oder irgendwie anderweitig seinen Unmut äußert, sollten Sie es nicht übertreiben. (Quellen: dgk, vitawo)
Mittwoch, 7. April 2010
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